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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten/Statistiken | Energie aus Biomasse | 0 |
Strommix DE 2023 01.01.24 (2384) |
Stromreport: Der Stromix in Deutschland 2023 Die Netto*-Stromerzeugung** im Jahr 2023 in Deutschland betrug 436 TWh*** mit folgender Verteilung auf die Energieträger (Anteile in %): Windkraft 32,2 Photovoltaik 12,4 Biomasse 9,8 Wasserkraft 4,7 Braunkohle 18,0 Steinkohle 8,4 Erdgas 10,6 Kernenergie 1,6 Sonstige 2,3 . Der EE-Anteil (59,6%) übersteigt inzwischen deutlich den Anteil der konventionellen Energien (40,4%).
Quelle: Stromreport 2023 | Serie
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Strommix DE 2011-2022 06.01.23 (2309) |
dpa-Globus 15864: Der deutsche Strommix Die Grafik zeigt die Entwicklung der Anteile der Primärenergiearten an der Bruttostromerzeugung von 2011 bis 2022 in Deutschland. Der EE-Anteil hat sich von 2012:23% fast verdoppelt auf den neuen Rekordwert 2022: 45%. Der windige Jahresbeginn 2022 und viel Sonnenschein in den Sommermonaten waren die Hauptgründe für den Anstieg um 4 %P ggü. 2021. Bis 2030 soll der EE-Anteil auf mindestens 80% gesteigert werden, so das Ziel der Ampel-Regierung. Im Zuge des Atomausstiegs fiel der Anteil der Kernenergie von 2011:18% auf 2022:6%. Der Anteil von Stein-|Braunkohle sank zunächst von 2011:19|25% auf den Tiefpunkt 2020:8|16%, stieg danach aber wieder auf zuletzt 2022:12|20%. Der Anteil von Erdgas schwankte zwischen 2015:10% (Tiefpunkt) und 2020:17% (Hochpunkt), zuletzt 2022:14%. Zusammensetzung des 45% EE-Anteils 2022 (in %, Σ=44 rundungsbedingt): Wind-onshore 17 Photovoltaik 11 Biomasse 8 Wind-offshore 4 Wasser 3 Abfälle 1 Quelle: BDEW: Jahresbericht 2022 Pressemitteilung | Infografik | Serie
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Biokraftstoff EU 2020 19.05.22 (2180) |
Statista: Deutschland ist Europas größter Biokraftstoff-Produzent Die Produktion von Biokraftstoff ist in der EU in den letzten 10 Jahren um durchschnittlich 5,6%/a gewachsen und hatte 2020 einen Anteil von 17,6% an der Welt-Produktion. Durch zunehmende Verknappung von Weizen und anderen Nahrungsmitteln durch den Krieg in der Ukraine wächst die Kritik an Biokraftstoffen, da sie aus Getreide, Mais und Ölpflanzen hergestellt werden, die (oder deren Anbauflächen) sinnvoller für Nahrungsmittel verwendet werden sollten ("Teller statt Tank", "Brot statt Biosprit").Vor diesem Hintergrund listet die Grafik ein Ranking von EU-Ländern zur Produktion von Biokraftstoffen 2020 (in k b | ± ggü.Vorjahr in %): 〈DE 65|-1 FR 43|-8 NL 37|-2 ES 32|-19 PL 19|+3 IT 16|+8 UK 10|-6 AT 7|+3〉. Quelle: BP: StatRev. 2021
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Ökostrom-Anteil DE 2011-2021 04.02.22 (2087) |
dpa-Globus 15182: Strom aus erneuerbaren Energien Der Anteil des Ökostroms (in TWh|%) ist in Deutschland von 2011:123,8|20,4 laufend gestiegen auf 2020:249,7|44,1, danach erstmals gesunken auf 2021:238,0|40,9, weil der On-|Offshore-Windstrom um 12%|7% nachließ. Die Grafik zeigt die Entwicklung der Ökostromenergien 2011-2021 (TWh, 2021-sortiert): ➊ Onshore-Wind: 49,2|92,0 ➋ Photovoltaik: 19,6|51,2 ➌ Biomasse: 32,1|43,9 ➍ Offshore-Wind: 0,6|25,3 ➎ Wasserkraft: 17,7|19,7. Zum Erreichen der Klimaziele (2030: 437 MtCO2e; 2045: Klimaneutraliät ➔) ist ein enormer EE-Ausbau erforderlich: laut Koalitionsvertrag (pdf) sollen 80% des für 2030 veranschlagten Stromverbrauchs von 690-750 TWh durch Erneuerbare Energien erzeugt werden (S. 55u). Quelle: BDEW BDEW | Infografik | Serie
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EE-Erzeugung Landwirtschaft DE 2020 20.09.21 (1976) |
Statista: Zweites Standbein Energieerzeugung Von 262,6k landwirtschaftlichen Betrieben im Jahr 2020 in Deutschland ergänzten 131,8k (50,2%) ihre Einnahmen durch zusätzliche Einkommensquellen, deren Verteilung die Grafik listet (in %): ➊ Erzeugung erneuerbarer Energie 47,2 ➋ Forstwirtschaft 29,4 ➌ Arbeiten für andere landwirtschaftlichen Betriebe 25,1 ➍ Verarbeitung und Direktvermarktung 17,5 ➎ Pferdehaltung (Pension, Reitsport). LandwirtInnen gehörten laut AEE 2019 rund 10% der Anlagen zur EE-Erzeugung, neben Windkraft und Photovoltaik insbesondere Biogas (Anteil 75%). Quelle: Statistisches Bundesamt Statista: Infotext Infografik
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Ökostrom DE 2010-2020 16.04.21 (1916) |
dpa-Globus 14602: Strom aus erneuerbaren Energien Der Anteil des Ökostroms an der erzeugten Strommenge in Deutschland ist von 2010 bis 2020 gestiegen von 101 TWh (17 %) auf 246 TWh (44,5%). Die Grafik zeigt die Entwicklung der Ökostromenergien von 2010 bis 2020 (in TWh, sortiert nach 2020): ➊ Wind-Onshore 38,8|105,3 ➋ Photovoltaik 11,7|50,4 ➌ Biomasse 29,1|44,3 ➍ Wind-Offshore 0,2|27,3 ➎ Wasserkraft 21|18,5. Quelle: BdEW | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Stromerzeugung DE 2015, 2020 06.01.21 (1826) |
Statista: Wind ist wichtiger als Kohle 2020 erzeugten die Erneuerbaren Energien (EE) im Jahresverlauf erstmals mehr Strom (50,9%) als die konventionellen. Zur Verdeutlichung des EE-Ausbaus vergleicht die Grafik die Anteile der Energiequellen an der Stromerzeugung der Jahre 2015|2020 (in %, sortiert nach 2020): ➊ Wind 14,5|27,2 ➋ Kohle 34,0|24,3 ➌ Kernenergie 15,9|12,6 ➍ Gas 5,5|12,2 ➎ Solar 7,1|10,6 ➏ Biomasse 8,6|9,4 ➐ Wasserkraft 3,4|3,8. Als Folge der COVID-19-Pandemie sank die Stromproduktion auf 484,6 TWh, 5,6% weniger als 2019. Quelle: ISE Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Energiepflanzen_DE 2019 09.10.20 (1528) |
dpa-Globus 14219: Energie aus Pflanzen Von der Gesamtfläche Deutschlands (35,8 Mha) werden 46,6% (16,7 Mha) landwirtschaftlich genutzt, davon 14,4% (2,4 Mha) zum Anbau von Energiepflanzen (+15% ggü.2013). Die beiden Kreisdiagramme zeigen den Anteil der Energiepflanzen beim Anbau (Mais 41,6%; Getreide 23,7; Raps 21,9; Gras/Hülsenfrüchte 9,5) und den Anteil der erzeugten Energieträger (Biogas 65,4%; Biodiesel/Pflanzenöl 21,9; Bioethanol 12,2; Festbrennstoffe 0,5). Zu den nachwachsenden Rohstoffen zählen auch Industriepflanzen auf zusätzlich 0,3 Mha Anbaufläche für die Produktion von z.B. Baustoffen, Papier, Schmierstoffen oder auch Arzneimitteln. Quelle: Fachagentur nachwachsende Rohstoffe | Infografik | Tabelle/Infos
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Biokraftstoffe Agrarrohstoffe 04.09.20 (1770) |
dpa-Globus 14158: Daraus werden Biokraftstoffe gemacht Bioethanol wird hauptsächlich hergestellt aus Mais (64%) und Zuckerrohr (26%), Biodiesel aus Rapsöl (37%), Sojaöl (27%), Speiseöl-Abfälle (23%) und Palmöl (9%) . Die Produktion von Biokraftstoffen hat 2019 weiter zugenommen, allerdings langsamer als in den Vorjahren infolge gestiegener Preise bei Pflanzenölen und Zuckerrohr. Damit Biokraftstoffe konkurrenzfähig sind, werden sie gefördert durch spezielle Steuern und Subventionen. Quelle: FAO Agricultural Outlook 2020 | Infografik | Tabelle/Infos
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Erneuerbare Energien Bundesländer 2019 06.12.19 (1557) |
dpa-Globus 13607: Wo stehen die Bundesländer? Der EE-Ausbau wird im aktuell 6. Bundesländervergleich* (pdf) mit einem Index bewertet, bei dem die politischen Anstrengungen und Erfolge der Länder bei der Nutzung von Erneuerbaren Energien sowie beim damit verbundenen wirtschaftlich-technischen Wandel einbezogen werden. Der Index wird als gewichtetes Mittel aus 4 Kategorien mit 61 Indikatoren als Zahl wischen 0 und 1 berechnet. 〈SH 0,555 BW 0,554 BY 0,528 TH 0,527〉 ... 〈SN 0,335 BE 0,313 SL 0,243〉 . Zwar unterscheiden sich die Bundesländer in den 4 Kategorien erheblich (Tabelle), insgesamt besteht aber noch erheblicher Nachholbedarf, um die Klimaziele der Bundesregierung bis 2030 umzusetzen. * Endbericht: Analyse der Erfolgsfaktoren für den Ausbau der Erneuerbaren Energien 2019, Indikatoren und Ranking; erstellt vom DIW und ZSW im Auftrag der AEE | Infografik | Tabelle/Infos
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Netto-Strommix DE 2018 01.01.19 (1259) |
Strom-Report: Netto-Stromerzeugung in Deutschland Im Jahr 2018 wurden in Deutschland netto* 541 TWh Strom verbraucht, darunter (%): Erneuerbare Energien 40,2 (Windkraft 20,2; Biomasse 8,3; Photovoltaik 8,5; Wasserkraft 3,2); konventionelle Energien 59,8 (Braunkohle 24,1; Steinkohle 14; Kernenergie 13,3; Erdgas 7,4). * Stromverbrauch an den Steckdosen (Endenergie), d.h. ohne Eigenverbrauch der Kraftwerke, ohne Übertragungsverluste, ohne Eigenerzeugung in Unternehmen zum Selbstverbrauch Download Infografik Pressemitteilung
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Wohnenergie DE 2015 26.05.17 (928) |
dpa-Globus 11755: Energie fürs Wohnen Im Jahr 2015 verbrauchte ein durchschnittlicher privater Haushalt in Deutschland 16.073 Kilowattstunden (kWh) Energie*, darunter (Anteil in %): Gas 39; Strom 20; Mineralöl 20; Erneuerbare Energien (Biomasse, Solarthermie u.a.) 14; Fernwärme 8. Bei den Anwendungen der Energie (Anteil in %) dominiert mit weitem Abstand Heizen 70, gefolgt von Warmwasser 13, Kommunikation/Unterhaltung 9, Kochen/Waschen u.a. 6, Beleuchtung 2. * Ergänzung (zgh): ohne Energie für Mobilität (PKW, ÖPNV, Flugzeug): Sie würde auf Platz 1 oder 2 rangieren (s. Rechnung: Tabelle/ Infos) Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug | Serie
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Ökostrom-DE-2015 17.06.16 (766) |
dpa-Globus 11073: Strom aus erneuerbaren Energien Der Anteil der Erneuerbaren Energien (EE) an der Bruttostromerzeugung in Deutschland ist von 1991 bis 2015 kontinuierlich gestiegen von 3,2 % auf 30,1 %, die sich wie folgt auf die Energieträger verteilen: Windenergie 13,5; Biomasse 6,8; Sonnenenergie 5,9; Wasserkraft 3,0; Müll 0,9. Ziel der Bundesregierung ist, den EE-Anteil an der Stromerzeugung bis zum Jahr 2050 auf 80 % zu steigern. Quelle: AGEB Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Grüne Jobs 18.12.15 (629) |
dpa-Globus 10710: Grüne Jobs Die Anzahl der Beschäftigten (in Tausend (T)) im Bereich Erneuerbare Energien stieg von 161 T 2004 auf ein Allzeitmaximum von 400 T 2012. Danach sank sie auf 355 T im Jahr 2014, darunter (in T): Windenergie 149 T, Biomasse 120, Solarenergie 49, Geothermie 17, Wasserkraft 12, öffentlich geförderte Forschung/ Verwaltung 8. Besonders stark sank die Beschäftigtenzahl im Bereich Solarenergie: 2013 um knapp 40 % auf 68.500, 2014 um 28 % auf 49.300. Hauptgrund dafür war die Halbierung der Zahl installierter Photovoltaik-Anlagen. Nur in der Windbranche stieg die Anzahl der Arbeitsplätze. Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Infografik-Bezug
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Nachwachsende Rohstoffe 15.01.15 (546) |
dpa-Globus 10031: Nachwachsende Rohstoffe Die gelbe bzw. grüne Kurve zeigt die Entwicklung der Anbaufläche von Energie- bzw. Industriepflanzen in Deutschland (in kha). Die Fläche für Energiepflanzen stieg unter Schwankungen von 187 im Jahr 1994 auf ein Maximum von 2156 im Jahr 2012 und fiel dann etwas auf 2074 im Jahr 2014. Die Fläche für Industriepflanzen stieg zunächst von 190 auf ein Hoch von 419 im Jahr 1999. Danach sank sie auf zuletzt 264. Verwendung von Energie- bzw. Industriepflanzen im Jahr 2014 für/ als (in %): Energie: Biogas 61,1; Biodiesel/Pflanzenöl 30,3; Bioethanol 8,1; Festbrennstoffe 0,4. Industrie: Öle 53,0; Stärke 37,9; Arzenei/Färben 4,5; Zucker 3,8; Fasern 0,8. Quelle: Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR | Infografik
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Wohnenergie DE 2013 20.11.14 (508) |
dpa-Globus 6776: Energie fürs Wohnen Der jährliche Energieverbrauch pro Haushalt (in kWh) ist von 17863 im Jahr 2005 auf 16424 in 2012 gesunken. Dann stieg er auf 16973 im Jahr 2013. Alle Haushalte zusammen verbrauchten 2013 679 TWh Energie, 3,9 % mehr als 2012. Der Verbrauch stieg bei allen Energiezwecken, beim Heizen mit 4,6 % besonders stark. Anteile im Jahr 2013 in %: Energieträger: Gas 42, Strom 20, Öl 18, EE 12, Fernwärme 7, Kohle1. Energiezwecke: Heizung 70, Warmwasser 13, Haushaltsgeräte 9, Kochen/ Waschen u.a. 6, Beleuchtung 2. Quelle: Statistisches Bundesamt Großansicht der Infografik: Bezug | Serie
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Primärenergie Welt 2013 10.07.14 (501) |
dpa-Globus 6514: Weltenergie 2013 Der Primärenergieverbrauch (PEV) betrug 2013 weltweit 12.730 Mtoe (= 148.050 TWh = 532.980 PJ), +2,3 % ggü. Vorjahr und 28 % mehr als vor 10 Jahren. In Europa* sank er um 0,3 %, in Asien stieg er um 3,4 %. Er verteilt sich wie folgt (Anteile in %): Energieträger: Öl 32,9; Kohle 30,1; Gas 23,7; EE 8,9; Kernenergie 4,4. Regionen: Asien/Pazik 40,5; Europa* 23,0; USA/Kanada 20,4; Naher Osten 6,2; Afrika 3,2. (* inklusive ehem. UdSSR) Quelle: BP Statistical Review of World Energy (pdf) Stand: Juni 2014 | Infografik | Serie
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Umweltkosten 12.12.13 (488) |
dpa-Globus 6099: Umweltkosten der Stromerzeugung Die Umweltkosten umfassen u.a. die Schäden durch Emissionen (Treibhausgase, Luftschadstoffe) und dadurch verursachte Gesundheitsschäden, in ct/kWh: Braunkohle 10,75; Steinkohle 8,94; Erdöl 8,06; Erdgas 4,91; Biomasse 3,84; Photovoltaik 1,18; Windenergie 0,26; Wasserkraft 0,18. Durch den Ausbau der erneuerbarer Energien werden enorme Kosten für Umwelt und Gesundheit vermieden: 8 G€ im Jahr 2011. Datenstand: 2012; Datenquelle: UBA Großansicht der Infografik: Galerie Bezug
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Alternative Kraftstoffe 28.02.13 (483) |
dpa-Globus 5531: Alternativen zu Benzin und Diesel Die Tabelle listet Alternativen zu herkömmlichen Kraftstoffen, die bei nachhaltiger Gewinnung und Herstellung helfen können, den CO2-Ausstoß zu senken. Benzin: Autogas, Erdgas, Biogas, Bioethanol; Diesel: Biodiesel, Pflanzenöl. Bei jedem alternativen Kraftstoff wird jeweils erklärt, woraus er besteht und wie er gewonnen wird, wieviel eine Um- bzw. Nachrüstung ksotet und wie ausgebaut das Tankstellennetz ist. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Biogasanlage 12.07.12 (428) |
dpa-Grafik: So funktioniert eine Biogas-Anlage Die Infografik erklärt schematisch die Funktionsweise einer Biogasanlage: Biomasse (u.a. Pflanzen, Kuhmist, Bioabfälle) wird im Fermenter von Mikroorganismen ohne Licht und Sauerstoff unter Zufuhr von Wärme abgebaut, wodurch Biogas (Methan und Kohlendioxid) entsteht. Nach entsprechender Aufbereitung kann das Gas in das Erdgasnetz eingespeist werden und als Kraftstoff für Erdgasautos dienen oder in einem Blockheizkraftwerk Strom und Wärme erzeugen. Die Biogas-Erzeugung ist stark in die Kritik geraten, weil ihre Förderung nach dem EEG in den letzten Jahren einen massiven Anstieg des Maisanbaus verursacht hat, wodurch Grünlandflächen in Deutschland dramatisch zurückgegangen sind: von 1990 bis 2009 um 875 000 Hektar. Dies schädigt das Klima, da Grünland mehr Kohlenstoffdioxid (CO2) dauerhaft bindet als Ackerland. Außerdem wird durch die Ausbreitung von Monokulturen der Lebensraum vieler Pflanzen- und Tierarten vernichtet. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Landgrabbing 20.01.12 (377) |
FR-Grafik: Landgrabbing Laut einer neuen Studie der International Land Coalition (ILC) ist das EU-Ziel, bis 2020 den EE-Anteil im Verkehrssektor auf 10 % zu erhöhen, mitverantwortlich für wachsendes Landgrabbing vor allem in Afrika: 134 von insgesamt 203 Mha sollen dort den Besitzer gewechselt haben, überwiegend mit dem Ziel, Energiepflanzen für die Produktion von Biosprit anzubauen. Der mit Abstand größte Aufkäufer ist China. Die Infografik zeigt den Anteil von Ackerflächen im Besitz von ausländischen Investoren/ Regierungen ausgewählter Länder (in %): Kongo 6, Rumänien 7, Sudan 8, Argentinien 10, Äthiopien 10, Australien 12, Sierra Leone 15, Uruguay 26. Die Grafik ist abgeruckt im Artikel: Treibstoff statt Brott [FR 20.01.12,S.16]
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Erneuerbare Energien 24.11.11 (361) |
dpa-Globus : Zukunft der erneuerbaren Energien Nach verstärktem Energiesparen und erhöhter Energieeffizienz ist der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Kombination mit Energiespeichern ein Eckpfeiler der Energiewende. Die Tabelle listet für 2010 die Ist-Werte und für 2020 bzw. 2030 die politischen Zielvorgaben der Bundesregierung im Rahmen des Leitszenarios vom Umweltministerium (BMU), in dem der Ausbau von Wind- und Solarstrom mit Abstand den größten Anteil haben. Installierte Nennleistung in Gigawatt (GW)
=> Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Erneuerbare Energien 17.11.11 (359) |
dpa-Globus : Erneuerbare Energie aus privater Hand Während die konventionelle Stromerzeugung aus fossilen Energien (Kohle, Erdöl, Erdgas) und aus Atomenergie in Deutschland zu rund 80 % durch das Oligopol aus den vier großen Energiekonzernen E.on, RWE, Vattenfall und EnBW dominiert wird, beträgt ihr Anteil an der installierten Leistung Erneuerbarer Energien (EE) nur 6,5 %, darunter vor allem Wasserkraftwerke. Die restlichen 93,5 % der insgesamt 53 GW entfallen auf (in %): Privatpersonen1 39,7, Projektierer2 14,4, Fonds/Banken 11,0, Landwirte 10,8, Gewerbe3 9,4, sonstige Energieversorger (u.a Stadtwerke) 7,0; Sonstige 1,2. Bei den Anteilen wurden Pumpspeicherkaftwerke nicht berücksichtigt 1 hauptsächlich Photovoltaik-Anlagen 2 Entwickler und Veräußerer von Projekten der Erneuerbaren Energien 3 inkl. Contracting
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EEG-Umlage 16.11.11 (356) |
FR-Grafik: EEG-Umlage von 2003 bis 2013 Erneuerbare Energien werden nach dem EEG gefördert durch eine Umlage, die auf die Rechnung der Stromverbraucher aufgeschlagen wird, wobei allerdings energieintensive Industrien weitestgehend ausgenommen werden, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zum Ausland zu stärken. Die EEG-Umlage stieg von 0,41 Ct/kWh im Jahr 2003 auf 3,53 Ct/kWh in 2011. Bis 2013 wird die Umlage nach Prognosen von Experten auf 3,66 bis 4,74 Ct/kWh anwachsen. Schuld an dem Anstieg sind neben teueren Techniken wie Photovolatik und Offshore-Windkraft vor allem die Lockerung von Kriterien für die Befreiung von der Umlage bei energieintensiven Unternehmen, deren Zahl dadurch von derzeit knapp 600 auf fast 7000 wachsen wird. Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Öko-Strom-Kosten steigen weiter [FR 16.11.11, S.12]
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Heizungsanlagen-D-2008 09.06.10 (252) |
FR-Grafik: Heizungsanlagen in deutschen Wohnhäusern 2008 Das größte Einsparpotenzial beim Primärenergieverbrauch und bei der CO2-Reduktion in Deutschland bieten die 17,8 Millionen (M) Heizungsanlagen in den Wohnhäusern, darunter 7,9 M Gaskessel und 6,0 M Ölkessel, also 78 % mit veralteter energieverschwendender und viel CO2 produzierender Technik. Die restlichen energieeffizienteren und daher klimagünstigeren Anlagen verteilen sich wie folgt: Brennwerttechnik: Gas 2,7 M; Öl 0,2 M; Wärmepumpe 0,3 M; Biomassekessel 0,7 M. Insgesamt 1,3 M Anlagen werden durch Solarthermie unterstützt. (Quelle: BDH). Mit dem Markt-Anreiz-Programm (MAP) förderte die Bundesregierung ab 1.1.09 Heizungen auf Basis von erneuerbaren Energien (Öko-Wärme) und aus KWK-Anlagen. Diese Förderung wurde am 3.5.10 vom Finanzminsterium gestoppt und mit einer Haushaltssperre belegt, angeblich um Geld zu sparen, obwohl sich die Förderung laut Ifo-Berechnungen durch induzierte zusätzliche Steuereinnahmen selbst finanziert. Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Ausgebremste Klimaschützer [FR 09.06.10]
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EE-2009 18.03.10 (227) |
AGEE-Studie: Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland im Jahr 2009 Nach vorläufigen Schätzungen betrug der Endenergieverbrauch im Jahr 2009 in Deutschland insgesamt 8470 PJ, davon wurden 10,1 % durch Erneuerbare Energien (EE) bereitgestellt: 7,0 % Biomasse, Windenergie 1,6 %, 0,8 % Wasserkraft und 0,7 % restliche EE. Durch die EE wurden Treibhausgas-Emissionen von rund 109 Mt CO2-Äquivalent. Laut IEKP will Deutschland seine Emissionen bis 2020 um 40 % gegenüber 1990 senken. Der weitere Ausbau der EE soll dabei zusammen mit dem Energiesparen und der Steigerung der Energieeffizienz den Hauptbeitrag leisten. Die Grafik findet sich auf S.4 der Studie: Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland im Jahr 2009 [pdf, 925 KB, BMU/ AGEE 18.03.10]
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nachwachs._Rohstoffe 06.02.10 (179) |
FR-Grafik: Anbauflächen nachwachsender Rohstoffe (Nawaro) in Deutschland Die rote Kurve zeigt den Anstieg der Anbauflächen mit nachwachsenden Rohstoffen (in 1000 Hektar (kha)) von ca. 500 im Jahr 1997 auf 2000 in 2009, darunter: Energiepflanzen: Biodiesel/Pflanzenöl 942; Biogas 530; Bioethanol 226. Industriepflanzen: Öl 131; Stärke 130; Zucker 22; Heil-/Farbstoffe 10; Fasern 1. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Mais, Mais und nochmal Mais [FR 6.2.10]
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Rohstoffbasis-Chemie 05.02.10 (187) |
vdi-Grafik: Rohstoffbasis der chemischen Industrie Daten für 2007 in 1000 Tonnen: fossile Rohstoffe 19100; nachwachsende Rohstoffe (Nawaro) 2000. Unter den Nawaro: Fette/Öle 1150, Celluose 320, Stärke 260, Fasern 204, Zucker 204, Sonstige 117. Das Erdölzeitalter wird in den nächsten Jahrzehnten auslaufen. Die Chemieindustrie muss daher verstärkt fossile Rohstoffe (Erdöl, Erdgas, Kohle) durch Nawaro ersetzen. Bisher hat Erdöl jedoch mit 80 % den mit Abstand größten Anteil an der Rohstoffversorgung, es folgen Nawaro 10 %, Erdgas 8 %, Kohle 2 %. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Petrochemie weicht Bioraffinerie [vdi 5.2.10]
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Primärenergie_D-2008 08.10.09 (117) |
ZEIT-Grafik: Energie für Deutschland Das Kreisdiagramm (oben) stellt den Anteil der Primärenergieträger am gesamten Primärenergieverbrauch (PEV) in Deutschland 2008 dar. Zusätzliche Infokästen bieten Hintergrunddaten zu den Primärenergieträgern (nicht regenerativ: Erdöl, Erdgas, Steinkohle, Braunkohle, Uran; regenerativ: Biomasse, Windkraft, Wasserkraft, Solarenergie, Geothermie). Im Globus (unten) sind die Energielieferanten Deutschlands mit ihren Importanteilen in % eingetragen, differenziert nach den Primärenergieträgern. Für Erdöl, Erdgas und Steinkohle werden zusätzlich die Transportwege ( Pipeline, Schiff, Zug) aufgeschlüsselt. Die Kreisgrafik (rechts unten) vergleicht den Energiemix 2008 mit jenem im Jahr 2050, wie er sich aus dem Leitszenario 2008 des BMU ergibt: Der PEV insgesamt soll um 42 % sinken; durch Ausbau der erneuerbaren Energien reduzieren sich die fossilen Energien, vor allem die Kohle, und die Kernenergie wird nicht mehr genutzt. Die Grafik (pdf, 1,4 MB) ist eingelinkt im Artikel: Energie für Deutschland [ZEIT 42/2009]
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Klimaschutz 25.09.09 (107) |
dpa-Globus : Klimaschutz durch grüne Energie In Deutschland konnten durch die Nutzung erneuerbaren Energien 2008 insgesamt 109 Mio Tonnen (Mt) CO2 eingespart werden, darunter (Angaben in Mt): Biomasse 48,6; Windkraft 30,4;Wasserkraft 18,1; Biokraftstoffe 8,3; Photovoltaik 2,4; Solarthermie 0,9; Geothermie 0,3. => Bezug der Infografik Großansicht zeitweise in Galerie
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Erneuerbare-Energien-1980-2008 18.09.09 (106) |
dpa-Globus : Grüne Energie: Strom, Wärme, Kraftstoff Der Anteil erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch (EEV) ist in den letzten 10 Jahren stark gewachsen (Vergleich 1998 mit 2008, Anteile in %):
=> Bezug der Infografik Großansicht zeitweise in Galerie
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Oekostrom 03.09.09 (105) |
dpa-Globus : Strom aus erneuerbaren Energien Der Anteil des Ökostroms an der Bruttostromerzeugung stieg von 3,4 % in 1990 auf 15,1 % in 2008. Vergleich der installierten Leistung in GW im Jahr 1990 und 2008: Windenergie 40 | 40.400; Biomasse: 222 | 22.518; Wasserkraft: 17.000 | 21.300; biogener Anteil des Abfalls: 1200 | 4.543; Photovoltaik: 1 | 4.000; Geothermie: 0 | 18. => Bezug der Infografik Großansicht zeitweise in Galerie | Serie
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Strommix-2050 09.07.09 (91) |
ZEIT-Grafik: Die künftige Stromversorgung Die Infografik stellt Szenarien für die Entwicklung des Strommixes bis 2050 für die EU und die Staaten in Nahost / Nordafrika (MENA-Staaten) dar, die am DLR und ISET entwickelt wurden und von der am 13.7.09 gegründeten DESERTEC-Initiative aufgegriffen wurden. Mittels einer Vielzahl von Ökostrom-Kraftwerken im EU-MENA-Großraum, die über HGÜ-Stromtrassen vernetzt werden, soll Versorgungssicherheit nur mit Ökostrom hergestellt werden. Im dargestellten Szenario für die EU wachsen die Anteile der Windenergie, Biomasse und des Solarstromimports stark an, während die Kernkraft sowie Erdöl um 2040 auslaufen und Kohle sowie Erdgas stark zurückgehen. Im Szenario für die MENA-Region wächst die Solarthermie besonders stark, ab 2020 auch der Solarstromexport und die Meerwasserentsalzung. Erdgas und Erdöl steigen bis etwa 2030 noch an und gehen dann langsam zurück. Die Grafik ist eingebettet im Artikel: Das Gold der Wüste [ZEIT 29/09.07.09]
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Supergrid 09.07.09 (90) |
ZEIT-Grafik: Stromautobahnen Die am 13.7.09 neu gegründete DESERTEC-Initiative greift Konzepte auf, die am DLR und ISET entwickelt wurden. Eine Vielzahl von Ökostrom-Kraftwerken (Windkraft, Wasserkraft, Biomasse, Solarthermie/ Photovoltaik, Geothermie) in Europa, Nordafrika und im Nahen Osten sollen mittels neuer HGÜ-Stromtrassen ("Stromautobahnen") vernetzt werden. Dieses Super-Stromverbundnetz (Supergrid) soll bis 2050 eine Vollversorgung mit Strom aus Erneuerbaren Energien für Nordafrika und den Nahen Osten ermöglichen. Europa würde sich größtenteils mit eigenem Ökostrom versorgen, etwa 1/6 des Strombedarfs würde über Import von Ökostrom abgedeckt. Der Stromgroßverbund ermöglicht den Ausgleich des regional teils stark schwankenden Ökostromaufkommens, was den Bedarf an Stromspeicherung klein hält und die Versorgungssicherheit erhöht. Die Grafik ist eingebettet im Artikel: Das Gold der Wüste [ZEIT 29/09.07.09]
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Supergrid 27.04.09 (64) |
FR-Infografik: Grünes Stromnetz Bereits in seiner Dissertation 2006 hat Gregor Czisch (Physiker Uni Kassel) nachgewiesen, dass eine Stromversorgung Europas unter ausschließlicher Nutzung bereits in der Praxis gut erprobter erneuerbarer Energien (Wind- und Wasserkraft, Biomasse) technisch und wirtschaftlich machbar ist. Um die regional stark schwankenden Aufkommen an Ökostrom auszugleichen, schlägt Czisch ein ganz Europa, Nordafrika und den Nahen Osten umfassendes Stromverbundnetz (Super-Grid) vor, in dem Ökostrom mittels Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) über Tausende Kilometer verlustarm übertragen werden kann. Mit aktuellen Computersimulationen, die umfangreiche Daten aus 19 Regionen bewerten, zeigt Czisch, dass eine sichere Stromversorgung zu ca. 4,65 ct/kWh machbar ist. Laut Czisch setzt sich der optimale Energiemix wie folgt zusammen: 2/3 Windenergie (zu großen Teilen aus Afrika), 17 % Biomasse, 15 % Wasserkraft und nur 2 % Solarthermie. Ein Hauptgrund für den geringen Solarthermie-Anteil in dem optimierten Energiemix ist, dass der Solarthermie-Strom im Vergleich zu den anderen Ökostrom-Arten bis auf Weiteres noch zu teuer sind. Die Grafik ist eingebettet im Artikel: Das elektrische Internet. Ein gigantisches Öko-Stromnetz soll Europa mit Nordafrika verbinden [FR 27.4.09]. ähnliche Infografiken/ ergänzende Infos
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Ökostrom-1990-2009 April 09 (75) |
BMU-Grafik: Entwicklung des Ökostroms 1990 bis 2009 Die Ökostrommenge stieg von ca.18 TWh in 1990 auf rund 91,4 TWh in 2008. Starke Wachstumsimpulse bekam der Ökostrom durch das Stromeinspeisungsgesetz (StrEG), das am 1.1.1991 in Kraft trat und am 1.4.2000 durch das Erneuerbare Energiengesetz (EEG) abgelöst wurde. Die Novellierung des EEG am 1.8.2004 und am 1.1.2009 sorgte für einen weiteren Anstieg der Ökostrom-Erzeugung. Quelle: BMU- Bericht: Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland im Jahr 2008, Stand: April 2009. Die Grafik befindet sich auf S.7 des pdf-Dokuments.
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Strommix-2020 28.01.09 (44) |
BEE-Grafik: Prognose für den Strommix Deutschlands im Jahr 2020 Der Bundesverband Erneuerbarer Energien (BEE) prognostiziert für 2020 ein Gesamtstromverbrauch von 595 TWh , der dann zu 47 % durch Erneuerbare Energien (EE) gedeckt wird. Anteile der Energieträger an der Stromproduktion (Strommix) in %: EE: Wind-Land 19; Wind-See 6; Bioenergie 9; PV 7; Wasser 5; Geothermie 1. Nicht-EE: Steinkohle 19; Braunkohle 17; Erdgas 11; Kernenergie 1. Die BEE-Grafik befindet sich auf S.3 der Hintergrund-Infos für die Presse (1,4 MB) zur Prognose: Stromversorgung 2020. Wege in eine moderne Energiewirtschaft
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Supergrid 06.11.08 (1) |
ZEIT-Grafik: Das Super-Stromnetz (Super-Grid) Der Strombedarf Europas und der Staaten in Nordafrika und Nahost kann vollständig mit Ökostrom gedeckt werden, wenn diese Länder durch ein großes Stromnetz (super-grid) über leistungsfähige HGÜ miteinander verbunden werden. Solarstrom aus der Sahara und Nahost, Windstrom von der Atlantikküste und Nord-/Ostsee, Wasserkraft aus Skandinavien, Geothermiestrom aus Island und Strom aus Biomasse an diversen Standorten bringen in der Summe genügend Strom für alle Verbraucher und sorgen durch Ausgleich im Großverbund auch für Versorgungssicherheit. In Deutschland würde der Strom einschließlich Transport z.B. aus der Sahara etwa 7 ct/kWh kosten. => Daten der Infografik / Großansicht/ Bezug
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Ökomix-2007 Großansicht / Daten 04.07.08 (12) |
Globus-Infografik: Der Öko-Mix 2007 Erneuerbare Energien wie Sonne, Wind und Biomasse sind nicht zuletzt durch die massive Unterstützung und Förderung durch das Erneuerbare Energiegesetz (EEG) rasant gestiegen. Insgesamt wurden in Deutschland im Jahr 2007 rund 222 TWh Energie aus regenerativen Quellen gewonnen, die sich wie folgt auf die Endenergiearten verteilen (in TWh): Strom: 87,5; Wärme: 90,2; Kraftstoffe: 44,4. Die Kreisdiagramme veranschaulichen die Anteile der verschiedenen Primärenergiearten bei Strom, Wärme und Kraftstoffe. => Daten der Infografik / Großansicht
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Strommix-2007 Großansicht/ Daten 25.04.08 (22) |
Globus-Infografik: Deutschlands Strom-Mix Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung ist 2007 auf 14,2 % gestiegen, d.h. mit 85,8 % ist der Anteil konventioneller Energieträger (Kohle, Erdöl, Erdgas, Uran) immer noch sehr hoch. Damit bleibt die Stromerzeugung der Energiesektor mit dem weitaus höchsten Treibhausgas-Ausstoß. Soll der im Jahr 2000 vereinbarte Atomausstieg wie geplant bis zum Jahr 2021 abgeschlossen werden, muss die Energiewende viel zügiger als bisher umgesetzt werden, insbesondere muss der Verbrauch an Strom durch drastisch erhöhte Energieeffizienz und verstärktes Stromsparen deutlich gesenkt werden. Bei den im Übergang zur Energiewende noch notwendigen Kohle- und Gas-Kraftwerken muss der Wirkungsgrad erhöht werden, vor allem durch Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). => Daten der Infografik/ Großansicht
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erstellt: 10.10.24/ zgh | Energie aus Biomasse | 0 |
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