![]() |
|
|
|
![]() |
Kontakt | Haftungsausschluss |
|
![]() |
|
|
|
Energiewende im Verkehrssektor |
Überblick: |
|
Hinweis | Diese Seite wird demnächst ausgebaut. |
Vorschau | Folgende Aspekte werden voraussichtlich die Schwerpunkte sein:
|
![]() |
|
Presse-/ Online-Medien Datenbank |
Der Presse-/Medienspiegel (Tages-, Wochenzeitungen, Monatszeitschriften und Online-Medien sowie Infos aus Newslettern von Umweltverbänden und NGOs) bieten vielfältige aktuelle und Hintergrund-Informationen. Energiewende: Oberthema und Unterthemen zusammen: |
|
|
Güterverkehr DE 1991-2021 ![]() 03.11.23 (2366) |
Statista: Straßengüterverkehr hat sich seit 1991 verdoppelt Die Gütertransportmenge (in Mrd.Tonnenkilometer (G tkm)) ist gestiegen von 1991|384 auf 2021|684 (+ 78%), darunter (Veränderung in %): Straßengüterverkehr + 105,8 Eisenbahn +58,0 Binnenschifffahrt -13,9 . Mit weitem Abstand ist der Straßengütervekehr am stärksten gewachsen: er hat sich von 1991|246 auf 2021|506 mehr als verdoppelt, vor allem zu Lasten der deutlich weniger umweltbelastenden Verkehrsträger Bahn und Schiff. LKW verursachen zurzeit rund 10% der globalen CO2-Emissionen (PKW 7,4%): um den THG-Ausstoß durch den Gütertransport zu reduzieren, müsste er also drastisch reduziert und von der Straße auf Bahn und Schiff verlagert werden. Der dann nennenswert geringere Straßengüterverkehr müsste erfolgen per LKW, die deutlich emissionsärmer transportieren mittels Elektro- und E-Fuel-Antrieben. Quelle: Umweltbundesamt Statista: Infotext Infografik
|
||
Elektroautos DE 2021 ![]() 17.06.22 (2206) |
dpa-Globus 15456: Elektroautos in Deutschland Die Neuzulassungen | Produktion von Elektroautos in Deutschland (in k) sind von 2020: 194|176 auf 2021: 356|328 gestiegen. Hauptgrund für diesen Boom waren die Kaufprämien und Vergünstigen bei der Steuer. Exportzahlen 2021 (in k): insgesamt 300, darunter: 〈UK 49,4 US 42,5 NO 33,6〉. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik
|
||
CO2-Emissionen PKW-Typen DE 2022 ![]() 05.04.22 (2151) |
Statista: So viel CO2 stoßen Autos aus SUVs werden immer mehr gekauft in Deutschland (Rg 1: Neuzulassungen 2021) und weltweit (➔), obwohl sie vergleichsweise viel CO2 verursachen, wie das Ranking zeigt: Geschätzter CO2-Ausstoß-Ø 2022 in DE pro 15000 km (in t CO2/ a): ➊ Keinwagen 1,350 ➋ Mittelklasse 1,395 ➌ kleine SUVs 1,605 ➍ Oberklasse 1,785 ➎ große SUVs 1,995 ➏ Luxusklasse 2,070 ➐ Sportwagen 2,115. Vereinbar mit dem 2°-Ziel ist ein Global-CO2-Restbudget von 1,37 t CO2/c (Ende 2020), d.h. pro Kopf darf im weltweiten Durchschnitt nur soviel CO2 emittiert werden, wie bereits ein Kleinwagen erzeugt. (THG 2021 DE: 9,1 tCO2e/c ➔). Um den hohen CO2-Ausstoß im Verkehrssektor zu senken, hat die EU die Grenzwerte gesenkt: 2021|2030: 95,0|61,75 g CO2/km für Neuwagen im Flottendurchschnitt. Die überhöhten CO2-Werte von z.B. SUVs werden vor allem dadurch (nur rein rechnerisch!) ausgeglichen, dass Elektroautos realitätsfern mit null g CO2 angesetzt werden, obwohl die Akku-Herstellung sehr CO2-intensiv ist : ca. 3,5 t CO2/50 kWh-Akku*. Hinzu kommen ca. 1,1 t CO2 pro 15000 km Fahrstrecke*.
Quelle: Statista Mobility Market Outlook Statista: Infotext Infografik
|
||
|
|
Jahrgang: | 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 |
|
|
Energiewende-Studie![]() 20.06.16 (127) |
Volker Quaschning: Sektorenkopplung durch die Energiewende Quaschning analysiert in seiner viel beachteten Studie, wie und in welchem Umfang die Erneuerbaren Energien ausgebaut und das gesamte Energieversorgungssystem umgebaut werden müssen, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens in Deutschland umzusetzen. Laut Quaschning müssen die Sektoren Strom, Wärme und Verkehr bis 2040 vollständig dekarbonisiert und deshalb alle Kohlekraftwerke bis 2030 stillgelegt werden. Neuanlagen zur Wärme- und Warmwasserbereitung dürfen ab 2020 nur effiziente Wärmepumpen verwenden (keine fossilen Heizungen mehr). Neufahrzeuge müssen möglichst ab 2025, spätestens 2030, rein elektrisch fahren; deshalb müssen die wichtigsten Fernstraßen mit Oberleitungen für LKW ausgerüstet werden. Basis der gesamten Energieversorung muss ab 2040 Ökostrom hauptsächlich aus Wind- und Solarenergie sein, der teils mittels Power-to-Gas in Methan gewandelt und im Erdgasnetz gespeichert wird, um die Versorgungssicherheit auch in Phasen der Dunkelflaute zu gewährleisten. Download der Studie [htw-Berlin]
|
|
Biokraftstoff![]() November 10 (91) |
IEEP: Europas Biokraftstoffpläne und deren Auswirkungen auf Klima und Natur Das Institut für Europäische Umweltpolitik (IEEP) wertete die Nationalen Aktionspläne für Erneuerbare Energien aus 23 EU-Staaten aus im Hinblick auf die indirekten Änderungen bei der Landnutzung, die aus der zusätzlichen Nachfrage nach Biomasse zur Erreichung der Treibstoffziele (Biospritanteil von 9,5 % bis 2020) resultieren. Im Ergebnis ist mit einem zusätzlichen Flächenbedarf von 69000 km² zu rechnen, wobei nichtnachhaltiger Intensivanbau auf Plantagen mit Monokulturen vorherrschen wird. Durch die damit einhergehende veränderte Landnutzung (Energie- statt Nahrungsmittelpflanzen; Umwandlung von Wald, Weideland, Moorflächen in Ackerland) ist mit einem zusätzlichen Treibhausgas (THG)-Ausstoß von 27 bis 56 Mio Tonnen CO2 zu rechnen. Entlang der gesamten Produktionskette ist die THG-Bilanz von Agrokraftstoffen um 81 bis 167 % schlechter als die von konventionellen fossilen Kraftstoffen. Infos: Presseinfo [NABU]; Download der IEEP-Studie: Zusammenfassung [pdf; ]; Langfassung [engl; pdf; 341 KB]
|
|
Energiekonzept-2010![]() 28.09.10 (84) |
BMWi-BMU: Energiekonzept für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung Das Bundeskabinett beschloss am 28.9.10 das vom BMWi und BMU erstellte Energiekonzept, das am 28.10.10 vom Bundestag mit der Stimmenmehrheit der CDU/CSU+FDP-Koalition gegen heftigen Protest der Opposition unverändert bestätigt wurde. Das Energiekonzept will eine Strom, Wärme und Verkehr integrierende Gesamtstrategie für eine nachhaltige Energieversorgung bis 2050 sein. Da es neben allgemeinen und unverbindlichen Zielformulierungen nur wenige konkrete Details, darunter die hochumstrittende Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke von 8 bis 14 Jahre enthält, was die Atommüllproblematik verschärft und die Energiewende ausbremst, wird das Energiekonzept in der Fachwelt sowie in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft überwiegend abgelehnt. Infos: Überblick/ Presserklärung/ Bestellung/ ergänzende Materialien Download: Energiekonzept 2010 [pdf; 3,1 MB; BMWi]
|
|
|
|
Jahrgang: | 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 |
![]() |
|
|
||
Stand: 01.05.09/zgh | Energiewende |
![]() ![]() ![]() |
|
||||||||||||||||||||||
|
|
|
![]() |
|||||||||||||||||||
|
Kontakt | über uns | Impressum | Haftungsausschluss | Copyright © 1999 - 2023 Agenda 21 Treffpunkt |