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Anzahl: 8

Friedensgutachten-2015
Friedensgutachten-2015
09.06.15    (124)
Friedensforschungsinstitute: Friedensgutachten 2015
Seit 1987 geben die fünf Friedensforschungsinstitute BICC, FEST, INEF, IFSH und HSKF jährlich ein Jahrbuch heraus, in dem zentrale Probleme der Friedenssicherung weltweit analysiert werden.
Themen 2015: Ukraine; Nahostkonflikt; Staatsbildung in Palästina; Islamischer Staat (IS); Dschihadismus; humanitäre militärische Interventionen 1946-2014; Ausbildungshilfe, Waffenlieferungen; Prävention; Entwicklungszusammenarbeit, Weltgemeinwohlpolitik; Ebola-Epidemie.

Übersicht  Inhalt  Vorwort  Presseerklärung  Stellungnahme  Zusammenfassungen  

| Waffen | Nahost | Konflikte | Migration | Globale Agenda 21 |
Artenschutz-Report-2015
Artenschutz-Report-2015:  Grafik Großansicht
20.05.15    (123)
BfN: Artenschutz-Report-2015
Am 20.5.2015 stellte das Bundesamt für Naturschutz (BfN) seinen ersten umfassenden Report zum Artenschutz in Deutschland vor, der folgende Kernaspekte umfasst: Die Definition von Artenvielfalt und warum sie wichtig ist; Zustand der Artenvielfalt; Kampf gegen Artenverlust und die Analyse von Defiziten und Besserungsmöglichkeiten mit einem 8-Punkte-Programm: Ausbau/Ergänzung bisheriger Artenschutz-Maßnahmen; Ausbau des bisherigen Schutzgebietssystems; Schutz von Lebensräumen durch nachhaltige Flächennutzung; Erhalt von nutzungsfreien Wäldern; Vernetzung von Lebensräumen zu bundesweiten Biotopverbunden; Verbesserungen von Auen bei Flüssen u.a. beim Hochwasserschutz; Erhalt und Ausbau von marinen Schutzgebieten als Ruheräume gefährdeter Arten im Umfeld einer nachhaltigen Fischerei; bessere Erfassung und Kartierung der Datengrundlagen zur Artenvielfalt.   

Pressemitteilung   Download (pdf)

| Bio-Vielfalt | Nahrung | Natur & Umwelt |
Jahresgutachten-2015
Jahresgutachten-2015:  Grafik Großansicht
28.04.15    (122)
PG: Gewinner und Verlierer. Jahresgutachten zur sozialen Lage
Der Paritätische Gesamtverband (PG) behauptet in seinem Jahresgutachten 2015, Deutschland sei eine zutiefst gespaltene Gesellschaft: die Kluft zwischen Reichen und Armen wachse immer weiter, was vor allem an der Ausweitung von atypischer Beschäftigung wie Mini- und Teilzeitjobs sowie von befristeten Arbeitsverträgen liege. Um dieser Negativentwicklung entgegen zu wirken, fordert der Verband durchgreifende sozialpolitische Reformen insbesondere zur Bekämpfung von Armut und Langzeitarbeitslosigkeit, finanziert durch eine stärkere Besteuerung sehr großer Einkommen und Vermögen.
Hinweis: Der im Bericht verwendete relative Armutsbegriff und die darüber gewonnenen Daten samt ihrer Interpretation haben Kritik hervorgerufen, z.B. wirft Prof. Cremer (Caritas-Generalsekretär) dem PG Skandalisierung vor: Interview; FAZ-Artikel.

 Gutachten    Pressestatement    Pressemeldung 

| Armut & Reichtum | Konsum & Produktion |
Umweltbewusstsein-2014
Umweltbewusstsein:  Grafik Großansicht
30.03.15    (121)
BMUB/ UBA: Umweltbewusstsein in Deutschland 2014
Seit 1996 fassen BMUB und UBA alle zwei Jahre die Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage zum Umweltbewusstsein der Deutschen in einer Studie zusammen. Schwerpunkte der Umweltbewusstseinsstudie 2014 sind u.a. Aspekte des "guten Lebens", Bewertung von Umwelt-und Klimaschutz unter aktuell wichtigen Problemen, Einschätzung der Umweltqualität in der eigenen Gemeinde, Prioritäten bei verschiedenen politischen Aufgabenfeldern, die Häufigkeit des Kaufs von energieeffizienten Produkten und Konzepte für einen sozial-ökologischen Wandel in der Mobilität.

Presseerklärung    Überblick    Studie   Fact-Sheet   Infografik

| Natur & Umwelt | Mobilität/Verkehr | Konsum & Produktion | Gesundheit | Feinstaub | Indikatoren | Nachhaltigkeit |
Kinderarmut-Bildung
Kinderarmut-Bildung:  Grafik Großansicht
13.03.15    (119)
Bertelsmann-Stiftung: Der Einfluss von Armut auf die Entwicklung von Kindern
Mehr als 17 % der unter 3-Jährigen wachsen in Deutschland in Familien auf, die von staatlicher Grundsicherung leben, davon die Hälfte über längere Zeiträume. Dadurch wird Armut für sie zum anhaltenen Dauerzustand, was sie ein Leben lang prägt und ihre schulischen und beruflichen Erfolgschancen erheblich einschränkt, so das zentrale Ergebnis einer Studie von Forscher der Universität Bochum und der Stadt Mülheim im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Erschwerend kommt hinzu, dass nur wenige Kinder aus von Armut geprägten Milieus früh die Kita besuchen, am Vereinssport teilnehmen oder sich musisch bilden, was ihre Entwicklung kompensierend fördern würde.
  
Infos, Hintergrund: Download: Der Einfluss von Armut auf die Entwicklung von Kindern

| Armut & Reichtum | Kinder/Jugendliche | BNE |
Armutsbericht
Armutsbericht:  Grafik Großansicht
19.02.15    (120)
Paritätischer Wohlfahrtsverband: Die zerklüftete Republik. Bericht zur regionalen Armutsentwicklung
Laut neuem Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbands ist die Armutsquote in Deutschland mit 15,5 % auf den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung gestiegen. Besonders betroffen sind wieder das Ruhrgebiet, Bremen, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Die regionalen Unterschiede haben sich weiter verstärkt: Der Abstand von der niedrigsten zur höchstens Quote stieg von 17,8 Prozentpunkten PP) 2006 auf 24,8 PP 2013. Problemgruppen sind vor allem Erwerbslose und Alleinerziehende. Mit 19,2 % bleibt die Kinderarmut weiterhin hoch. Die Altersarmut hat seit 2006 stark zugenommen.
Hinweis: Die Daten und ihre Interpretation, mehr noch der verwendete relative Armutsbegriff haben Kritik hervorgerufen, z.B. Rudzio: Armutsschwindel mit Replik auf Schneider (nächster Link) [ZEIT Nr.9/ 26.2.15]; Schneider: Erwiderung [4.3.15]; Schneider: Erwiderung auf Replik von Rudzio [9.3.15]
  
Armutsbericht:   Presseerklärung  Hintergrund /Überblick   Download (pdf)

| Armut & Reichtum | Kinder/Jugendliche | Bevölkerung |
Aktionsplan Ungleichheit
Aktionsplan_Ungleichheit:  Grafik Großansicht
19.01.15    (118)
Oxfam: Besser gleich! Schließt die Lücke zwischen Arm und Reich!
Laut Oxfam hat die Ungleichheit bei Einkommen und Vermögen weltweit in den vergangenen 30 Jahren extrem zugenommen. Mittlerweile besitzen die weltweit 80 reichsten Personen genauso viel wie ärmere Hälfte der Menschheit, also rund 3,6 Milliarden Menschen. 2009 besaßen die 1 % -Reichsten 44 % des weltweiten Reichtums, 2014 bereits 48 %. Und die Schwere zwischen Arm und Reich wird weiter wachsen: Bereits 2016 werden die 1 %-Reichsten mehr besitzen als die restlichen 99 %. Zur Bekämpfung sozialer Ungleichheit fordert Oxfam die Umsetzung seines zehn Hauptpunkte umfassenden Aktionsplans, u.a. die Angleichung von Einkommen und eine faire Besteuerung, die eine Entlastung des Faktors Arbeit und eine höhere Besteuerung von Reichen sowie das Eindämmen von Steuerflucht und -betrug umfasst.

Infos/ Daten/ Downloads: Oxfam-Bericht zur sozialen Ungleichheit

| Armut & Reichtum | Konsum & Produktion | Einkommensteuer | Ökosteuer | Indikatoren |
Bodenatlas-2015
Fleischatlas-2014:  Grafik Großansicht
08.01.15    (117)
BUND: Bodenatlas-2015
Der vom BUND zusammen mit der Heinrich-Böll-Stiftung, dem Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) und Le Monde Diplomatique herausgegebene "Bodenatlas 2015" bietet umfangreiche und vielfältige Daten, Grafiken und Fakten über die Bedeutung, die Nutzung und den Zustand von Land, Böden und Agrarflächen in Deutschland, Europa und weltweit. Ein zentraler Aspekt ist der viel zu hohe Flächenverbrauch: im Inland (in Deutschland 70 Hektar pro Tag), vor allem aber im Ausland über die indirekte Beanspruchung von Flächen über Import von Agrarprodukten und anderen Gütern (für Deutschland 80 Mio.ha, mehr als Doppelte der eigenen Landfläche). Hinzu kommt der direkte Ankauf oder das langfristige Pachten von Flächen vor allem auch in Ländern, die selbst unter Nahrungsmittelknappheit leiden (Landgrabbing). Weitere Themen sind u.a. Bodenfruchtbarkeit, Biodiversität, Ökolandbau, Tierhaltung; Energiepflanzen und Biokraftstoffe.

Infos, Downloads: Bodenatlas 2015

| Boden | Nahrung | Bio-Vielfalt | Ökolandbau | Treibhausgase | Globale Agenda 21 | Indikatoren |
  

erstellt: 16.10.24/ zgh Anfangsjahr Vorjahr 2015 Folgejahr Endjahr

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