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Daten / Statistiken / Infografiken / Landkarten sortiert nach 21 Themen |
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Führende Frauen EU 2024 ![]() 07.11.25 (2697) |
dpa-Globus 17938: Führende Frauen in der EU Im Jahr 2024 betrug der Anteil der Frauen an allen Erwerbstätigen im EU-Ø 46,4%, ihr Anteil in Führungspositionen* war mit 35,2% deutlich geringer. Unter den 27 EU-Staaten variierte die Quote um den Faktor den Faktor 1,8. Rangfolge (in %): 〈SE 44,4 LV 43,4 PL 41,8 HU 40,5〉 ... 〈DK 28,2 IT 27,9 HR 27,6 CY 25,3〉 Deutschland lag mit 29,1% auf Rang 22 weit unter dem EU-Ø.
Quelle: Eurostat Destatis | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Armutsgefährdung EU 2024 ![]() 07.11.25 (2696) |
dpa-Globus 17925: Armut trotz Arbeit Als "armutsgefährdet" gilt in der EU, wer weniger als 60% des Medianeinkommens seines Landes verdient. Im Jahr 2024 betraf das 8,2% aller erwachsenen Erwerbstätigen in der EU. Unter den EU-Ländern variierte diese Armutsgefährdungsquote* um den Faktor 4,8 (Quote in %): 〈LU 13,4 BG 11,8 ES 11,2 RO 10,9 GR 10,7〉 ... 〈NL 4,7 BE 4,3 CZ 3,6 FI 2,8〉 In 22 EU-Ländern war die Quote bei Männern höher als bei Frauen, besonders in Rumänien: 14,4|6,3%. Dagegen waren in Tschechien, Lettland, Luxemburg und Zypern mehr Frauen als Männer armutsgefährdet. * Eurostat: At-risk-of-poverty rate Quelle: Eurostat: Überblick Datenbank Glossar | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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THG-Reduktion WE 2019-2024 ![]() 07.11.25 (2695) |
dpa-Globus 17936: Die Treibhausgas-Sparer Die Stromerzeugung zählt zu den THG-intensiven Prozessen: weltweit wurden im Jahr 2024 pro erzeugter Kilowattstunde durchschnittlich 470 gCO2e emittiert. Um das 1,5-Grad-Ziel bis 2030 zu erreichen, müsste die THG-Intensität der Stromerzeugung in den verbleibenden 5 Jahren jährlich um 68 gCO2e reduziert werden, fast 10 mal so viel wie in den letzten 5 Jahren von 2019 bis 2024 mit nur 7 gCO2e/a. Die Top10-Ländern schafften dagegen 4 bis 5,5 mal so viel (in gCO2e/a): 〈AE 39 CL 38 PT 38 GR 35 BY 35 BG 35 EE 34 NL 31 PL 31 SV 28〉 Die Reduktion der THG-Intensität der Stromerzeugung gelang diesen Ländern vor allem durch den Ausbau von Solar-, Wind- und Atomenergie. In Deutschland wurden die letzten 3 Atomkraftwerke am 15.4.23 abgeschaltet (→), auch im Hinblick auf den hochradioaktiven Atommüll, der über mindestens 1 Million Jahre sicher endgelagert werden muss (⤴). Quelle: State of Climate Action 2025 | Infografik | Tabelle/Infos
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THG-Emissionen WE 2023 ![]() 07.11.25 (2694) |
dpa-Globus 17933: Globale Treibhausgasemissionen nach Sektoren 2023 stieg der globale THG-Ausstoß auf 56,6 GtCO2e, ein neuer Rekord. THG-Verteilung auf die Sektoren (in %): Energie 37,1 Industrie 20,3 Landwirtschaft 17,8 Transport 14,8 Gebäude 6,4 Müll 3,5 Top10-THG-Verursacher (hier Top5) (Anteil in %): Strom u. Wärme für Gebäude u. Industrie 26,7 Verbrennungsprozesse 11,5 Straßenverkehr 11,1 industrielle Prozesse (z.B. Metallproduktion) 9,0 LULUCF* 6,4 Das 1,5-Grad-Ziel des Klimagipfels in Paris 2015 doch noch einhalten zu können, erscheint angesichts des neuerlichen THG-Anstiegs immer unrealistischer. Die neuen Zahlen und Trends laufen auf eine Klimaerwärmung um mindestens 2,8°C hinaus. Angesichts von geopolitischen Spannungen und Handelskriegen und in der Folge wachsenden Problemen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft wird Klimaschutz vielerorts immer mehr als nachrangig wahrgenommen. Die diesjährige UN-Klimakonferenz in Belém vom 10. bis 21.11. wird daher vermutlich keine wirksame Wende hin zu weitaus effektivere THG-Reduktion bringen. * LULUCF: „Land Use, Land Use Change and Forestry“ Quelle: State of Climate Action 2025 World Resources Institute | Infografik | Tabelle/Infos
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Treibhausgase, Einkommen WE 2023 ![]() 07.11.25 (2693) |
dpa-Globus 17937: Treibhausgase nach Einkommen Der THG-Ausstoß der Superreichen ist oft tausendfach höher als der Durchschnitt der Menschen ihrer Länder (➔). Hauptgrund dafür ist ihr Hyperkonsum: u.a. riesige Villen und Anwesen, große Yachten, häufiges Fliegen mit Privatflugzeugen, sogar Weltraumtourismus. Laut Oxfam stoßen die 0,1%-Reichsten 800 kgCO2e Treibhausgase pro Tag aus, die 10%-Ärmsten in der Bevölkerung dagegen nur 0,6 kgCO2e. Noch krasser sind die Unterschiede beim kumulativen THG-Ausstoß: Zwischen 1990 und 2023 erzeugte die ärmste Hälfte nur 7% des CO2e-Budgets, die reichsten 1% dagegen 15%. Verteilung der globalen THG-Emissionen 2023 nach Einkommensgruppen (in GtCO2e): Top-0,1% 2,4 Top-0,9% 3,6 Top9% 11 Mittlere 40% 16 Unterste 40% 2,84 Unterste 10% 0,16 Quelle: Oxfam | Infografik
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Außenhandel DE-US 2000-2024 ![]() 30.10.25 (2692) |
dpa-Globus 17919: Der Handel Deutschland - USA Die Infografik setzt die Zeitreihe (Außenhandel DE-US) fort ins Jahr 2024 (in G$): Export | Import | Volumen | Saldo: 161,4 | 91,8 | 253,2 | 69,6. Besonders der Export ist nach der COVID-19-Pandemie stark angestiegen. Der Handelssaldo (Export – Import) war immer positiv mit Höchstwert 2024:69,6. Zugleich waren die USA 2024 auch der wichtigste Kunde ➔. Top3 Exportgüter: Autos, Autoteile 34 G€; Maschinen 32; Pharma 27. Top3 Importgüter: Maschinen 15 G€; Erdöl/Erdgas 15; Pharma 12 Quelle: Destatis | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Verpackungsmüll EU-2023 ![]() 30.10.25 (2691) |
dpa-Globus 17920: Verpackungsmüll in der EU Im Jahr 2023 fielen in der EU 79,7 Mt Verpackungsmüll an, im Durchschnitt 177,8 kg/c (-8,7 kg ggü. Vorjahr) mit folgender Verteilung auf die Müllarten (in %): Papier/Pappe 40,4 Kunststoff 19,8 Holz 15,8 Metall 4,9 Glas 18,8 Sonstiges 0,2 Pro-Kopf-Müllaufkommen: EU-Ranking (in kg/c): 〈IE 223,1 IT 219,5 DE 215,2 LU 204,5 DK 192,4〉 ... 〈SK 103,9 HR 81,4〉 Recyclingquote: EU-Ranking (in %): 〈BE 79,3 CZ 74,7 NL 73,9 IT 73,9 SI 73,6 SK 71,9 DE 69,4〉 ... 〈MT 44,4 HU 42,5〉 Das EU-Ziel 2030 (≥ 70% Recylingquote) wird bereits von 6 EU-Staaten erreicht. Quelle: Eurostat Eurostat Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Heizkosten DE 2021-2025 ![]() 30.10.25 (2690) |
dpa-Globus 17912: Heizkosten-Abrechnung Die Grafik zeigt die Entwicklung der durchschnittlichen Jahres-Heizkosten für eine 70 m² große Wohnung im Mehrfamilienhaus in Deutschland von 2021 bis 2025 für Fernwärme, Gas, Öl, Wärmepumpe und Holzpellets. Vom bisherigen Allzeithoch im Krisenjahr 2022 sind die Preise inzwischen deutlich gefallen. Heizkosten 2024|2025 (in €/a): Fernwärme 1225|1245 Gas 11030|1180 Öl 1030|1055 Holzpellets 615|740 Wärmpepumpe 680|715 ↗ co2online prognostiziert für 2025 steigende Kosten bei allen Heizarten, insbesondere für Gas (+ 14,6%) und Holzpellets (+20,3%). Bis zu 10% Heizkosten können kurzfristig eingespart werden durch Reduzieren von Warmwasser/ Raumtemperatur und angepasste Heizkurve. Mittel- und längerfristig sinnvoll sind technische Maßnahmen wie Pumpentausch und verbesserte Wärmedämmung. Quelle: co2online: Heizspiegel Kosten 2021-25 Kosten, Verbrauch, CO2 | Infografik | Serie
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Bildungsausgaben OECD 2022 ![]() 24.10.25 (2689) |
dpa-Globus 17900: Investieren in Bildung Im Jahr 2022 lagen die Bildungsausgaben* im OECD-Ø bei 4,7% vom BIP. Rangfolge: 33 aus insgesamt 38 OECD-Staaten (in %): 〈NO 6,2 UK 6,1 IL 6,1 CL 5,9 US 5,8〉 ... 〈IT 3,9 HU 3,4 LU 3,3 IE 2,8〉 ** Deutschland lag mit 4,1% unter dem OECD-Ø.
Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Lebensmittel- verschwendung EU 2023 ![]() 24.10.25 (2688) |
dpa-Globus 17908: Lebensmittelverschwendung in der EU Im Jahr 2023 wurden in der EU rund 58,2 Mt essbare Lebensmittel in den Müll geworfen, im Durchschnitt 130 kg pro Kopf mit folgender Verteilung (in kg/c): private Haushalte 69 Lebensmittel-/Getränkeherstellung 24 Restaurants, Verpflegungsdienste 14 Landwirtschaft, Jagd, Fischerei 12 Einzelhandel u.ä. 10 . Unter den EU-Ländern variierte die Lebensmittelverschwendung stark (in kg/c): 〈CY 286 DK 261 GR 201 PT 183 IE 157〉 ... 〈CZ 98 SK 97 HU 88 SI 78〉 Deutschland lag mit 131 kg/c auf Rang 9 (von 23 EU-Staaten*), insgesamt wurden in DE 10,9 Mt Lebensmittel in den Müll geworfen. Verschwendete Lebensmittel schaden der Umwelt und dem Klima, weil ihre Produktion energie- und THG-intensiv ** ist. Hauptgründe für die Verschwendung sind folgende: Ein Teil der Ernte wird wegen der hohen Anforderungen der Supermärkte bereits auf dem Feld entsorgt. In der Gastronomie sind die Portionen oft zu groß und für Buffets wird meist zu viel produziert. In den privaten Haushalten sorgt mangelnde Planung beim Einkauf, schlechte Lagerung und unnötig frühe Entsorgung nach MHD-Überschreiten für viel Lebensmittelabfall.
Quelle: Eurostat: Überblilck Daten Daten WWF | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Das Statistische Bundesamt stellt eine Fülle von Daten/ Statistiken zu vielen Themen bereit, die für die Agenda 21 relevant sind, darunter u.a.: Umwelt, Land- und Forstwirtschaft, Verkehr, Tourismus, Bevölkerung, Sozialleistungen, Gesundheitswesen, Bauen und Wohnen. Die Themen können über die Menüleiste links auf der Homepage abgerufen werden. Weitere Datenbanken (z.B. EDS, im folgenden) sind über die Menüleiste rechts erreichbar. |
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Daten-Service (EDS) Das Statistische Bundesamt bietet nun auch Daten/ Statistiken auf Europa-Ebene an, darunter zahlreiche für die Agenda 21 wichtigen Bereiche, u.a.: Umwelt und Energie; Bevölkerung, Arbeit und Soziales; Landwirtschaft und Fischerei ; Verkehr; Wissenschaft und Technologie Diese Themen können in der Menüleiste links auf der Homepage angeklickt werden. http://www.eds-destatis.de |
www.forschungsdatenzentren.de Infos: Forschungsdatenzentrum des Statistischen Bundesamtes, 65180 Wiesbaden Herr Thomas Wende Tel: 0611/75-4231 forschungsdatenzentrum@destatis.de |
Daten der Statistischen Ämter: "Campus-Files" |
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