themenübergreifende Angebote |
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lokale und globale Agenda 21 |
Viele themenübergreifende Angebote bieten die Extraseiten zur
Lokalen Agenda 21 bzw. Globalen Agenda 21
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Zum Weltgipfel für Nachhaltige Entwicklung 2002 in Johannesburg wurden weitere wichige Dokumente erstellt, die in einer Extraseite gelistet werden.
Einige wichtige Dokumente werden hier zusätzlich gelistet: (chronologisch)
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17. 4. 2002
Beschluss des Bundeskabinetts
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Perspektiven für Deutschland: Strategie für eine nachhaltige Entwicklung.
Unsere Strategie für Nachhaltige Entwicklung
=> Nationale Nachhaltigkeitsstrategie
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"Besser leben durch Umweltschutz- die
Zukunft dauerhaft umweltgerecht gestalten".
Die
Kernpunkte der 2. Zukunftsstudie des Umweltbundesamtes (UBA) sind nun als 28-seitige Broschüre zugänglich. Darin untersucht das UBA anhand von Szenarien (Status quo, Effizienz und Nachhaltigkeit) mögliche Entwicklungspfade in den Bedürfnis-feldern
wie Energienutzung, Mobilität, Nahrungsmittelproduktion und Tourismus.
Kostenloser
Bezug: UBA, Zentraler Antwortdienst,
Postfach 330
022, 14191 Berlin, Fax 030/89 03-2912 oder
per E-Mail: petra.berner@uba.de www.umweltbundesamt.de
Die vollständige Studie ist erschienen im Erich-Schmidt-Verlag und kostet 16,80 €. Direktbestellung bei Amazon |

22.5.2002
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GEO3: "Give Earth a Chance"
Jährlich zum Internationalen Tag der Umwelt (World Environment Day) am 5.6. gibt das Umweltprogramm der Vereinten Nationen UNEP (United Nations
Environment Programme) den GEO-Bericht heraus, im Jahr 2002 unter dem Motto "Gib der Erde eine Chance". Angesichts der wachsenden Weltbevölkerung warnt die UNEP vor einem dramatischen Verlust an Wäldern, Ackerböden und
Süßwasser. Sollten nicht dringend Maßnahmen ergriffen werden, könnten in 30 Jahren mehr als 70 % der Landfläche durch Straßen, Siedlungen oder Bergbau beeinträchtigt sein. Zugleich könnte dann mehr als die halbe Menschheit in Gebieten mit extremen Wassermangel
leben. Schätzungen zufolge schrumpften die Wälder, die etwa 33% der Landfläche der Erde bedecken, seit 1990 um 2,4%.
Ausführliche Zusammenfassung/ die wichtigsten Daten (bei: uno.de)
Bericht/ Links/ Forum (bei Vistaverde.de)
Weitere Infos (engl.) / Download (engl., pdf, bei: UNEP.org)
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State Of The
World 2003:
Worldwatch Institute: Jahresbericht 2003
Die jährlichen Berichte zur Lage der Erde zählen zu den umfassensten und gründlichsten Bestandsaufnahmen zentraler Aspekte der Agenda 21. In der 20.ten Ausgabe
dieses Klassikers der globalen Agenda 21 dokumentiert das Worldwatch Institute die leider nicht geringer gewordenen weltweiten Herausforderungen, stellt jedoch auch die positiven Aspekte in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung heraus, z.B.: 25% Wachstum
bei Erneuerbaren Energien, Bio-Landbau als boomende Branche. [Buch oder pdf-Datei , $16.95]
Die Heinrich-Böll-Stiftung und Germanwatch haben eine deutsche Übersetzung herausgebracht: "Zur Lage der Welt 2003",
Verlag: Westfälisches Dampfboot, April 2003, ISBN: 3-89691-537-1; 324 S., 19.90 €
Weitere Infos/ Bestellung [Böll-Stiftung]
Buchtipp: Zur Lage der Welt 2003 . Viele Hintergründe, gute Analysen und beste Argumentationshilfen [taz, 3.5.03]
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Basis-Dokumente |
Brundtland-Bericht

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"Unsere gemeinsame Zukunft"
(engl.: "Our Common Future")
Der Brundtland-Bericht der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung
Hrg.: Volker Hauff, Eggenkamp-Verlag, Greven 1987, ISBN 3-923166-16-1
Als die Vereinten Nationen 1983 die Weltkommission für Umwelt und Entwicklung gründeten,
war deutlich geworden, dass die Erhaltung der Umwelt eine Überlebensfrage für alle Menschen
ist. Die von Gro Harlem Brundtland (damalige norwegische Ministerpräsidentin, frühere Umweltministerin)
geleitete Kommission betonte, dass Umweltschutz und Wirtschaftswachstum gemeinsam angegangen werden müssen, um
"heutige
Bedürfnisse zu befriedigen, ohne die Überlebensfähigkeit zukünftiger Generationen einzuschränken",
was der Kern des Begriffs der "Nachhaltigkeit" ist.
Aufgrund des Brundtland-Berichts von 1987 berief die Generalversammlung der Vereinten Nationen die UNO-Konferenz über Umwelt und Entwicklung (UNCED) ein, bekannt als der Erdgipfel in Rio de Janeiro vom 3.-14.6.1992. Sie war der Wendepunkt in den
internationalen Verhandlungen über Fragen von Umwelt und Entwicklung.
Brundtland-Report: Online-Version (engl., unvollständig) [wikisource]
Download (engl., pdf, 318 S; 16,4 MB; are.admin.ch)
(Achtung: schlechte Schriftqualität, da die Seiten offensichtlich fotografiert wurden, deswegen auch die hohe Byte-Zahl; zum Ausdruck kaum geeignet).
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Agenda 21
Original - Dokument
Bundesministerium für
Umwelt, Naturschutz und
Reaktorsicherheit
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In dieser Online-Version (deutsch) können die 40 Kapitel über ein verlinktes Inhaltsverzeichnis direkt
abgerufen werden. Diese Version eignet sich auch am besten, um bestimmte Textpassagen online zu zitieren, denn Unterabschnitte sind direkt adressierbar, z.B. der Abschnitt 36.4 im Kapitel 36 durch die URL:
www.agenda21-treffpunkt.de/archiv/ag21dok/kap36#36.4
Alle 40 Kapitel zusammen im Paket, vollständig und komfortabel verlinkt, bieten wir Ihnen zum Download an (html/zip, 521 KB))
zusätzlich das Gesamtdokument als pdf (340S/1099KB).
In gedruckter Fassung (deutsch/ kostenlos) können Sie die Agenda 21 schriftlich anfordern unter dem Titel:
"Umweltpolitik, Agenda 21, Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt
und Entwicklung im Juni 1992 in Rio de Janeiro, Dokumente",
289 Seiten plus 70 Seiten Stichwortverzeichnis (Neuauflage), DIN A 4.
Anschrift: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Referat Öffentlichkeitsarbeit, Postfach 120629, 53048 Bonn.
Die englische Original-Version als html-Online Variante finden Sie bei der
UN-Abteilung für Nachhaltige Entwicklung
(engl: United Nations Division for Sustainable Development ").
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Århuskonvention
1998
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Die Århuskonvention - das Bürgerrechtsabkommen der Vereinten Nationen
"Umweltschutz durch engagierte und informierte Bürger" - so lautet das Motto des UN-Abkommens, das im Sommer 1998 in der dänischen Stadt Århus unterschrieben wurde. Dieses Århus-Abkommen setzt in West- und Osteuropa, im
Balkan und in den ehemaligen Staaten der Sowjetunion Mindeststandards für Bürgerrechte: Der Zugang zu Umweltinformationen soll ebenso selbstverständlich sein wie die Beteiligung von Bürgern an Genehmigungsverfahren und die Möglichkeit,
diese Rechte vor Gericht einzuklagen. Es sind vor allem Staaten im Osten wie Armenien, Kasachstan und die Ukraine, die das Abkommen nicht nur unterschrieben, sondern bereits ratifiziert haben. Die Konvention hilft ihnen, ihre jungen Demokratien zu stabilisieren.
Deutschland und andere "alte Demokratien" haben das Abkommen aber noch nicht ratifiziert. Leonardo zeigt an Beispielen, wie die Århus-Konvention die Verwaltungsplanung verbessern und demokratisch engagierte Bürger unterstützen
kann. mehr.. [Leonardo, 28.7.03]
Weitere Infos / Linktipps/ Downloads [WDR-LernZeit]
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