Homepage: Agenda 21 Treffpunkt
Suchen Themen Lexikon
Register Fächer Datenbank
Medien Links Daten
Projekte Dokumente  
Schule und Agenda 21
Lokale Agenda Globale Agenda
Homepage: Agenda 21 Treffpunkt
Kontakt    Haftungsausschluss

Lexikon 2 Grad Celsius Schwelle
 
Hintergrund

Wärmerekorde-2010-2016: Globus Infografik 11567/ 17.02.2017
Großansicht/Daten

Globale Erwärmung
Seit Verbreitung der Industrialisierung ab Mitte des 19. Jahrhunderts ist die globale Durchschnittstemperatur in einem Ausmaß gestiegen, das beispiellos ist seit dem Ende der Eem-Warmzeit vor 115.000 Jahren. Im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zur Mitte des 19.Jahrhunderts (13,6 °C) beträgt die Erwärmung inzwischen
+ 1,24 °C
.  -> Globale Erwärmung   

Die Bedenken, +2 °C könnte bereits zu viel sein, haben dazu geführt, dass beim Weltklimagipfel 2015 in Paris das 2°C- Ziel bekräftigt, aber zusätzlich beschlossen wurde, möglichst + 1,5 °C nicht zu überschreiten.

Kipp-Punkte
Kipp-Punkte im Klimasystem: Germanwatch
Großansicht

Der Wert von 2° C hat sich über die Jahre als unter Klimaforschern (IPCC) weithin akzeptierter Schwellenwert etabliert: Verschiedene Klimasimulationen und Szenarien lassen es als wahrscheinlich erscheinen, dass beim Überschreiten dieser Schwelle Kipp-Punkte im Klimasystem, also irreversible Klimawandel-Prozesse ausgelöst werden [1], mit katastrophalen Folgen für die Menschheit [1].

Die kritische Schwelle von  +2 °C ist allerdings nicht unumstritten: Klimaforscher James Hansen  hält + 1°C für angemessener [3] .
 

 

450 ppm-Schwellenwert für den CO2-Anteil in der Atmosphäre:
Da das Treibhausgas CO2 der Hauptverursacher des anthropogenen Treibhauseffekts ist, haben Wissenschaftler mit Klimasimulationen versucht, eine Schwelle für die CO2-Konzentration in der Atmosphäre festzulegen, die mit dem 2 °C-Ziel noch gerade verträglich ist: Der IPCC schätzt den Wert auf 450 ppm.
Bereits im Jahr 2016 wurde die 400 ppm-Marke überschritten. Bei Fortschreibung aktueller Trends wird die kritische Schwelle von 450 ppm etwa um 2030 erreicht.
Es wächst daher die Gefahr, dass kritische Schwellenwerte im Klimasystem überschritten werden!
   

 

Ein Forscherteam um James Hansen hält die 450 ppm über längere Zeit für viel zu hoch, da schon deutlich unter diesem Wert im nächsten Jahrhundert irreversible und sich selbst verstärkende Klimawandel-Prozesse ausgelöst werden, z.B das Abtauen der Permafrost-Böden in Sibirien oder das Schmelzen der Polkappen und Gletscher. Hansen legt den kritischen Schwellenwert deutlich tiefer bei ca. 350 ppm an. Da diese Marke schon seit Jahren überschritten ist und auch die anderen Treibhausgase (Methan, Lachgas) immer neue Höchststände erreichen (s. WMO-Bulletin), muss laut Hansen der weltweite Treibhausgas-Ausstoß deutlich stärker und schneller als bisher geplant reduziert werden, um die Klimaerwärmung noch hinreichend zu begrenzen [4]. Z.B. meint Hansen, dass weltweit keine Kohlekraftwerke mehr gebaut werden dürfen, und er plädiert daher für ein globales Kohlemoratorium [5].
  

 

Erreichbarkeit des 2° Ziels


Stand: Ende 2011

  
Nach Scheitern des Weltklimagipfels in Kopenhagen 2009 und den nahezu ergebnislosen Folgegipfeln in Cancún (2010) und Durban (2011) sowie den geringen Erwartungen an Doha (2012) wird es immer unrealistischer, dass die Treibhausgase (THG) schnell genug und in hinreichendem Umfang reduziert werden. Besonders in den beiden bevölkerungsreichsten Schwellenländern China und Indien sind die THG-Emissionen in den letzten Jahren stark angestiegen. Eine baldige Trendumkehr in diesen beiden Ländern, die immer noch erheblichen Nachholbedarf in ihrer Entwicklung haben, ist nicht zu erwarten, im Gegenteil: der ressourcenverschlingende Lebensstil der Industrieländer wird zunehmend nachgeahmt und führt durch wachsendes Einkommen bei immer mehr Menschen zu einer Explosion beim Ressourcen- und Energieverbrauch und in der Folge bei den THG-Emissionen, da mit einer schnellen Entkopplung von Wachstum und THG-Ausstoß nicht zu rechnen ist.
Zur Begrenzung der Klimerwärmung auf maximal 2°C müsste der THG-Ausstoß nach Berechnungen von Klimaexperten schon bald jährlich um 2,5 bis 3 % sinken, etwa doppelt so viel wie der Spitzenreiter Deutschland mit 1,3 % im Jahr 2011 schaffte. Selbst wenn alle vom UBA vorgeschlagenen THG-Reduktionsmaßnahmen - die aber teils nicht als mehrheitsfähig gelten (z.B. Tempolimit auf Autobahnen) umgesetzt würden - bliebe die Reduktionrate mit 2,3 % dennoch unter dem Mindestwert 2,5 % [6] . Der Weltbank-Klimabericht-2012 prognostiziert sogar eine Klimaerwärmung um 3,5 bis 4°C, selbst wenn alle weltweit zugesagten THG-Reduktionen auch tatsächlich künftig umgesetzt werden.
Vor diesem Hintergrund scheint es also wenig realistisch, dass künftig die erforderlichen 2,5 - 3 % geschafft werden. Es müssen also weitaus drastischere Erfolge beim Klimaschutz erreicht werden als in der Vergangenheit, wenn das 2°C-Ziel doch noch erreicht werden soll. Notwendig ist eine grundlegende Wende hin zu einer post-fossilen Wirtschafts- und Lebensweise, wie sie der WBGU in seiner "Großen Transformation" beschreibt [7] .
  

Stand: Ende 2016

Nachdem die Klimagipfel 2011 - 2014 (Durban, Doha, Warschau, Lima) keine nennenswerten Fortschritte brachten, konzentrierten sich alle Hoffnungen auf den Klimagipfel 2015 in Paris. Tatsächlich verpflichteten sich dort die Vertragsstaaten auf das 2 °C Ziel (möglichst sogar 1,5 °C).

10 Kurzfirst-
Maßnahmen
für 1,5 °C

CAT-Infographic
CAT 16.11.16

Das seinerzeit breit gefeierte Klimabkommen von Paris kam aber nur zustande auf Basis von a) Freiwilligkeit bei Art und Umfang der zu leistenden Treibhausgas-Reduktion samt b) ihrer Eigenkontrolle (und das erst ab 2023) sowie c) Sanktionslosigkeit bei Zielverfehlung und d) Anerkennung künftig eventuell realisierbarer großvolumiger Negativ-Emissionen (u.a. Aufforstung, Renaturierung, CCS, BECCS) als Teil nationaler Klimaprogramme.
Aufgund Erfahrungen der Vergangenheit scheint aber folgende These angemessen:
Genau diese vier Basiselemente werden die Dekarbonisierung so stark verzögern, dass das Einhalten der 1,5 °C- unrealistisch und der 2 °C-Schwelle unwahrscheinlich ist [8], auch wenn sie rein technisch noch möglich ist [9] .
Diese These darf allerdings nicht als Legitimation für klimapolitische Resignation oder für ein Weiter-so-wie-bisher dienen, denn angesichts der gravierenden Folgen der Klimaerwärmung lohnt es sich weiterhin, um jedes Zehntel Grad verhinderter Erwärmung - egal ob unter oder oberhalb von 1,5 oder 2 °C - zu kämpfen.


Das tatsächliche Verhalten der maßgeblichen klimapolitischen Akteure seit dem Klimagipfel in Paris 2015, z.B. beim Marrakesch-Gipfel 2016, untermauert bisher leider die obige These: Beschlüsse zum zügigen Beginn der Dekarbonisierung werden rausgezögert. Stattdessen setzen immer mehr Länder auf künftige äußerst risikoreiche Maßnahmen, z.B. großvolumige Negativ-Emissionen (u.a. BECCS) oder "Climate-Engeneering", wobei schon jetzt ein wahrscheinliches "Overshooting" (deutliches Überschreiten der 2°C-Schwelle über längere Zeiträume) stillschweigend hingenommen wird [10] .
  
zum Seitenanfang Aktuelles / Archiv
Presse-/ Online-Medien
Datenbank
Der Presse-/Medienspiegel (Tages-, Wochenzeitungen, Monatszeitschriften und Online-Medien sowie Infos aus Newslettern von Umweltverbänden und NGOs) bieten vielfältige aktuelle und Hintergrund-Informationen.
Alle Datenbank-Einträge zum Thema  "2 °C - Schwelle":
Jahrgang:  07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 
   
Beliebige Suchbegriffe können recherchiert werden durch direkte Eingabe in die Maske oben auf der Startseite zum Presse-Archiv.  
  
  
Daten/Statistiken/ Infografiken: Aktuelles   (die jüngsten Datensätze)
Globale Erwärmung
WE 1850-2023
 Globus Infografik 16618
19.01.24    (2397)
dpa-Globus 16618: Globale Erhitzung
Die Kurve zeigt die Abweichung der globalen Durchschnittstemperatur vom Durchschnitt der Jahre 1850 - 1900 ("vorindustrielle Zeit", Nulllinie der Grafik ≙ 13,5°C*). Ab etwa 1930 verläuft die Kurve durchweg oberhalb der Nulllinie und steigt im Trend deutlich an mit einem markanten Sprung nach oben im letzten Jahre 2023 auf +1,45°C. Die vergangenen 9 Jahre waren die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen, 2023 mit 14,95°C das wärmste, 0,14°C über dem bisherigen Rekordjahr 2016. 2024 wird vermutlich 2023 noch übertreffen und könnte bereits die 1,5-Grad-Schwelle des Pariser Klimaabkommens überschreiten.
 
* Ergänzung zgh: 13,5°C wird in der Quelle WMO nicht explizit genannt. Dieser Wert folgt aus Copernicus-Daten: Die globale Durchschnittstemperatur 2023 betrug 14,98°C, 1,48°C über dem Durchschnitt der Jahre 1850 bis 1900 (aus taz 09.01.24). Die Copernicus-Daten liegen 0,03°C über den WMO-Daten

Quelle: WMO  | Infografik 

| Klimaerwärmung | Klimawandelfolgen | 2 °C - Schwelle |
1,5-Grad-Schwelle
WE 2023
 Globus Infografik 16525
08.12.23    (2374)
dpa-Globus 16525: Wie nah sind wir an der 1,5-Grad-Grenze?
Die Globale Erwärmung ist inzwischen um 1,24° gegenüber dem "vorindustriellen Zeitalter"* angestiegen. Wird der derzeitige Trend hochgerechnet, wird die 1,5°-Schwelle des Pariser Klimaabkommens im Mai 2034** überschritten. Durch eine extrem schnelle und drastische THG-Reduktion gilt das 1,5-Grad-Ziel zwar rein rechnerisch geophysikalisch noch als erreichbar; realistisch ist das aber nicht, da die CO2-Emissionen nach der COVID-19-Pandemie wieder angestiegen sind (2023: 36,8 Gt Allzeithoch ) und eine Trendumkehr nicht in Sicht ist.

* Vergleichsperiode 1850 - 1900
** Unsicherheitsintervall: wahrscheinlich zwischen 2030 und 2054.

Quelle: Copernicus  | Infografik 

| Klimaerwärmung | 2 °C - Schwelle | Klimawandelfolgen |
CO2-Emissionen
WE 1960-2023
 Globus Infografik 16538
08.12.23    (2373)
dpa-Globus 16538: CO2-Emissionen von Kohle und Co
Die CO2-Emissionen aus fossilen Energien (in Gt) sind von 1960|8,8 angestiegen auf zuletzt (2023) 36,8 (Allzeithoch). Nur durch 5 Krisen, die am CO2-Chart markiert sind, wurde der stetige Anstieg für kurze Zeit unterbrochen (Krise, Jahr: Gt CO2):
1. Ölkrise 1973 16,9 2.Ölkrise 1981 18,9 Auflösung der Sowjetunion 1992 22,3 weltweite Finanzkrise 2009 31,0 COVID-19-Pandemie 2020 34,2 .
Entgegen aller Zusagen von Regierungen, die THG-Emissionen ihrer Länder zu reduzieren, rechnen die Experten global mit einem weiteren Anstieg, da eine zügige globale Dekarbonisierung einstweilen nicht in Sicht ist, wie auch aktuell die Verhandlungen bei der COP28 zeigen.

Quelle: GCP  Carbon Atlas  ESSD-Copernicus  GCP2023-Communication  | Infografik 

| Treibhausgase | Fossile Energien | Klimaerwärmung | 2 °C - Schwelle |
Daten/Statistiken/ Infografiken: Archiv   (jahrgangsweise chronologisch)
Jahrgang:  08  09  10  11  12  13  14  15  16  17  18  19  20  21  22  23  24 

  
 
Dokumente: Aktuelles   (die jüngsten Datensätze)
Production-Gap-Report 2021
Ariadne-Report
11.10.21    (141)
UNEP: Production Gap Report 2021
Im Vorfeld des UN-Klimagipfels COP26 publiziert UNEP seinen jährlichen "Production Gap Report", der die Diskrepanz analysiert zwischen der von Regierungen geplanten Produktion fossiler Energien und jener Menge, die vereinbar wäre mit dem Klimaabkommen von Paris, also der Bergrenzung der globalen Erwärmung auf unter 2°C, möglichst sogar auf 1,5°C. Laut Report wollen die Staaten, die das Paris-Abkommen unterzeichnet haben, jedoch bis 2030 240% mehr Kohle, 71 % mehr Erdgas und 57% mehr Erdöl fördern als vereinbar mit dem 1,5-Grad-Ziel. Auch werden die fossilen Energien global immer noch weitaus stärker subventioniert als die erneuerbaren. Der Report fordert stattdessen eine beschleunigte Dekarbonisierung.

Überblick/ Hintergrund/ Downloads  

| Treibhausgase | Fossile Energien | Kohle | Erdöl | Erdgas | Klimaerwärmung | 2 °C - Schwelle |
Emssions Gap Report 2019
RNE: Peer Review
26.11.19    (137)
UNEP: Emissions Gap Report 2019
Zum diesjährigen Weltklimagipfel (COP25) ab dem 2.12.19 in Madrid veröffentlich die UNEP ihren jährlichen Emissions Gap Report mit einer Analyse der Entwicklung der Treibhausgas (THG)-Emissionen insgesamt (2018: 55,3 GtCO2e Rekord) und besonders der G-20-Staaten, die für 78% der weltweiten Emissionen verantwortlich sind. Laut Report 2019 ist die Lücke zwischen der erforderlichen THG-Reduktion gemäß Pariser Klimaabkommen und den nationalen Zusagen weiter gewachsen, weil die Emissionen der Staaten zu sehr steigen bzw. nicht hinreichend reduziert werden: für das Jahr 2030 beträgt die Lücke aller G20-Staaten 15 bzw. 32 GtCO2e im Hinblick auf das Ziel, die globale Erwärmung auf 2°C bzw. sogar 1,5° zu begrenzen. Um diese Ziele doch noch zu erreichen, müssten die G20-Staaten ihre Anstrengungen für 2°C verdreifachen bzw. für 1,5°C mehr als verfünffachen.

Homepage (engl.)  Summary   Report (engl., pdf)

| Treibhausgase | Klimaerwärmung | 2 °C - Schwelle | Kippelemente |
Klima-Zusagen
Bericht: die Wahrheit hinter den Klimazusagen
05.11.19    (136)
Robert Watson et.al.: Die Wahrheit hinter den Klima-Zusagen
Im Vorfeld des Weltklimagipfels 2019 (COP25) hat eine Autorenteam analysiert, ob die bisherigen nationalen Klimapläne der Vertragsstaaten des Pariser Klimaabkommens ausreichen, um die globale Erwärmung auf unter 2°C, möglichst sogar unter 1,5°C, einzudämmen. Das Ergebnis erschüttert: 2/3 von 184 Plänen sind ungeeignet. Selbst wenn die bisher erfolgten Zusagen auch tatsächlich umgesetzt werden, wird der Treibhausgas (THG)-Ausstoß mindestens noch bis 2030 steigen auf ca. 54 GtCO2e, was auf eine globale Erwärmung um 3° bis 4°C bis 2100 hinausläuft. Einen besonderen Focus legt der Bericht auf die Top5-THG-Emittenten China, USA, EU, Indien und Russland. Die USA sind aus dem Pariser Klimaabkommen ausgetreten. China und Indien haben nur versprochen, dass ihr THG-Ausstoß langsamer steigt als ihr BIP. Russland hat bisher noch keinen offiziellen nationalen Klimaplan eingereicht. Nur die Zusagen der EU werden als ausreichend eingeschätzt, wobei allerdings zweifelhaft ist, ob die Zusagen auch tatsächlich vollumfänglich realisert werden, z.B. in Deutschland ( ). Aufgrund des Berichts warnen mehr als 11.000 Wissenschaftler aus 153 Ländern in einer Erklärung vor einem weltweiten "Klimanotstand".

Zusammenfassung (SZ)      Download (bei: FEU-US)

| Treibhausgase | Klimaerwärmung | 2 °C - Schwelle | Kippelemente |
Dokumente: Archiv   (jahrgangsweise chronologisch)
Jahrgang:  08  09  10  11  12  13  14  15  16  17  18  19  20  21  22  23  24 

     
zum Seitenanfang interne Links
internes Lexikon  Kipp-Punkte im Klimasystem  Klimawandel  Treibhauseffekt  Treibhausgase
 Klimaforscher Stefan Rahmstorf   
Spezials  Weltklimaberich 2007 (IPCC: 4.Sachstandsbericht) 
Ober-Themen  Klima  Energie  
    
zum Seitenanfang externe Links
PIK  Sieben Kernaussagen zum Klimawandel (Aussagen 5 - 7)  (Stand: 24.6.08)
ETH-Life  Der Stand der Dinge in Sachen Klimawandel    (Stand: 28.10.08)
CEP (Centrum für
Europäische Politik)
Begrenzung des Klimawandels auf  2 Grad Celsius:   Pressemitteilung   
CEP-Analyse zu 2 °C: Kernpunkte, Maßnahmen, Bewertung (pdf, 82 KB)
   
 
  
zum Seitenanfang Anmerkungen
Anmerkungen werden im obigen Text durch [n] markiert, wobei n eine interne Nummer ist, die der zeitlichen Reihenfolge der Einführung der Anmerkungen [1], [2], [3], ..., folgt, die im Zuge von Ergänzungen abweichen kann von der Reihenfolge im Text. Durch einen Klick auf   [n]  gelangt man an die Textstelle der Anmerkung.
  
Bei sich möglicherweise verändernden Quellen (Websites) wird das Datum des Zugriffs (Z TT.MM.JJ) notiert, ansonsten das interne Datum [TT.MM.JJ] der jeweiligen Quelle, sofern vorhanden.
  
[1] Interview mit H.J. Schellnhuber: "Kipp-Punkte im Klimasystem" [Germanwatch, März 2006]
[2]  Stefan Rahmstorf:  "Kampf um zwei Grad Celsius" [taz 18.11.2005]
[3]   Pressearchiv: Artikel zur Hansen-Studie  [Jahrgang 2008]
[4] James Hansen im Interview mit Volker Mrasek: Keine Zeit zum Umsteuern mehr [1.12.08, 16:40 Uhr]
[5] Interview mit Hansen: "Wir müssen an die Kohle ran" [ZEIT 48/20.11.08, S.39]
[6] Frank Driescher: Der große Selbstbetrug [ZEIT 41/4.10.12].
Niklas Höhne (ECOFYS) widerspricht Driescher in dem Artikel " Wir dürfen nicht aufgeben" [ZEIT 43/18.10.12] mit Hinweisen auf positive Ansätze in der Klimapolitik z.B. in China und der Skizzierung, was getan werden müsste, um das 2°-Ziel doch noch zu erreichen. Da jedoch Abschätzungen zur Umsetzbarkeit und weitestgehend auch eine quantitative Analyse der realisierbaren Treibhausgasreduktion sowie auch Trendanalysen fehlen, werden die Thesen Drieschers nicht stichhaltig widerlegt.
[7] WBGU-Hauptgutachten 2011: Welt im Wandel. Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation
Presseerklärung [7.4.11]  Vollversion [pdf, 4,9 MB]
[8] a) Bernhard Pötter: Gradwanderung in die Realität [taz, 09.05.15]
Pötter bezieht sich u.a. auf die Beiträge b),c), die in d) zusammengefasst und eingeordnet werden.
b) Oliver Geden: Climate advisers must maintain integrity [nature, 06.05.15]
c) Oliver Geden: Die Modifikation des 2-Grad-Ziels [SWP-Studie, Juni 2012]
d) o.V.: Zwei-Grad-Grenze nicht zu halten [Solarify, 10.05.15]
e) Bernhard Pötter: Die Spitze des Heißbergs [taz, 20.01.17]
f)
Wolfgang Promrehn: 2016 stellt neuen Temperaturrekord auf [Telepolis, 08.01.17]
g) Mojib Latif: Nur Lippenbekenntnisse?, Abschnitt: 1,5 oder 2 °C: was ist überhaupt möglich?
    in: Après Paris, Heise Medien, Dez.2016, E-Book-Position ca. 423.
[9] a) Volker Quaschning: Sektorenkopplung durch die Energiewende [htw-Berlin, 20.6.16]
b) o.V.: The ten most important short-term steps to limit warming to 1.5°C [CAT 16.11.16]
c) o.V.: Kurswechsel 1,5 °. Wege in eine klimagerechte Zukunft [BUND/ Heinr.Böll Stift./ Misereor, 2016]
[10] a) Volker Mrasek: Letzter Ausweg negative Emissionen? Forscher warnen vor "hochgradig spekulativer Technologie" [DLF, 24.10.16]
b) o.V.: Negative Emissionen mit negativen Folgen [Klimaretter.Info, 08.12.15]
 


Stand: 01.02.17/zgh   Klima > globale Erwärmung | Klimawandel |
zur Themenübersicht zum Oberthema: Energie/ Ressourcen zum Seitenanfang

Homepage: Agenda 21 Treffpunkt
Suchen Lexikon
Register Fächer Datenbank
Medien Links Daten  
Projekte Dokumente  
Schule und Agenda 21
Lokale Agenda Globale Agenda
Homepage: Agenda 21 Treffpunkt

Kontakt über uns Impressum Haftungsausschluss Copyright   © 1999 - 2024  Agenda 21 Treffpunkt