![]() |
|
|
|
![]() |
Kontakt | Haftungsausschluss |
|
![]() |
|
|
|
![]() © dpa-infocom GmbH alle Rechte vorbehalten |
Globus-Grafiken-Galerie Alle hier enthaltenen Grafiken und Texte sind urheberrechtlich geschützt. Jegliche Nutzung ist nur nach vorheriger Zustimmung von dpa-infocom GmbH gestattet und gesondert honorarpflichtig. Dies gilt insbesondere auch bei Verbreitung und öffentlicher Wiedergabe. Im Rahmen eines kostengünstigen Abonnements (17,00 Euro pro Monat bei Einsatz im Unterricht an Schulen/Bildungseinrichtungen) steht Ihnen eine umfangreiche Auswahl von Grafiken in der Datenbank zum Download zur Verfügung. Jede Woche kommen 14 neue Globus-Grafiken hinzu. Sie werden produziert von der dpa- infografik, die mit rund 25 Mitarbeitenden eines der größten Grafik-Agenturteams im deutschsprachigen Raum ist. Es geht zurück auf die 1946 gegründete Globus-Kartendienst GmbH und prägt seit Jahrzehnten den Markt für grafisch aufbereitete Informationen - Karten, Schaubilder, Infografiken und Charts. Seit Mitte 2025 ist die dpa-infografik Teil der dpa-infocom GmbH. Als 100-prozentiges Tochterunternehmen der dpa Deutsche Presse-Agentur steht die dpa-infocom GmbH mit ihrem Grafikteam für Aktualität, Unabhängigkeit und höchste Verlässlichkeit der Daten und Fakten. Zum Portfolio gehören speziell für den Bildungsmarkt produzierte Infografiken: Kompakte Wissensvermittlung - anschaulich und verständlich aufbereitet. Mehr Informationen finden Sie unter: https://www.dpa-globus.de |
Infotexte von Globus-Grafiken Achtung: Die Infotexte stehen nicht dauerhaft zur Verfügung! Deswegen bitte keine direkten Links auf sie richten |
Atombombenabwurf auf Hiroshima
![]() |
Erster Atombomben-Einsatz im Krieg
Dieser Tag war ein Einschnitt in der Menschheitsgeschichte: der 6. August 1945. Denn an diesem Tag wurde erstmals eine Atombombe zu Kriegszwecken eingesetzt, von den USA in Japan. Der Grund: Japan hatte im Dezember 1941 den US-Stützpunkt Pearl Harbor mit einem Großangriff überrascht. Das hatte die USA dazu gezwungen, in den Zweiten Weltkrieg einzutreten. Um Japan zur Kapitulation zu zwingen und die Macht der USA zu demonstrieren, entschied im Jahr 1945 der damalige US-Präsident Truman, die neu entwickelte Atomwaffe in Japan einzusetzen. Um 8.15 Uhr des 6. August fiel die Bombe auf die Stadt Hiroshima. Sie hatte eine Sprengkraft, die bis zu 20 000 Tonnen des Sprengstoffs TNT entsprach. Bis zu 166 000 Menschen starben sofort oder in den Wochen nach dem Angriff. Weil Japan nicht kapitulierte, warfen die USA drei Tage später noch eine Atombombe ab, über der Stadt Nagasaki. Dort starben bis zu 80 000 Menschen. Hunderttausende Überlebende der Angriffe leiden bis heute an den Spätfolgen der Strahlung, beispielsweise an Krebserkrankungen und Missbildungen. Quelle: RERF U.S. Department of Energy Official United States Air Force Website dpa, dhm bpb © dpa-infocom GmbH
|
|
Lebenswerte Städte
![]() |
In welcher Stadt lebt es sich am besten?
Kopenhagen hat Wien überholt und ist nun die lebenswerteste Stadt der Welt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung des Economist aus dem Jahr 2025. Für die Untersuchung wurden 173 Städte in den Bereichen innere Stabilität, Gesundheitswesen, Bildung, Infrastruktur sowie Kultur und Umwelt miteinander verglichen. Kopenhagen erreicht in 3 von 5 der Kategorien 100 Punkte – nur in Gesundheitswesen sowie Kultur und Umwelt sind es etwas weniger Punkte (95,8 und 95,4). Im Durchschnitt kommt Kopenhagen auf 98,0 Punkte und liegt damit 0,9 Punkte vor Wien und Zürich. Dass Wien nach 3 Jahren die Führung verloren hat, liegt unter anderem an der Bombendrohung, wegen der im Sommer 2024 das Taylor Swift Konzert abgesagt werden musste. Dadurch erreichte Wien weniger Punkte in der Kategorie Stabilität als in den Vorjahren. Der Durchschnitt der 173 Städte lag bei 76,1 Punkten. Dabei erreichte Westeuropa im Vergleich mit anderen Weltregionen die besten Ergebnisse, obwohl viele Städte wegen Terrorismus-Drohungen, Unruhen und antisemitischen Angriffen an Stabilität einbüßten. Am wenigsten lebenswert ist laut des Rankings das Leben in Damaskus in Syrien. Die Stadt erreichte nur 30,7 Punkte. Quelle: Economist Intelligence Unit © dpa-infocom GmbH
|
|
Wie KI die Umwelt beeinflusst
![]() |
Rücken die Klimaziele durch KI in die Ferne?
Schreibe einen Text. Erstelle ein Bild. Erzähle mir einen Witz. Jedes Mal, wenn wir Künstliche Intelligenz (KI) wie z. B. ChatGPT in Anspruch nehmen, verbrauchen wir jede Menge Ressourcen. KI-Rechenzentren sind wahre Stromfresser. Im Jahr 2023 verbrauchten KI-Anwendungen in Rechenzentren weltweit knapp 10 Prozent des Stroms, den ganz Deutschland im selben Zeitraum verbrauchte. Bis zum Jahr 2030 soll KI weltweit sogar elfmal so viel Strom verbrauchen. Das wäre dann sogar mehr als ganz Deutschland 2023 an Strom verbraucht hat. Auch der Wasserverbrauch soll bis 2030 drastisch zunehmen. Laut einer Studie von Greenpeace wird KI weltweit dann voraussichtlich 338 Milliarden Liter Wasser benötigen, um die Datenzentren zu kühlen. Gerade in wasserarmen Regionen kann der enorme Wasserverbrauch zu Konflikten führen: Wer bekommt das Wasser – die Landwirtschaft oder das Rechenzentrum? Zudem setzen KI-Rechenzentren auch große Mengen Treibhausgase frei. Im Jahr 2030 werden es voraussichtlich 166 Millionen Tonnen sein. Das entspricht fast einem Viertel der Treibhausgase, die im Jahr 2023 in Deutschland produziert wurden. Ein KI-Experte von Greenpeace warnt: „Ohne einen massiven und zusätzlichen Ausbau der Erneuerbaren droht durch den KI-Boom eine längere Abhängigkeit von fossilen Energien. Das sabotiert die Einhaltung der Klimaziele.“ Quelle: Greenpeace Greenpeace Öko-Institut UBA UBA UBA © dpa-infocom GmbH
|
|
Fluorierte Treibhausgase
![]() |
Wenig Gas, großer Effekt
Bis zu 23 500-mal schädlicher als Kohlenstoffdioxid können diese Gase sein: fluorierte Treibhausgase. Wir verwenden sie beispielsweise als Kältemittel in Klimaanlagen, als Treibmittel in Sprays oder als Feuerlöschmittel. Der Name F-Gase rührt daher, dass diese Gase das chemische Element Fluor enthalten. Im Jahr 2023 machten F-Gase 1,3 Prozent der deutschen Treibhausgase aus. Ihre potenzielle Treibhauswirkung war so hoch wie gut 7,2 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid. Weil ihr klimaschädlicher Effekt teilweise extrem ist, will die Europäische Union die Menge an F-Gasen reduzieren. Dazu hatte sie erstmals 2006 eine Verordnung eingeführt, die 2015 ersetzt und im März 2024 erneut abgelöst wurde. Nun brauchen Unternehmen eine Lizenz, um Produkte mit F-Gasen ein- oder auszuführen – unabhängig von der Menge der F-Gase. Zudem will die EU die Verwendung von F-Gasen weiter beschränken, solange es klimafreundlichere Alternativen gibt. Quelle: destatis UBA UBA UBA UBA BMUKN © dpa-infocom GmbH
|
|
Sonnenstrom in Deutschland
![]() |
Immer mehr Strom aus Sonnenenergie Im Juli 2024 speisten Photovoltaikanlagen in Deutschland 8,7 Terawattstunden (TWh) ins Stromnetz ein. Das entsprach einem Anteil von 27,4 Prozent an der gesamten Stromeinspeisung in diesem Zeitraum – ein neuer Rekord. Auch der langfristige Trend zeigt, dass die Gewinnung von Strom aus Sonnenenergie weiter zunimmt. So wurden etwa 2018 noch rund 41 Terawattstunden Solarstrom auf deutschen Dächern, Wiesen und Co. erzeugt. 2024 waren es bereits knapp 60 Terawattstunden. Das entsprach einem Anteil von beinahe 14 Prozent der gesamten Einspeisung ins deutsche Stromnetz. Die Zahl der Photovoltaikanlagen ist ebenfalls deutlich gestiegen. Im Jahr 2018 waren in der Bundesrepublik noch rund 1,7 Millionen PV-Anlagen installiert. 2024 waren es schon fast 3,3 Millionen. Ob diese Entwicklung anhalten wird, ist allerdings fraglich. Der Wert der nach Deutschland importierten PV-Anlagen sank im Jahr 2024 im Vorjahresvergleich um mehr als 49 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro. Der Wert der in Deutschland hergestellten und exportierten Solarstrom erzeugenden Anlagen brach im selben Zeitraum sogar um knapp 57 Prozent auf 510 Millionen Euro ein. Quelle: Statistisches Bundesamt © dpa-infocom GmbH
|
|
Die obigen Infotexte stehen nicht dauerhaft zur Verfügung. Monatlich werden bis zu 5 Infotexte gegen aktuellere ausgetauscht. Für den Einsatz im Unterricht, zur persönlichen Information oder auch zur innerbetrieblichen Verwendung können Sie die Infografiken in Großansicht und in hoher Auflösung bei dpa-infocom im Abonnement beziehen (Kontaktformular). |
Kontakt |
dpa-infocom GmbH,
Mittelweg 38,
20148 Hamburg T +49 (40) 4113 32940, F +49 (40) 4113 32945, E-Mail: infografik(at)dpa.com Internet: www.dpa-infografik.com, Anmeldeunterlagen: Kontaktformular |
Archiv |
Zu den Infografiken wurden Daten ins Archiv gestellt, mittels derer sie in der
dpa-infografik-Datenbank
zwecks Bezugs recherchiert werden können. Archiv: 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 |
|
||
Stand: 08.08 |
|
||||||||||||||||||||||
|
|
|
![]() |
|||||||||||||||||||
|
Kontakt | über uns | Impressum | Haftungsausschluss | Copyright © 1999 - 2025 Agenda 21 Treffpunkt |