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Production-Gap-Report 2021
Ariadne-Report
11.10.21    (141)
UNEP: Production Gap Report 2021
Im Vorfeld des UN-Klimagipfels COP26 publiziert UNEP seinen jährlichen "Production Gap Report", der die Diskrepanz analysiert zwischen der von Regierungen geplanten Produktion fossiler Energien und jener Menge, die vereinbar wäre mit dem Klimaabkommen von Paris, also der Bergrenzung der globalen Erwärmung auf unter 2°C, möglichst sogar auf 1,5°C. Laut Report wollen die Staaten, die das Paris-Abkommen unterzeichnet haben, jedoch bis 2030 240% mehr Kohle, 71 % mehr Erdgas und 57% mehr Erdöl fördern als vereinbar mit dem 1,5-Grad-Ziel. Auch werden die fossilen Energien global immer noch weitaus stärker subventioniert als die erneuerbaren. Der Report fordert stattdessen eine beschleunigte Dekarbonisierung.

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| Treibhausgase | Fossile Energien | Kohle | Erdöl | Erdgas | Klimaerwärmung | 2 °C - Schwelle |
Kalte Dunkelflaute
Kalte Dunkelflaute
12.05.17    (138)
Energy Brainpool: Kalte Dunkelflaute. Robustheit des Stromsystems bei Extremwetter
Mit "Dunkelflaute" wird eine Wetterperiode mit sehr wenig Wind und Sonnenschein bezeichnet, z.B. nachts bei Windflaute. Kommt außerdem noch deutliche Kälte hinzu, spricht man von "Kalter Dunkelflaute", die in etwa alle 2 Jahre im Winter mit einer Länge von ca. 10 Tagen und mehr auftritt, z.B. die 14 Tage vom 23.1.-6.2.2006 als Extremfall. In solchen Phasen sinkt die Ökostromleistung auf die Größenordnung 10 GW, die dann fehlende Leistung von ca. 70 GW wird bisher vor allem abgedeckt durch mehr Kohle-und Atomstrom. Die Studie von Energy Brainpool im Auftrag von Greenpeace-Energy arbeitet heraus, dass eine sichere Stromversorgung auf Basis von erneuerbaren Energien in Phasen von Dunkelflauten zwei Säulen erfordert: 43 GW-Elektrolyseure zur großvolumigen Erzeugung und Speicherung von Wasserstoff (bzw. Methan) aus Ökostrom kombiniert mit 67 GW-Gaskraftwerke zur Verstromung des Speichergases.

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| Ökostrom | Windenergie | Solarenergie | Erdgas | EW-Strom |
WEO-2014
WEO-2014
12.11.14    (114)
IEA: World Energy Outlook 2014
Jährlich im November veröffentlicht die IEA ihren "World Energy Outlook" (WEO), eine umfangreiche Datensammlung zur Entwicklung der Primärenergieträger in der Vergangenheit sowie Prognosen, in diesem Jahr erstmals bis zum Jahr 2040, samt daraus sich ergebender Konsequenzen für die Versorgungssicherheit sowie den Umwelt- und Klimaschutz. Erfasst werden die nicht regenerierbaren Energiequellen (Öl, Kohle, Gas, Atomkraft) und einige der regenerierbaren (Wasserkraft, Windkraft, Solarenergie, Biomasse) im Hinblick auf Energienachfrage und - angebot sowie Energiehandel und Investitionen in Infrastruktur. 2014 zählen u.a. die Gas- und Ölschwemme, verursacht durch Fracking in den USA, zu den Schwerpunktthemen. Aus diesem Datenpool werden ergänzend diverse Statistitiken zu den energiebedingten CO2-Emissionen abgeleitet. Zunehmend werden auch Aspekte wie Energieverteuerung und Folgen der Klimaerwärmung analysiert. Wie schon in den letzten Jahren sieht die IEA die Risiken wachsen, dass das 2°C-Ziel weit verfehlt wird und schlägt deshalb verschiedene Maßnahmen zum drastischen Reduktion der Treibhausgas-Emissionen vor.
  
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| Energie | Fossile Energien | Erdöl | Kohle | Erdgas | Atomenergie | Erneuerbare | Windenergie | Solarenergie | Wasserkraft | Biomasse | Fracking | Treibhausgase | Klimaerwärmung | 2 °C - Schwelle |
Fracking
DE 2013
SRU: Stellungnahme Fracking border=
31.05.13    (128)
SRU: Fracking zur Schiefergasgewinnung: Ein Beitrag zur energie- und umweltpolitischen Bewertung
In seiner Stellungnahme hält der Umweltrat (SRU) Fracking im Hinblick auf die Energiewende für entbehrlich. Aus Vorsorgegründen und wegen noch nicht vollens geklärter Umweltwirkungen sollte Fracking nicht kommerziell eingesetzt werden, zumal kein nennenswerter Beitrag zur Versorgungssicherheit und Preissenkung zu erwarten sei, da die heimischen Potenziale, die unter angemessenen Umweltauflagen rentabel förderbar wären, gering seien. Allerdings sollte Fracking weiter in Pilotvorhaben erforscht werden, um seine Umweltrisiken genauer abschätzen zu können.

Pressemitteilung      Download (pdf)

| Fracking | Erdgas | Energiewende | Umweltrat |
Fossile Energien
EWG-2013
fossile Energien-Prognosen
26.03.13    (113)
Energy Watch Group: Fossile und nukleare Brennstoffe - die künftige Versorgungssituation
Während die IEA in ihrem WEO 2012 eine weitere Ausweitung der Förderung bei Erdöl und Erdgas aufgrund neuer Fördermethoden wie Fracking für realistisch hält, prognostiziert die Energy Watch Group (EWG) in ihrer neuen Studie das baldige Überschreiten des Fördermaximums (Peak) und danach das schnelle Absinken.
  
Download:  Presseerklärung  Präsentation  Kurzfassung (1,5 MB)  Langfassung (4,2 MB)

| Erdöl | Erdgas | Kohle | Uran | Fossile Energien | Fracking |
Energieverbrauch
D-2012.
Energieverbrauch-2012.:  Grafik Großansicht
22.03.13    (112)
AGEB-Jahresbericht: Energieverbrauch 2012 in Deutschland
Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Primärenergieverbrauch (PEV) 2012 um 0,9 % auf 13.645 PJ .  Hauptgrund für den Anstieg war der erhöhte Wärmebedarf aufgrund wesentlich kühlerer Witterung, temperaturbereinigt  sank der PEV 0,8 % infolge gedämpfter Konjunktur (BIP-Anstieg 0,7 % ). Der Verbrauch von Braun- bzw. Steinkohle stieg um 5,3 bzw. 3,1 %, Erdgas stieg um 1,4 %, Erdöl sank um 0,5 %. Durch die Stilllegung von Kernkraftwerken sank der Anteil der Kernenergie von 8,7 auf 8 % und die Erneuerbaren Energien stiegen von 10,8 auf 11,6 %. Der Bruttostromverbrauch betrug 595 TWh, der niedrigste Wert seit 2003. Die Bruttostromerzeugung stieg auf 617 TWh, wobei der Anteil der Kernenergie von 17,7 auf 16,1 % sank und die Erneuerbaren von 20,3 auf 22 % stiegen. Wichtigster Energieträger blieb aber die Braunkohle, deren Anteil sogar von 24,6 auf 25,7 % stieg, was wegen der hohen CO2-Emissionen besonders klimaschädlich ist.

Download: Jahresbericht 2012: Energieverbrauch in Deutschland [pdf, 1,0 MB, AGEB 22.03.13]

| Erneuerbare | Primärenergie | Endenergie | Erdöl | Erdgas | Kohle | Strom | Ökostrom | Erneuerbare | Windenergie | Solarenergie | Wasserkraft | Biomasse | Geothermie | Emissionshandel |
WEO-2012
IEA: World Energy Outlook (WEO) 2012
12.11.12    (102)
IEA: World Energy Outlook 2012
Jährlich im November veröffentlicht die IEA ihren "World Energy Outlook" (WEO), eine umfangreiche Datensammlung zur Entwicklung der Primärenergieträger in der Vergangenheit sowie Prognosen bis zum Jahr 2035 samt daraus sich ergebender Konsequenzen für die Versorgungssicherheit und den Umwelt-/Klimaschutz. Erfasst werden die nicht regenerierbaren Energiequellen (Öl, Kohle, Gas, Atomkraft) und einen Teil der regenerierbaren (Wasserkraft, Windkraft, Solarenergie, Biomasse) im Hinblick auf Energienachfrage und - angebot sowie Energiehandel und Investitionen in Infrastruktur. Aus diesen Daten werden ergänzend diverse Statistitiken zu den energiebedingten CO2-Emissionen abgeleitet. Zunehmend werden auch Aspekte wie Energieverteuerung und Folgen der Klimaerwärmung (u.a. Kühlwassermangel) analysiert. Wie schon im WEO 2011 sieht die IEA die Risiken wachsen, dass das 2°C-Ziel weit verfehlt wird und schlägt deshalb ein umfassendes Maßnahmenbündel zur drastischen Steigerung der Energieeffizienz vor.
  
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Download: Pressepräsentation mit den zentralen Aussagen und Infografiken [pdf, 890 KB]

| Energie | Erdöl | Erdgas | Kohle | Atomenergie | Wasserkraft | Windenergie | Solarenergie | Biomasse | Energiesparen | Energieeffizienz |
BGR-Stellungnahme
Stellungnahme-UBA:  Grafik Großansicht
01.10.12    (110)
BGR: Stellungnahme zum UBA-Fracking-Gutachten
Im Gegensatz zum UBA halten die BGR-Experten die Barriereschichten im Untergrund für wirksam genug, dass Schadstoffe aus dem beim Fracking eingesetzten Wasser-Sand-Chemikalien-Gemisch (sog. "Frack-Fluid") nicht nach oben in die grundwasserführenden Schichten aufsteigen können. Außerdem bewerten sie die Datenlage - anders als das UBA - für ausreichend, um das Gefährdungspotenzial von Fracking einschätzen zu können: "Sofern die gesetzlichen Regelungen eingehalten, die erforderlichen technischen Maßnahmen getroffen und standortbezogene Voruntersuchungen durchgeführt werden, ist aus geowissenschaftlicher Sicht grundsätzlich ein umweltverträglicher Einsatz der Technologie möglich"
  
Download: Stellungnahmen zum UBA-Gutachten [BGR 1.10.12 / 18.1.13]

| Fracking | Erdgas | Wasser | Chemikalien |
Fracking-Gutachten
Fracking-UBA-Gutachten:  Grafik Großansicht
August 12    (109)
UBA: Gutachten: Umweltauswirkungen von Fracking
Beim Fracking wird ein Wasser-Sand-Chemikalien-Gemisch (Frack-Fluid) mit sehr hohem Druck in den Untergrund gepresst, um tiefliegende Gesteinsschichten hydraulisch aufzubrechen und dadurch das dort gebundene Schiefergas freizusetzen und fördern zu können. Der Rückfluss (Flowback) enthält nehmen dem Erdgas auch Teile des Frack-Fluids, angereichert um Reaktionsprodukte, u.a. radioaktive Stoffe, die umweltgerecht zu "entsorgen" sind. Das Gutachten analysiert, welches Gefährdungspotenzial für das Grund- und Trinkwasser sowie die Umwelt bestehen und gibt Empfehlungen, wie Risiken verringert werden können, vor allem durch eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP), die u.a. auch eine Beteiligung der Öffentlichkeit gebietet.

Infos: Wasser, Trinkwasser und Gewässerschutz: Fracking (UBA, Z 01.03.13)
Download-Angebote beim UBA, u.a. Langfassung [9 MB]  Kurzfassung [3,5 MB]

| Fracking | Erdgas | Chemikalien | Wasser | Natur & Umwelt |
Fracking-Stellungnahme
Fracking-Stellungnahme:  Grafik Großansicht
Dezember 11    (108)
UBA: Stellungnahme: Einschätzung der Schiefergasförderung in Deutschland
Das UBA analysiert Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten (Schiefergas), u.a. folgende Aspekte: Umweltaspekte (Aufsuchung; Gewinnung; Grund-und Oberflächenwässer; Flächenverbrauch, Lärm; Folgen für Natur und Umwelt); rechtliche Rahmenbedingungen (Bergrecht; Wasserrecht) sowie Forschungsbedarf und offene Fragestellungen. Aus der Analyse leitet das UBA u.a. foglende Forderungen ab: kein Fracking in sensiblen Gebieten; obligatorische Umweltverträglichkeitsprüfung; Offenlegung der Frack-Fluid-Bestandteile und ihre Kontrolle; Kontrolle und Entsorgungsnachweis des Flowbacks; Notfallplan und Störfallvorsorge.

Infos: Wasser, Trinkwasser und Gewässerschutz: Fracking (UBA, Z 01.03.13)
Download: Einschätzung der Schiefergasförderung in Deutschland [0,8 MB]

| Fracking | Erdgas | Chemikalien | Wasser | Natur & Umwelt |
WEO-2011
IEA: World Energy Outlook (WEO) 2011
09.11.11    (98)
IEA: World Energy Outlook 2011
Jährlich im November veröffentlicht die IEA ihren "World Energy Outlook" (WEO), eine umfangreiche Datensammlung zur vergangenen und künftigen Entwicklung der Primärenergien, von Strom und der jeweiligen Energiemärkte. Zunehmend sind auch globale Folgen der Energieproduktion und -nutzung (z.B. Treibhausgas-Ausstoß, Energieabhängigkeit, Energiekonkurrenz) zentraler Gegenstand im WEO. Aktuelle Ereignisse wie die Atomkatastrophe in Fukushima 2011 und ihre Konsequenzen auf die Entwicklung der Energiemärkte werden ebenfalls in die Analysen und Prognosen einbezogen. Im Vorfeld des Weltklimagipfels in Durban (Südafrika, 28.11.-9.12.11) mahnte die IEA, dass ohne durchgreifende Maßnahmen sich die Treibhausgas-Emissionen in einem Ausmaß summieren werden, dass eine Klimaerwärmung von 4 bis 6°C wahrscheinlich wird und damit das 2°C-Ziel weit verfehlt wird.
  
Informationen: Überblick/ Inhaltsverzeichnis/ Bestellung / Presse-Präsentation  
Download: Pressepräsentation mit den zentralen Aussagen und Infografiken [pdf, 890 KB]

| Energie | Energieabhängigkeit | Fossile Energien | Erdöl | Erdgas | Kohle | Atomenergie | Erneuerbare | Windenergie | Solarenergie | Wasserkraft | Treibhausgase | Klimaerwärmung | 2 °C - Schwelle |
Energierohstoffe-2008
BGR: Energierohstoffe 2009 / Datenstand: 2007
01.12.09    (70)
BGR: Kurzstudie 2009: Reserven, Ressourcen und Verfügbarkeit von Energierohstoffen (Datenstand: Ende 2008)
Jeweils zum Ende eines Jahres stellt die BGR die vorläufigen zentralen Daten mit Stand Ende des Vorjahres zu Ressourcen und Reserven, Produktion und Verbrauch von Erdöl, Erdgas, Kohle und Kernbrennstoffen (Uran, Thorium) zu einer Kurzstudie zusammen. Einige wichtige Ergebnisse im Überblick:
Auch 2008 ist Erdöl der wichtigste Energierohstoff. Es zeichnet sich allerdings eine Verknappung bei konventionellem Erdöl ab. Erdgas ist noch so ausreichend vorhanden, dass es noch über Jahrzehnte den Bedarf decken wird. Noch größer ist das Potenzial von Kohle. Bei Kernbrennstoffen ist in den kommenden Jahrzehnten kein Engpass bei der geologischen Verfügbarkeit zu erwarten.
  
BGR-Kurzstudie 2009:  Überblick    Download [pdf, 2,2 MB]

| Erdgas | Erdöl | Kohle | Atomenergie | Fossile Energien | Primärenergie | Rohstoffe |
Energierohstoffe-2007
BGR: Energierohstoffe 2009 / Datenstand: 2007
18.06.09    (59)
BGR: Energierohstoffe 2009 (Datenstand 2007)
Mit etwa 1 bis 2 jährigem Abstand stellt die BGR tournusmäßig die Daten zu Ressourcen und Reserven, Produktion und Vebrauch sowie zur Verfügbarkeit von Erdöl, Erdgas, Kohle, Kernbrennstoffen (Uran, Thorium) und neuerdings auch zur Geothermie zu einem umfangreichen Report zusammen.
Die folgenden Daten (Stand: Ende 2007) beziehen sich nur auf Nicht-Erneuerbare Energien (NEE): Seit 2001 stiegen die Reserven um 2220 auf nun 38700 EJ vor allem durch Steigerung der Braunkohle und von konventionellen Kohlenwasserstoffen (Erdöl, Erdgas). Mit einem Anteil von 55 % am gesamten Energiegehalt der NEE liegt Kohle auf Rang 1, gefolgt von Erdöl mit 23 % (darunter 17 % konventionell), Erdgas 19 % und Kernbrennstoff 4 %. Bei gleichbleibender Jahresförderung von 439 EJ beträgt die statische Reichweite der Reserven rein rechnerisch rund 88 Jahre. Bei konventionellem Erdöl ist aber schon in naher Zukunft mit einer wachsenden Schere zwischen Angebot und Nachfrage  zu rechnen.
  
BGR:  Energierohstoffe 2009:  Überblick /Download-Angebote

| Erdgas | Erdöl | Kohle |  | Atomenergie | Fossile Energien | Primärenergie | Rohstoffe |
BEE-REN
RECCS-Studie 2007
28.01.09    (34)
Bundesverband Erneuerbare-Energien Energien (BEE): Strom-Ausbauprognose der Erneuerbare-Energien-Branche: Stromversorgung 2020. Wege in eine moderne Energiewirtschaft
Der BEE prognostiziert für das Jahr 2020 einen Stromverbrauch von insgesamt 595 TWh, Erneuerbare Energien (EE) werden davon 47 % decken: Windkraft-Land 19 %, Windkraft-See 6 %, Bioenergie 9 %; Photovoltaik 7 %; Wasserkraft 5 %; Geothermie 1%. Herkömmliche Kraftwerke sollen dann zusammen mit Pumpspeicherwerken und Strom aus Biomasse das fluktuierende Energieaufkommen durch Wind und Sonne ergänzen und möglichst flexibel den Restbedarf abdecken. Entgegen der konventionellen Energiebranche, die einen Ausbau von hochflexiblen Gaskraftwerken zum Ausgleich des schwankenden EE-Aufkommens voraussagt, kann laut BEE der Gasverbrauch sogar um 12 % gesenkt werden. Die sog. "gesicherte Leistung" übertreffe die Jahreshöchstlast sogar um 10 % und eine "Stromlücke" werde es auch bei Lastspitzen nicht geben.

Infos: Presseerklärung    Hintergrundinfos für die Presse / Infografiken (1,4 MB)
Ausbauprognose: Langfassung (4,0 MB)   Infografik: EE-Anteil bis 2020

| Ökostrom | Windenergie | Wasserkraft | Solarenergie | Geothermie | Erdgas | Erneuerbare | Biomasse |
BGR-Energiestudie-2006
BGR-Kurzstudie 2006: nicht erneuerbare Energien
31.12.06    (22)
BGR: BGR-Energiestudie 2006: Reserven, Ressourcen und Verfügbarkeit von Energierohstoffen 2006
Die BGR untersucht die nicht erneuerbaren Energien, also die fossilen (Erdöl, Erdgas, Kohle) und nuklearen Energieträger (Uran, Thorium).
Weltweite Daten für das Jahr 2006: Anteil am gesamten Primärenergieverbrauch: 90%, Förderung 433 EJ, Reserven (technisch/wirtschaftlich gewinnbare Mengen) 39.500 EJ, Ressourcen (geologisch indiziert, aber nicht technisch/wirtschaftlich gewinnbar) 341.550 EJ. Förderung, Reserven und Ressourcen stehen also etwa im Verhältnis 1: 90: 790. Hieraus schließt die BGR, dass die globalen Reserven mit Ausnahme beim konventionellen Erdöl längerfristig eine ausreichende Deckung des Energiebedarfs ermöglichen.

Überblick: Hintergrund/ Zusammenfassung/ Kerndaten [BGR]
Kurzstudie: Download (pdf )

| Fossile Energien | Atomenergie | Erdöl | Erdgas | Kohle | Uran | Energieabhängigkeit | Rohstoffe |

  

erstellt: 02.12.24/ zgh Erdgas Anfangsjahr Vorjahr 0 Folgejahr Endjahr

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