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Fossile Energien | Lexikon | |
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Begriffsklärung |
Fossile Energien sind entstanden aus
Biomasse, die vor Jahrmillionen abgestorben ist und durch geologische Prozesse umgewandelt
wurde in Kohle, Erdgas, Erdöl und Ölsande. Detail-Infos
[energieinfo] |
erschöpfliche Energiequellen | Da es Jahrmillionen dauert, bis sich durch Pressung unter extrem hohen Druck und unter hohen Temperaturen fossile Energien aus Biomasse bilden, entstehen keine neuen fossilen Energien innerhalb von Zeiträumen, die für die Menschheit relevant sind. Im Gegensatz zu Erneuerbaren Energien sind fossile Energien also begrenzt. |
Reichweite fossiler Energien Globus Infografik 0395 statische Reichweite Großansicht [energiekrise.de] |
Die Angaben zu Reichweiten verschiedener
fossiler Energien variieren stark je nach Annahmen über die Entwicklung von Nachfrage
und Angebot sowie noch nicht entdeckter Lagerstätten. Bei Verknappung des Angebotes
wird der Preis steigen: weniger günstige Lagerstätten (z.B. Ölsande-Vorkommen)
können dann zusätzlich erschlossen werden, da sie durch die Preiserhöhung in den
Bereich der Rentabilität gelangen. Z.B. rückte Kanada durch Neubewertung seiner Ölsande-Vorkommen
nach dem Ölpreisanstieg infolge des Irakkriegs
auf den 2.Platz der Länder mit den reichsten Erdölvorräten auf.
[vistaverde,
31.1.03] |
dynamische Reichweite Großansicht [energiekrise.de] |
Die reine Fortschreibung des jetzigen Verbrauchs ist jedoch angesichts des schnell wachsenden
Energieverbrauchs z.B. in China und Indien sowie weiteren Schwellenländern unrealistisch.
Es ist stattdessen mit einem starkem Wachstum der Nachfrage bei Öl, Gas und Kohle zu rechnen.
Werden Wachstumsraten berücksichtigt ("dynamische Reichweite"), verringern sich die Reichweiten drastisch. Beim Erdöl z.B. rechnen Fachleute daher mit einem Versiegen der ökonomisch sinnvoll zu erschließenden Erdölvorräte etwa im Zeitraum 2035 - 2045. |
depletion
mid-point Großansicht [BGR] |
Mit explodierenden Preisen und in der Folge
wirtschaftlichen Verwerfungen ist allerdings schon weit vor dem Versiegen der fossilen Energievorräte
zu rechnen, nämlich ab dem Zeitpunkt, wo die Förderung die Nachfrage auf Dauer nicht
mehr decken kann. Experten schätzen, dass dieser Zeitpunkt kurz nach Überschreiten des
Produktionsmaximums erreicht sein wird. Beim Erdöl wird das aus technisch-physikalischen
Gründen nahe beim sogenannten "depletion mid-point"
sein, dem Zeitpunkt, wo die Hälfte der gesamten angenommenen Erdölvorräte verbraucht
sein wird. Aktuelle Daten und Einschätzungen liefert das Manuskript [pdf, 129KB, 11S] zur folgenden Leonardo-Sendung. |
Erdöl-Reserven www.wdr5.de/ sendungen/leonardo |
Wie
sicher sind Ölprognosen? Noch nicht einmal die Hälfte der weltweiten Öl-Vorräte sind bisher ausgebeutet. Die Vorräte an leicht zu förderndem Öl reichen noch 40 Jahre - so oder ähnlich klingen die beruhigenden Prognosen für das wichtigste Schmiermittel der Weltwirtschaft. Dennoch könnte die weltweite Erdölversorgung schon in naher Zukunft gefährdet sein, warnen Geologen. Infos / ausführliches Manuskript zum Download [leonardo, 14.5.04] |
Ähnliche Einschätzungen
- wie im Leonardo-Beitrag - referiert Jan-Uwe Stahr in seinem Beitrag "Über
Reserven und aktuelle Preisentwicklungen. Der Rohstoff Erdöl und seine Zukunft" [Deutschlandfunk,
11.10.04]. Darin sieht der Erdölexperte Werner Zittel, Physiker bei der Ludwig-Bölkow-Systemtechnik, Anzeichen dafür, dass der Depletion Midpoint (Zeitpunkt der 50%-igen Entleerung der weltweiten Ölreserven) und damit auch das weltweite Fördermaximum schon jetzt erreicht sein könnte. Nach Analyse Zittels haben fast alle Staaten außerhalb der OPEC und der ehemaligen Sowjetunion das Fördermaximum überschritten. Dadurch dass die Ölförderung in immer mehr Ländern nachlässt, erhöht sich der Druck auf Länder mit noch ausreichenden Reserven, ihre Förderung zu steigern, wozu jedoch immer weniger Länder in der Lage zu sein scheinen. Auffällig sei z.B., dass die OPEC ihre Förderung schon seit Jahren knapp hält: Einige Ölexperten vermuten, dass auch einige OPEC-Länder Probleme haben, ihre Förderung aufrecht zu erhalten, weil die Reserven nachlassen und es technisch immer schwieriger wird, den noch verbleibenden Rest zu fördern. |
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Großansicht [FR] Großansicht [FR] |
Einen Überblick
über verschiedene Bewertungen der Erdölvorräte bietet Oliver Ristau im Artikel "Hintergrund:
Ölschatz"[FR,25.5.04]. Er referiert die unterschiedlichen Einschätzungen von
Energieexperten verschiedener Konzerne (u.a.BP, Esso/Exxon) und Institutionen (Internationale
Energieagentur IEA, Energy Information Administration
(EIA); Bundesanstalt für Geowissenschaften
und Rohstoffe (BGR); Ludwig-Bölkow-Systemtechnik).
Im Artikel "Ölrausch mit Nebenwirkungen" [FR,25.5.04] analyisiert Ristau ausführlich die Lage auf dem internationalen Ölmarkt, insbesondere die Förderkapazitäten und Reserven weltweit. Drei eingebettete Infografiken zur Entwicklung des weltweiten Ölverbauchs, zu den größten Ölverbrauchern und zum Umfang der ausgewiesenen Erdölvorräte in Regionen weltweit bieten ergänzende Daten und Statistiken. |
"Aus
der Traum vom billigen Öl Benzin wird immer teurer. Dabei sind die steigenden Preise nur der Anfang vom Ende einer Ära. In absehbarer Zeit gehen die Erdölvorräte zur Neige - mit gravierenden Folgen für die Weltwirtschaft. Und mit dem Sparen von Treibstoff müssen sich viele erst anfreunden." [NGD, Juni 2004] |
Hintergrundbericht:
Neue Ölkrise droht Der Welt droht laut Bericht der Wissenschaftszeitschrift "National Geographic Deutschland (NGD)" eine neue Ölkrise. Bereits in 10 Jahren werde die weltweite Ölförderung ihren Höhepunkt überschritten haben, berichtet das Blatt in seiner Juni-2004-Ausgabe. Damit werde Öl immer knapper und der Preis noch "erheblich" steigen - mit gravierenden Folgen für die Weltwirtschaft. Nach der Prognose eines britischen Wissenschaftlers werde die Weltproduktion ihr Maximum im Jahr 2016 erreichen. Außerhalb des Nahen Ostens sei dies schon 2006 der Fall. [aus ARD-Text, 22.5.04, S. 550] |
Peak
Oil in 2008 The Uppsala Hydrocarbon Depletion Study Group has now made the 2004 upgrade of the peak oil model. The peak is moved from 2010 to 2008 read more |
Kjell Aleklett
von ASPO (Association of Peak Oil
& Gas) sieht das Hauptproblem nicht bei den Reserven sondern bei den Förderkapazitäten:
Aus physikalischen (nachlassender Druck) und geologischen Gründen (u.a. einströmendes
Wasser) verringert sich die Förderkapazität bei älteren Ölfeldern kontinuierlich.
Aleklett schätzt, dass der Hochpunkt der weltweiten Förderkapazitäten ("Peak Oil") etwa 2008
erreicht sein wird. Spätestens dann droht eine Erdöl-Preisexplosion, falls nämlich
eine stark wachsende Nachfrage (vor allem in bevölkerungsreichen Schwellenländern wie
China und Indien) durch eine schrumpfende Förderkapazität immer weniger gedeckt werden
kann. |
Artur
P. Schmidt geht in seinem Artikel "E-Day:
Der Kollaps der Öl-Lüge" [Telepolis, 14.10.04] davon
aus, dass der steigende Ölpreis nicht nur durch Faktoren wie hohe Nachfrage aus China, Terroranschläge,
limitierte Fördermengen oder Spekulanten erklärt werden kann. Als eigentlichen Grund vermutet
Schmidt die allmählich stagnierenden bis nachlassenden Fördermengen, die aus schwindender
Ergiebigkeit der vorhandenen Erdölquellen und zu wenig neu entdeckten Reserven resultiert.
Auch bezweifelt er die Angaben der Erdölländer zu ihren Erdölreserven, insbesondere
bei Saudi-Arabien. Schmidt entwickelt daraus ein Szenario, dass auf einen Wirtschaftschrash vor
allem in der USA hinausläuft. |
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"Ohne Reserven" Standpunkt von Mathias Greffrath [taz, 28.4.04] |
Im April 2004 zwangen erneute Bilanzfälschungen zu den Erdöl-Reserven im Shell-Konzern den Shell-Vorstand zum Rücktritt. Nur noch 15 (statt bisher 19) Jahre reichen die als gesichert geltenden Erdölvorräte von Shell. Experten fragen sich allmählich, ob nicht weitere Konzerne und vor allem auch die Erdöl produzierenden Länder ihre Vorräte zu hoch bilanziert haben. |
Ausblick | Zu erwarten sind in der Tendenz stark steigende Ölpreise, wodurch alternative Energiegewinnung und mehr noch Maßnahmen zur Energieeinsparung sowie Steigerung der Energieeffizienz immer rentabler werden, was die Nachfrage nach Öl im Zuge fortlaufender Preiserhöhung längerfristig immer mehr verringert. Sollte der Ausgleich von Angebot und Nachfrage über den Preismechanismus auch künftig halbwegs funktionieren, wird sich unter Einbeziehung des Emissionshandels ein so hohes Preisniveau für Erdöl herausbilden, dass alternative Varianten der Energieversorgung rentabler werden und sich daher eine weitere Ausbeutung der Ölreserven immer weniger rentiert und daher zurückgeht. Die Ölreserven werden also nicht vollständig aufgebraucht werden, sondern es wird ein Rest verbleiben, dessen Ausbeutung sich nicht mehr lohnt, weil es preiswertere Alternativen gibt. Dieser Prozess wird gravierende und weitreichende Folgen für eine nachhaltige Entwicklung weltweit haben: Die jetzigen Erdöl-Länder erzielen gewaltige Einnahmen aus dem Erdölexport, der aber in wenigen Dekaden drastisch zurückgehen wird. Gelingt es ihnen nicht, rechtzeitig Alternativen zu entwickeln, z.B. Export von Sonnenenergie, drohen sie in Armut zu versinken. Gewinner dieser Entwicklung werden jene Staaten sein, die rechtzeitig eine vom Öl unabhängige Ökonomie und Energieversorgung aufbauen können, die also Technologien zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Nutzung Erneuerbarer Energien umfassend einsetzen und möglichst auch selbst produzieren und exportieren können. Deutschland hat dabei gute Chancen, allerdings nur dann, wenn die Energiewende weg von den fossilen und hin zu den regenerativen Energiequellen schneller und vor allem nachhaltiger als bisher umgesetzt wird. Die Debatte um den Biosprit zeigt, welche Irrwege und Schlaglöcher dabei zu meistern sind. |
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Emissionen |
Fossile Energien
erzeugen bei ihrer Verbrennung Kohlendioxyd (CO2) und weitere Treibhausgase,
die über den Treibhauseffekt
zur Klimaerwärmung beitragen,
eines der Hauptprobleme der bisherigen überwiegend fossilen Energieversorgung. |
Kyoto-Protokoll | Zur
Begrenzung der Treibhausgase wurde 1997 das Kyoto-Protokoll
beschlossen: die wichtigsten Industrieländer sollen ihre Treibhausgas-Emissionen bis 2012 im Vergleich zu 1990 um 5,2 % reduzieren. |
Effizienz Suffizienz |
Um das zu erreichen, müssen die Industrieländer weitaus stärker als bisher fossile
Energien einsparen durch Effizienz-
und Suffizienzstrategien sowie durch Ausweitung der Erneuerbaren
Energien. |
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kontextbezogene Begriffe | |
internes Lexikon | Erneuerbare
Energien Gesetz (EEG) Energieeffizienz Klimaerwandel Treibhauseffekt |
Katalyse-Lexikon | Fossile
Brennstoffe Energiereserven Erdöl
Erdgas
Braunkohle Steinkohle
Zahlreiche weitere Begriffe, die in den obigen Begriffen eingelinkt sind. |
Aktuelles / Archiv | |
Presse-/ Online-Medien Datenbank |
Der Presse-/Medienspiegel (Tages-, Wochenzeitungen, Monatszeitschriften und Online-Medien sowie Infos aus Newslettern von Umweltverbänden und NGOs) bieten vielfältige aktuelle und Hintergrund-Informationen. Alle Datenbank-Einträge zum Thema "Fossile Energien": |
Jahrgang: |
04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 |
Beliebige Suchbegriffe können recherchiert werden durch direkte Eingabe in die Maske oben auf der Startseite zum Presse-Archiv. |
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Radio- und Fernseh- Sendungen |
Der Radio- und Fernseh-Sendungen bieten vielfältige aktuelle und Hintergrund-Informationen: Programm-Vorschau Die Sendungen können oft längere Zeit in der jeweiligen Mediathek bzw. auf der Website des Senders online abgerufen werden. Anhand des folgenden Archivs können kontextbezogene Sendungen recherchiert werden Jahrgang: 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 |
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Photovoltaik DE 2018-2024 09.08.24 (2486) |
dpa-Globus 17027: Sonne tanken Die Anzahl der Photovoltaik (PV)-Anlagen in Deutschland (DE) und ihre Nennleistung sind zuletzt deutlich gestiegen (Anzahl in M | Nennleistung in GW, Stand: jeweils 1.1.): 2018 1,7|42,3 2019 1,7|43,9 2020 1,8|47,6 2021 2,0|52,3 2022 2,2|57,5 2023 2,5|67,0 2024 3,3|77,7 Seit 2018 hat sich die Anzahl der PV-Anlagen also fast verdoppelt, ihre Nennleistung ist um 84% gestiegen. Der PV-Anteil am gesamtem Stromverbrauch in DE betrug 2023 rund 12%. Wegen der vergleichsweise geringen Sonneneinstrahlung in DE* liegt der Jahres-Nutzungsgrad meist unter 10%. So erzeugten 2023 die 67 GW Nennleistung nur 53,9 TWh Strom, 9,2% der rechnerischen Höchstmenge von 587 TWh**.
Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik
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Stromverbrauch DE 2023 22.12.23 (2380) |
dpa-Globus 16554: Stromverbrauch in Deutschland 2023 Die Bruttostromerzeugung in Deutschland 2023* (2022) betrug 508 (569) TWh, darunter 267 (252) TWh Ökostrom (53% (44%)). Damit ist der EE-Anteil zum ersten Mal über die 50%-Marke gestiegen. Die 53% Ökostrom verteilen sich wie folgt auf die EE-Arten (Anteile in %): Onshore-Wind 22 Photovoltaik 12 Biomasse (inkl. Siedlungsabfälle) 10 Offshore-Wind 5 Wasser 4 . 2023: vorläufige Berechnungen Quelle: BDEW | Infografik | Serie
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Heizungsarten DE 2023 17.11.23 (2369) |
dpa-Globus 16488: So heizt Deutschland Laut neuem GEG (ab 1.1.24) sollen Heizungen möglichst zügig von fossilen auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Vor diesem Hintergrund listet die Grafik den Anteil der beim Heizen in Wohngebäuden aktuell (2023) genutzten Energieträger (in %): Erdgas 50,1 Erdöl 28,5 Fernwärme 6,0 Wärmepumpen 5,3 Nachtspeicheröfen 1,8 Flüssiggas, Holz, Pellets, Kohle etc 8,3 . Gas und Öl umfassen bereits 78,6%. Auch die weiteren Energiearten enthalten immer noch hohe fossile Anteile, so dass insgesamt der fossile Anteil bei rund 90% liegt. Vor allem die Umrüstung auf Wärmepumpen und einhergehend der massive Ausbau von Ökostrom sowie von Nah- und Fernwärme sollen die Wärmewende beschleunigen. Aktuell werden aber erst 1 Million Gebäude (5,3%) per Wärmepumpe beheizt. Laut GEG dürfen ab 2045 keine Heizungen mehr mit Erdgas oder Heizöl betrieben werden. Bis dahin gelten zwar Übergangsregeln, aber solche Heizungen sollten besser ab sofort nicht mehr eingebaut werden, denn ab 2027 werden sie einbezogen in den EU-Emissionshandel und der CO2-Preis könnte weit vor 2045 auf Hunderte € steigen. Ein Jahresverbrauch von 20 MWh Erdgas* erzeugt rund 4t CO2**, die bei z.B. 250 €/t die Heizkosten um 1000 € erhöhen, also 5 ct/kWh Mehrkosten durch den CO2-Preis: der aktuelle Erdgaspreis von etwa 10 ct/kWh würde sich um 50% auf 15 ct/kWh verteuern. * Wohnungen in energetisch unsanierten Altbauten haben z.B. einen Erdgasverbrauch in der Größenordung von 200 kWh/(m²a), eine 100 m² Wohnung hat also einen Jahresverbrauch von 20.000 kWh = 20 MWh ** Zur Überschlagsrechnung wird hier für Erdgas der Emissionsfaktor 200 gCO2/kWh verwendet. Tabellenwerte: 182|201 in Tab-1|Tab-4 ➔ Quelle: BDEW | Infografik
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Jahrgang: | 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 |
ältere Daten/ Statistiken/ Infografiken | |||||||||||||||||||||||
Daten-Sammlungen |
Im folgenden eine kleine Auswahl von Daten und Statistiken zu fossilen Energien mit eher übergreifenden Inhalten. Vielfältige weitere Daten, Statistiken und Infografiken - auch zu Spezialthemen wie z.B. Ölpreis - bieten die Daten-Sammlung zu: übergreifend: Energie / Ressourcen, Erdöl/ Erdgas einzeln: Erdöl, Erdgas, Kohle, Strom, Atomenergie |
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"Oeldorado" | Die jährliche Datensammlung von Esso wurden ausgelagert => Extraseite |
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Globus 0395-06.01.06 Bezug/Großansicht |
Infografik: Fossile Energien: Reichweite von Erdgas, Erdöl, Kohle Angaben weltweit in Milliarden Tonnen Steinkohle-Einheiten (Mrd. tSKE):
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Energieprognosen
2030 => Energie > Daten |
IEA-Studie:"Welt-Energie-Ausblick
2002" Die Internationale Energie Agentur (IEA) publiziert mit ihrer neuen Studie drastisch steigende Energiezahlen: Weltweit soll der Energiebedarf bis 2030 um mehr als 2/3 steigen, vor allen bei den fossilen Energien, und in der Folge auch der CO2-Ausstoß um ca. 70%. Die Abhängigkeit von den OPEC-Staaten wächst weiter. Erdöl bleibt wichtigster Energieträger, Erdgas rückt um 2010 auf Platz 2 vor Kohle, die erneuerbaren Energien wachsen von 2% auf 4%, Atomkraft sinkt von 7% auf 5%. Weitere Infos hierzu: [dpa/vistaverde, 23.9.02 ] [taz, 23.9.02, S.9 ] Die IEA-Studie enthält zahlreiche Tabellen, Statistiken, Charts und Infografiken. Download Highlights der Studie [pdf, 806 KB, bei: www.iea.org ] |
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=> Strom-Daten |
Infografik: Strom in Deutschland Das Kreisdiagramm zeigt die Verteilung der Bruttostromerzeugung 2002 von insgesamt 581 Mrd. kWh auf die verschiedenen Primärenergien (Angaben in %): Kernkraft: 28,4; Braunkohle: 27,4; Steinkohle: 23,2; Erdgas: 9,3; Wasserkraft: 4,5; Windkraft: 2,9; Heizöl: 1,0; Müll u.ä.: 0,6; übrige: 2,7 Die fossilen Energien tragen also insgesamt 59,9 % zur Stromerzeugung bei. Der Chart (links) zeigt den steilen Anstieg des Stroms aus Erneuerbare Energien (in Mrd. kWh) von 18,8 in 1990 auf 45,0 in 2002. Die Grafik (nur in der Printausgabe) ist eingebettet in den Artikel Koalition streitet über die Energiepolitik [SZ,25.8.03] Quellen: VDEW, DIW |
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Unterrichtsmaterialien | |
Lehrer-Online |
Unterrichtsmaterialien: Der Öl- und Energieschock 2005 Der Hurrikan"Katrina" hat wieder einmal gezeigt, wie abhängig die Weltwirtschaft vom Erdöl ist und wie schnell regionale Ausfälle z.B. im Golf von Mexiko zur Verknappung und zum Preisanstieg auf den Weltenergiemärkten führen. Anhand von Infotexten (mit zahlreichen Links) können sich SchülerInnen über die Entwicklung der Ölmärkte (z.B. bevorstehender "Peak-Oil"- Zeitpunkt) informieren. Die von Michael Bornkessel zum kostenlosen Download bei Lehrer-online angebotenen Materialien eignen sich ab Jahrgangsstufe 9. Weitere Infos/ Download [Lehrer-Online, 30.9.05] => Fossile Energien |
"Erdöl und Menschenrechte". Zeitschrift "Global lernen"
(Nr.1/2002), Hrg.: Institut für Friedenspädagogik Tübingen e.V. Inhalte: Erdöl, Menschenrechte und Brot für die Welt Konferenzbericht aus Kamerun: "Ölreichtum schafft Armut" Herausforderung für den Unterricht Infografiken: Ölquellen der Welt; Dimensionen der Öl-Förderung; Bild zu: Exxon: Ölförderung in Krisengebieten Ecuador: Erdölförderung im Amazonas Globale Interessenskonflikte um das Erdöl: Abhängigkeit der EU-Staaten; Pipelines durch Afghanistan? Streit um die Endlichkeit des Erdöls "Brot für die Welt" - Projekt: Tschad/ Kamerun Nachrichten, Literatur Internet Global lernen: Energieverbrauch Download der Zeitschrift [pdf, 2,16 MB, 12 S., friedenspaedagogik.de] => Medien: Globales lernen |
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Energiewende
Wochenschau- |
Das Wochenschau-Heft bietet eine Fülle
von Ausschnitten aus Zeitungsarktikeln und Fachbüchern sowie Grafiken und Statistiken zum Thema
Energiewende, darunter das Kapitel B: Nicht erneuerbare Energien. Die Fülle des Materials und das Themenspektrum lässt kaum Wünsche offen. Diese Materialsammlung wird ergänzt durch kurze Begriffs- und Faktenerklärungen sowie Aufgaben- und Arbeitsvorschläge. Weitere Infos / Inhaltsverzeichnis / Bezug |
ASE Die Mappe/ Einzelhefte können auch über die örtlichen Energieversorger bzw. Stadwerke bezogen werden. |
Der Arbeitskreis vertreibt
eine Sammelmappe mit 6 Heften zum Thema Energie für die Sek.I:
Zusätzlich sind weitere Hefte zu veschiedenen
Spezialthemen herausgegeben worden, z.B.: |
interne Links | |
Lexikon | Erneuerbare Energien |
Spezials: | Linksammlung: Erneuerbare Energien Statistiken: Erneuerbare Energien |
Ober-Themen | Energie/ Ressourcen |
externe Links / weiterführende Informationen | |
Bundesanstalt
für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) Energiestudien Energiestudie Erdöl Geht die Kohlenstoff-Ära zu Ende? Erdöl im 21. Jahrhundert - Mangel oder Überfluss? |
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Die Ludwig-Bölkow-Systemtechnik
(LBST) ist ein von der Ölindustrie unabhängiges Forschungsinstitut, das Optionen für
eine solare und wasserstoffbasierte Energieversorgung sowie saubere Transportkonzepte entwickelt. Die LBST unterstützt die Industrie, die Politik und NGOs u.a. mit Systemstudien und diversen Beratungsdienstleistungen. www.lbst.de/indexd.html |
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Das Informationsportal
www.energiekrise.de wurde von der
Ludwig-Bölkow-Systemtechnik (LBST) (s.o.) eingerichtet, um ausführlich über
die Endlichkeit der fossilen Energien
Erdöl, Erdgas
und Uran zu informieren.
Neben vielfältigen Hintergrund-Infos umfasst das Angebot auch zahlreiche Daten/ Statistiken
und Infografiken zu allen relevanten Aspekten. |
Großansicht [PolitikerScreen] |
Dossier
zum Erdöl: Förderung, Reserven, Ölpreis. Die Entwicklung des Öpreises belastet die Weltwirtschaft. Die OPEC nutzt ihre dominierende Marktstellung für eine gewinnbringende Preispolitik. Russland und afrikanische Staaten versuchen, sich als alternative Lieferanten für die Industrieländer zu etablieren. Das Informationsportal PolitikerScreen zeigt in seinem "Blickpunkt" alte und neue Abhängigkeiten sowie Perspektiven. www.politikerscreen.de/static/blickpunkt/2004/oel/index.htm |
Öl-Dossier [Lernzeit] |
Schwarzes Gold
Erdöl ist ein Rohstoff, der immer wertvoller und teurer wird. Er deckt z.Z. immer noch 40% des weltweiten Energiebedarfs. Aber wann sind die Ressourcen erschöpft? Was kommt nach dem Öl? Ist es nicht heute schon Zeit, mit weit größeren Anstrengungen nach Ersatz zu suchen? Zu diesen zentralen Fragen hat die WDR-LernZeit ein ergiebiges Dossier zusammengestellt mit folgenden Unterthemen: Grundlagen zum Thema Erdöl Risiken für die Natur Erdöl als Konfliktherd Wirtschaftsfaktor Erdöl |
Broschüre:
Die West-Öl-B-Pipeline. Menschenrechtsverletzungen und Regenwald-zerstörung in Ecuador. Trotz jahrelanger Proteste von Regenwaldschützern, NGOs und direkt betroffenen indigenen Völkern wurde inzwischen die Öl-Pipeline in Ecuador fertig gestellt. Um die Pipeline voll auslasten zu können, werden im Amazonasgebiet Ecuadors neue Erdölfelder erschlossen, ohne Rücksicht auf die Natur und gegen den Widerstand der indigenen Bevölkerung, die sie gegen die Ausbeutung ihres Lebensraums durch die Erdölkonzerne zur Wehr setzt und dadurch mit dem Militär in Konflikt gerät. Das Eine-Welt-Netz NRW hat diesen Konflikt in der neuen Broschüre "Die West-Öl-B-Pipeline" dokumentiert. Download der Broschüre [pdf, 1,17MB, 47 S.: eine-welt-netz-nrw.de] => Fossile Energien indigene Völker BTC-Pipeline => Eine Welt/ Globalisierung Energie/ Ressourcen |
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=> umfangreiche Linksammlung beim Thema: Energie | |
Literatur | ||
Online-Bestellung bei Amazon.de |
Peter Hennicke, Nikolaus Supersberger* (Hrsg.): Krisenfaktor Öl. Abrüsten mit neuer Energie, oekom verlag München, 2006, ISBN: 3-86581-060-8, 147 S., 19,80 €. Angesichts der krisenanfälligen Öl-Förderländer (z.B. Iran, Irak, Nigeria) und der zeitweiligen Schließung der Druschba-Pipeline im Januar 2007 werden Energieabhängigkeit, Konkurrenz um Ressourcen und der Klimawandel immer mehr zum weltweiten Problem. Autor(inn)en aus Orientalistik, Wirtschafts- und Politikwissenschaften, Energieforschung, Bundeswehr und Verwaltung zeigen Wege aus den Krisen rund ums Öl, z.B.: internationale Energiekooperationen, Steigerung der Energieeffizienz, Solarstromtransport aus Nordafrika und geopolitische Strategien. * Peter Hennicke, Volkswirt, ist seit 2003 Präsident des Wuppertal Instituts Nikolaus Supersberger, Umwelttechniker und Meereskundler, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wuppertal Institut Informationen / Direktbestellung beim oekom-Verlag [oekom.de]
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=> Ressourcenfluch => Krieg um Öl |
Thomas Seifert/ Klaus Werner: Schwarzbuch Öl. Eine Geschichte von Gier, Krieg, Macht und Geld, Deuticke Verlag, Wien September 2005, ISBN 3-552-06023-5, broschiert, 272 Seiten, EUR 21,50. Nach dem Erfolg mit ihrem "Schwarzbuch Markenfirmen" widmen sich die Autoren nun dem schmutzigen Geschäft mit dem "schwarzen Gold" und den Schattenseiten des fossilen Zeitalters, dem sogenannten "Ressourcenfluch": in den meisten Ölförderländern bereichern sich Diktatoren, Warlords und heimische Kleptokratien in Zusammenarbeit mit multinationalen Konzernen an den Ölgeldern, an breiten Schichten der Bevölkerung geht der Reichtum aus den Öleinnahmen vorbei. Über Waffenhandel, Rüstung, Finanzierung von Söldnertruppen zur Absicherung der Machtverhältnisse sowie aufwändige Prestigeprojekte fließen die Öl-Einnahmen in die Ölimportländer zurück. Nicht nur die Grundbedürfnisse der Bevölkerung bleiben auf der Strecke, auch die Umwelt wird oft dauerhaft geschädigt. Ausführlich gehen die Autoren auf den Nahen Osten und die USA ein, die nichts unversucht ließen, um ihre Ölinteressen in der Region dauerhaft durchzusetzen . "Die Autoren haben eifrig recherchiert, berichten oft sehr anschaulich. Gewünscht hätte man sich konkretere Informationen zum Zustandekommen des Ölpreises, zur Machtstruktur der Konzerne. Auch der Ausblick auf das Ende des Ölzeitalters ist etwas dürftig geraten. Dennoch lohnt die Lektüre, gewährt sie doch in sehr anschaulicher Reportageform Einblicke in eine Welt, die nur eine Moral kennt, die des Geldes", so die zusammenfassende Wertung einer Rezension bei leonardo. mehr.. [leonardo, 11.11.05] |
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Heinberg, Richard: The Party's over. Das Ende der Ölvorräte und die Zukunft der industrialisierten
Welt. Riemann I. Bertelsmann Verlag 2004, 350 Seiten, 21 EUR, ISBN 3-570-50059-4 Richard Heinberg (Journalist, Sachbuchautor, Musiker) unterrichtet am Santa Rosa College in Kalifornien zu den Themen Kultur, Ökologie und nachhaltige Kommunen. Er hat vier Bücher über kulturellen Wandel und Energiewirtschaft veröffentlicht, u.a. "Cloning the Buddha: The Moral Impact of Biotechnology". In seinem neuen Buch geht Heinberg davon aus, dass das Ende des Erdölzeitalters naht und damit die Zeiten billiger Energie zu Ende gehen. Als Weg aus einer drohenden Energiekrise empfiehlt er in einem ersten Schritt einen intelligenten Mix aus den vorhandenen Energiearten, der die aktuell noch vorhandenen fossilen Ressourcen stärker als bisher schont. Im nächsten Schitt müsse allerdings ein grundlegender Wandel hin zu nachhaltigen Formen des Wirtschaftens vollzogen werden, nicht nur in den Industrieländern sondern auch in Schwellenländern, vor allen in bevölkerungsreichen Ländern wie China und Indien. "Heinberg bietet auf der Grundlage gesicherter Fakten spannende und klar nachvollziehbare Informationen über das Ende des Erdölzeitalters. Die vorliegende Ausgabe wird im Hinblick auf Energieverbrauch, Erdölabhängigkeit und Erdölsubstitution in Deutschland von Experten der Ludwig-Bölkow-Systemforschung präzisiert." [aus: Rezension / pressdepartment.de] |
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Hrg.: Global Challenges
Network: Ölwechsel! Das Ende des Erdölzeitalters und die Weichenstellung
für die Zukunft. dtv, München 2002, ISBN 342324321X, gebunden, 260 S., 15,00
EUR Mit Beiträgen von Colin J. Campbell, Frauke Liesenborghs, Jörg Schindler, Helga Roth und Werner Zittel. Die Autoren (Geologen und Ölexperten) gehen in zahlreichen faktenreichen Beiträgen der Frage nach, wie nach gegenwärtigem Stand die Erdölressourcen zu bewerten sind: Wann wird der Höhepunkt der Öl-Förderung erreicht sein? Wie sind die gegenwärtigen und noch vermuteten Öl-Reserven zu bewerten? Wie schnell naht das Ende des Erdöl-Zeitalters? Tenor und Quintessenz der Expertisen: Wir stehen kurz vor dem Höhepunkt des Erdölzeitalters, die nächste Generation wird wahrscheinlich sein Ende erleben. => Energie > Literatur |
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Andreas Zumach: "Die kommenden Kriege". Ressourcen, Menschenrechte, Machtgewinn - Präventivkrieg als Dauerzustand? KiWi, Okt.2005, ISBN: 3462036416, broschiert, 222 S., 8,90 Euro Schon vor dem Irakkrieg hatte Zumach immer wieder die Politik der Bush-Regierung kritisiert und bezweifelt, dass der Irak unter dem Diktator Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen besaß oder dabei war, sie sich zu beschaffen. Die dazu vorgelegten angeblichen "Beweise" hielt Zumach von Anfang an für unglaubwürdig und den Irakkrieg selbst für völkerrechtswidrig. Nach 2 Jahren sieht sich Zumach voll bestätigt, dass der Krieg in erster Linie präventiv geführt wurde, um die reichhaltigen Erdölreserven im Irak (2.größten Reserven weltweit) ausbeuten zu können und darüberhinaus die Ölzufuhr aus der ölreichen Nachostregion auch militärisch abzusichern. Angesichts der sich in den nächsten Jahren vermutlich verknappenden fossilen Ressourcen (Peak Oil) bei gleichzeitig stark wachsender Nachfrage sieht Zumach die Gefahr von Kriegen um zu Ende gehende Ressourcen immer größer werden. Als einzigen Ausweg sieht Zumach eine konsequente Umsetzung einer Strategie "Weg vom Öl" hin zu Erneuerbaren Energien. => Irakkonflikt: Krieg um Öl => Konflikte, Krieg & Frieden > Literatur => fossile Energien |
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Karin Kneissl: Der Energiepoker - Wie Erdöl und Erdgas die Weltwirtschaft beeinflussen, 2006, ISBN 3898791874; 248 S., 29,90 Euro. |
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Tobias Haller, Annja Blöchlinger, Markus John, Esther Marthaler, Sabine Ziegler: Fossile Ressourcen, Erdölkonzerne und indigene Völker, infoe-Studie 12. Focus Verlag, Gießen 2000, ISBN 3883494763, broschiert, 687 S., 35,79 EUR Anhand von 8 Fallbeispielen (Nigeria, Westsibirien, Alaska, Venezuela, Ecuador, Papua-Neuguinea, Peru, Kolumbien) vermittelt die Studie aufschlussreiche Einblicke in die Praktiken transnationaler Erdölkonzerne und den Widerstand der indigenen Völker, die durch die Ölförderung in ihrer Existenz bedroht werden. Die Autoren, Ethnologen am Institut für Ökologie und Aktions-Ethnologie (infoe Schweiz), analysieren die Situation der indigenen Völker auf dem Hintergrund der Rahmenbedingungen des Weltölmarktes, der Rolle von Weltbank und WTO sowie den Strategien der Erdölkonzernen. Neben einer fundierten Faktensammlung formulieren die Autoren auch konstruktive Vorschläge zur stärkeren Partizipation der indigenen Völker auf Basis einer Position gegen wirtschaftliche, ökologische und soziale Ausbeutung der Betroffenen. Weitere Infos/ Bestellung [infoe] => Lexikon: Indigene Völker => Daten/ Statistiken: Erdöl/ Erdgas => Energie > Literatur |
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Stand: |
Oberthema: Energie & Ressourcen |
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