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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Energiewende | ||
Hintergrund | |
Energiewende zur Nachhaltigkeit: |
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Umsetzung der Energiewende: Bei der Energiewende stellt sich prinzipiell die Aufgabe, Energiedienstleistungen langfristig ausschließlich mittels Erneuerbaren Energien zu erbringen, weil nur diese auf Dauer in ausreichendem Maße verfügbar und zugleich umwelt- und klimaverträglich sind. Dadurch helfen sie, die Konkurrenz um sich verknappende nicht regenerative Energieressourcen zu entschärfen und tragen somit zur Friedenssicherung bei. |
Der Ökomix |
Energiedienstleistungen werden über die
Endenergieträger Strom,
Wärme und Treibstoffe erzeugt, für die jeweils unterschiedliche spezifische Aspekte wichtig sind,
weshalb sie im folgenden zunächst getrennt in Extraseiten analysiert werden. |
Realisierbarkeit der Energiewende
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Alternatives Konzept: Gaswirtschaft: |
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"grüne" Wasserstoffwirtschaft |
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Ab 2008 wurde das Oberthema "Energiewende" (EW) in die Unterthemen "EW-Strom", "EW-Wärme" und "EW-Verkehr" gegliedert. Datensätze können also 4 Schwerpunkten (EW-übergreifend; EW-Strom, EW-Wärme, EW-Verkehr) zugeordet sein, wobei Überschneidungen möglich sind. |
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Presse-/ Online-Medien Datenbank |
Der Presse-/Medienspiegel (Tages-, Wochenzeitungen, Monatszeitschriften und Online-Medien sowie Infos aus Newslettern von Umweltverbänden und NGOs) bieten vielfältige aktuelle und Hintergrund-Informationen. |
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Heizungsarten Wohnungen DE 1995,2020 ![]() 27.04.22 (2167) |
Statista: Mehrheit der Wohnungen werden mit Gas und Öl beheizt Die Grafik vergleicht den Anteil der Energieträger beim Heizen von Wohnungen in Deutschland der Jahre 1995|2020 (in %): ➊ Gas 39,6|49,5 ➋ Öl 39,0|25,0 ➌ Fernwärme 8,2|14,1 ➍ Strom 5,6|2,6 ➎ Wärmepumpe 0,0|2,6 ➏ Sonstige 11,0|6,2. Der Langzeitvergleich zeigt, dass die Wärmewende im Gebäudebestand kaum vorangekommen ist. Nur bei Neubauten ist zuletzt ein deutlicher Trend hin zu Erneuerbaren Energien (EE) zu erkennen, vor allem Ersatz von Erdgas (44,1➘33,2%) durch Wärmepumpen (24,0➚35,5%) (Vergleich 2016, 2020 ➔). EE-Heizungen sind zwar teurer bei der Anschaffung (↗), aber sparsamer bei den Betriebskosten. Quelle: BDEW (pdf Statista: Infotext Infografik
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CO2-Emissionen PKW-Typen DE 2022 ![]() 05.04.22 (2151) |
Statista: So viel CO2 stoßen Autos aus SUVs werden immer mehr gekauft in Deutschland (Rg 1: Neuzulassungen 2021) und weltweit (➔), obwohl sie vergleichsweise viel CO2 verursachen, wie das Ranking zeigt: Geschätzter CO2-Ausstoß-Ø 2022 in DE pro 15000 km (in t CO2/ a): ➊ Keinwagen 1,350 ➋ Mittelklasse 1,395 ➌ kleine SUVs 1,605 ➍ Oberklasse 1,785 ➎ große SUVs 1,995 ➏ Luxusklasse 2,070 ➐ Sportwagen 2,115. Vereinbar mit dem 2°-Ziel ist ein Global-CO2-Restbudget von 1,37 t CO2/c (Ende 2020), d.h. pro Kopf darf im weltweiten Durchschnitt nur soviel CO2 emittiert werden, wie bereits ein Kleinwagen erzeugt. (THG 2021 DE: 9,1 tCO2e/c ➔). Um den hohen CO2-Ausstoß im Verkehrssektor zu senken, hat die EU die Grenzwerte gesenkt: 2021|2030: 95,0|61,75 g CO2/km für Neuwagen im Flottendurchschnitt. Die überhöhten CO2-Werte von z.B. SUVs werden vor allem dadurch (nur rein rechnerisch!) ausgeglichen, dass Elektroautos realitätsfern mit null g CO2 angesetzt werden, obwohl die Akku-Herstellung sehr CO2-intensiv ist : ca. 3,5 t CO2/50 kWh-Akku*. Hinzu kommen ca. 1,1 t CO2 pro 15000 km Fahrstrecke*.
Quelle: Statista Mobility Market Outlook Statista: Infotext Infografik
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THG-Emissionen DB 2018-2021 ![]() 05.04.22 (2149) |
Statista: Luftfracht treibt DB-Emissionen nach oben Der THG-Ausstoß (in MtCO2e) der Deutschen Bahn sank coronabedingt massiv von 2019|19,99 auf 2020|15,99 (-20,0%) und stieg dann auf 2021|18,52 (-7,4% ggü.2019), blieb also deutlich unter dem Vorcorona-Niveau, was auch auf 6 von 8 Segmenten zutraf. Der Güterverkehr auf der Schiene blieb bei 1,70, einzig die Luftfracht stieg: 6,07➚7,07 (+16,5%) ![]() 2021 wurden in Deutschland insgesamt 762 MtCO2e ausgestoßen, davon 148 im Verkehrsektor (19,4%), Rang 3 von 6 KSG-Sektoren (UBA: jpg). Quelle: DB: Integrierter Bericht 2021 (pdf) Statista: Infotext Infografik Tabelle/Infos
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Jahrgang: | 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 |
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Globus 1382-18.05.2007![]() Bezug/Großansicht vorübergehend in der Globus-Galerie Achtung: In der Grafik wird die falsche Maßeinheit Mio MWh (= TWh) verwendet, die um den Faktor 1000 zu klein ist. |
Infografik: Energiequelle Natur Weltweiter Verbrauch von Energie 2004 aus erneuerbaren Quellen: weltweit insgesamt 16,8 PWh (= 1015 Wh = Billion kWh), davon in:
=> Erneuerbare Energien > Daten/Statistiken/ Infografiken => Energie/ Ressourcen > Daten/Statistiken/ Infografiken |
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Globus 1007-03.11.2006![]() Bezug/Großansicht vorübergehend in der Globus-Galerie |
Infografik: Kraftwerk Natur: Regenerative Energie in Deutschland 2005 |
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Ariadne-Report-2021![]() 11.10.21 (140) |
Ariadne-Report: Deutschland auf dem Weg zur Klimaneutraliät 2025 Die verschärften Klimaziele erfordern bis 2030|2035|2040 eine CO2-Reduktion von 65|77|88% ggü. 1990, bis 2045 soll die Klimaneutralität (Netto-Null) erreicht werden (➔). Der Report stellt verschiedene Szenarien vor, wie diese ambitionierten Ziele umgesetzt werden können. Vorrangig ist ein drastischer Ausbau der Kapazitäten zur Erzeugung Erneuerbaren Energien (EE) und ihrer Speicherung, einhergehend mit einer tiefgreifenden Transformation des gesamten Systems der Energieversorgung auf Basis einer sektorübergreifenden Elektrifzierung. Überblick/ Hintergrund/ Downloads
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Kalte Dunkelflaute![]() 12.05.17 (138) |
Energy Brainpool: Kalte Dunkelflaute. Robustheit des Stromsystems bei Extremwetter Mit "Dunkelflaute" wird eine Wetterperiode mit sehr wenig Wind und Sonnenschein bezeichnet, z.B. nachts bei Windflaute. Kommt außerdem noch deutliche Kälte hinzu, spricht man von "Kalter Dunkelflaute", die in etwa alle 2 Jahre im Winter mit einer Länge von ca. 10 Tagen und mehr auftritt, z.B. die 14 Tage vom 23.1.-6.2.2006 als Extremfall. In solchen Phasen sinkt die Ökostromleistung auf die Größenordnung 10 GW, die dann fehlende Leistung von ca. 70 GW wird bisher vor allem abgedeckt durch mehr Kohle-und Atomstrom. Die Studie von Energy Brainpool im Auftrag von Greenpeace-Energy arbeitet heraus, dass eine sichere Stromversorgung auf Basis von erneuerbaren Energien in Phasen von Dunkelflauten zwei Säulen erfordert: 43 GW-Elektrolyseure zur großvolumigen Erzeugung und Speicherung von Wasserstoff (bzw. Methan) aus Ökostrom kombiniert mit 67 GW-Gaskraftwerke zur Verstromung des Speichergases. Überblick/ Hintergrund Download
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Jahrgang: | 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 |
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internes Lexikon | Erneuerbare Energien Fossile Energien Atomausstieg Energie-Maßeinheiten Klimawandel Treibhauseffekt |
Spezials | Energiemix /nachhaltige Energieversorgung Energieabhängigkeit Ressourcenkonflikte |
Ober-Themen | Klima Energie |
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Wikipedia | Energiewende Rohstoffwende Energiepolitik |
3sat | Stellungnahme von Dr. Manfred Fischedick vom Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt und Energie: "Die Energiewende ist sicherlich möglich" |
Die Grünen.at | "Energiewende: Ökostrom statt Atom und Öl. Aufbruch ins Solarzeitalter" Ausführlicher Hintergrund mit Problemaufriss, Fakten und Grüner Position |
greenpeace.de | Übersichtsseite mit Links zu Solarstromangeboten |
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[1] | Gerd Rosenkranz: "Die Effizienz-Verweigerer" [DUH Nov. 2006] |
[2] | Karl-Heinz Tetzlaff (Dipl.Ing. Energie, Verfahrenstechnik) war früher in der Forschung der Hoechst AG zuständig für die Entwicklung von Elektrolyse und Brennstoffzellen. Inzwischen hat er als Ruheständler das Konzept einer "grünen" Wasserstoffwirtschaft auf der Basis von Bio-Wasserstoff entwickelt, das er in seiner Website www.bio-wasserstoff.de im Detail ausführt. |
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Stand: 22.03.09/zgh | Thema: Energie & Ressourcen |
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