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Daten/Statistiken | Energiewende-Verkehr | 0 |
E-Autos DE 2014-2023 13.09.24 (2500) |
dpa-Globus 17092: Neue E-Autos in Deutschland Der Anteil der E-Autos an allen neu zugelassenen PKW in Deutschland hat ab 2020 deutlich zugenommen, wie die Zeitreihe 2014 bis 2023 zeigt (Anteil in %): '14 0,3 '15 0,4 '16 0,4 '17 0,7 '18 1,1 '19 1,8 '20 6,7 '21 13,6 '22 17,8 '23 18,4 In vielen Ländern Nordeuropas sind die Anteile allerdings vielfach so groß, z.B. Norwegen über 80%, Island über 50%, Schweden, Dänemark und Finnland mindestens 1/3. Allerdings hat der deutsche Automarkt aufgrund seiner Größe in absoluten Zahlen erhebliches Gewicht: Von den knapp 1,6 M E-Autos,die EU-weit neu zugelassen wurden, stammte fast jedes dritte aus Deutschland. Bis 2030 will die Bundesregierung die Zahl vollelektrischer PKW in Deutschland auf 15 M steigern. Quelle: Statistisches Bundesamt BMWK | Infografik
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THG-Emissionen DE 1990 - 2045 04.01.24 (2385) |
Statista: Wie viel Treibhausgase emittiert Deutschland? Der THG-Ausstoß in DE (in MtCO2e) ist von 1990:1249 gesunken auf 2023:673, 49 unter der Marke 722, dem aus dem Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) abgeleiteten Zwischenziel für das Jahr 2023. Die nächsten KSG-Ziele sind: 2030:438, 2040:150, 2045:0. Nach Analysen von Agora Energiewende resultiert der starke THG-Rückgang 2023 (-73 MtCO2e |- 9,7% ggü. Vorjahr) etwa zur Hälfte aus kurzfristigen situativen Effekten (vor allem schwache Konjunktur) und nur zu 15% aus langfristig wirksamen Maßnahmen einer nachhaltigen Klimaschutzpolitik (EE-Ausbau, Steigerung der Energieeffizienz, Dekarbonisierung, ... ). Da der Gebäude- und Verkehrssektor seit Jahren die KSG-Ziele verfehlen, muss insbesondere die Wärmewende (energetische Sanierung von Gebäuden; Wärmepumpen; Nah- u. Fernwärme; ...) und Verkehrswende (Verkehrsvermeidung und -verlagerung zu Bahn, Bus, Fahrrad, Fuß und zur E-Mobilität; Tempolimit; ...) drastisch beschleunigt werden, um die Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen. Quelle: Agora Energiewende Statista: Infotext Infografik
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Güterverkehr DE 1991-2021 03.11.23 (2366) |
Statista: Straßengüterverkehr hat sich seit 1991 verdoppelt Die Gütertransportmenge (in Mrd.Tonnenkilometer (G tkm)) ist gestiegen von 1991|384 auf 2021|684 (+ 78%), darunter (Veränderung in %): Straßengüterverkehr + 105,8 Eisenbahn +58,0 Binnenschifffahrt -13,9 . Mit weitem Abstand ist der Straßengütervekehr am stärksten gewachsen: er hat sich von 1991|246 auf 2021|506 mehr als verdoppelt, vor allem zu Lasten der deutlich weniger umweltbelastenden Verkehrsträger Bahn und Schiff. LKW verursachen zurzeit rund 10% der globalen CO2-Emissionen (PKW 7,4%): um den THG-Ausstoß durch den Gütertransport zu reduzieren, müsste er also drastisch reduziert und von der Straße auf Bahn und Schiff verlagert werden. Der dann nennenswert geringere Straßengüterverkehr müsste erfolgen per LKW, die deutlich emissionsärmer transportieren mittels Elektro- und E-Fuel-Antrieben. Quelle: Umweltbundesamt Statista: Infotext Infografik
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Elektroautos DE 2021 17.06.22 (2206) |
dpa-Globus 15456: Elektroautos in Deutschland Die Neuzulassungen | Produktion von Elektroautos in Deutschland (in k) sind von 2020: 194|176 auf 2021: 356|328 gestiegen. Hauptgrund für diesen Boom waren die Kaufprämien und Vergünstigen bei der Steuer. Exportzahlen 2021 (in k): insgesamt 300, darunter: 〈UK 49,4 US 42,5 NO 33,6〉. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik
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CO2-Emissionen PKW-Typen DE 2022 05.04.22 (2151) |
Statista: So viel CO2 stoßen Autos aus SUVs werden immer mehr gekauft in Deutschland (Rg 1: Neuzulassungen 2021) und weltweit (➔), obwohl sie vergleichsweise viel CO2 verursachen, wie das Ranking zeigt: Geschätzter CO2-Ausstoß-Ø 2022 in DE pro 15000 km (in t CO2/ a): ➊ Keinwagen 1,350 ➋ Mittelklasse 1,395 ➌ kleine SUVs 1,605 ➍ Oberklasse 1,785 ➎ große SUVs 1,995 ➏ Luxusklasse 2,070 ➐ Sportwagen 2,115. Vereinbar mit dem 2°-Ziel ist ein Global-CO2-Restbudget von 1,37 t CO2/c (Ende 2020), d.h. pro Kopf darf im weltweiten Durchschnitt nur soviel CO2 emittiert werden, wie bereits ein Kleinwagen erzeugt. (THG 2021 DE: 9,1 tCO2e/c ➔). Um den hohen CO2-Ausstoß im Verkehrssektor zu senken, hat die EU die Grenzwerte gesenkt: 2021|2030: 95,0|61,75 g CO2/km für Neuwagen im Flottendurchschnitt. Die überhöhten CO2-Werte von z.B. SUVs werden vor allem dadurch (nur rein rechnerisch!) ausgeglichen, dass Elektroautos realitätsfern mit null g CO2 angesetzt werden, obwohl die Akku-Herstellung sehr CO2-intensiv ist : ca. 3,5 t CO2/50 kWh-Akku*. Hinzu kommen ca. 1,1 t CO2 pro 15000 km Fahrstrecke*.
Quelle: Statista Mobility Market Outlook Statista: Infotext Infografik
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THG-Emissionen DB 2018-2021 05.04.22 (2149) |
Statista: Luftfracht treibt DB-Emissionen nach oben Der THG-Ausstoß (in MtCO2e) der Deutschen Bahn sank coronabedingt massiv von 2019|19,99 auf 2020|15,99 (-20,0%) und stieg dann auf 2021|18,52 (-7,4% ggü.2019), blieb also deutlich unter dem Vorcorona-Niveau, was auch auf 6 von 8 Segmenten zutraf. Der Güterverkehr auf der Schiene blieb bei 1,70, einzig die Luftfracht stieg: 6,07➚7,07 (+16,5%) . 2021 wurden in Deutschland insgesamt 762 MtCO2e ausgestoßen, davon 148 im Verkehrsektor (19,4%), Rang 3 von 6 KSG-Sektoren (UBA: jpg). Quelle: DB: Integrierter Bericht 2021 (pdf) Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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PKW-Antriebsarten DE 2021 11.02.22 (2094) |
dpa-Globus 15196: Was das Auto antreibt Im Jahr 2021 zählten in Deutschland rund 48 M PKW zum Bestand, darunter 2,6 M neu zugelassen. Bei den Antriebsarten dominierten im Bestand mit weitem Abstand die konventionellen (Benzin 64%, Diesel 31%, Alternative 5%), bei den Neuzulassungen liegen Benzin (37%) und Diesel (20%) hinter den Alternativen (43%). Alternativer Antriebe: Bestand|Neuzulassungen, Anteile in %: ➊ Voll-/Mild-Hybrid 42|38 ➋ Elektroauto 21|32 ➌ Plug-In-Hybrid 20|29 ➍ Gas 17|1 Quelle: DAT Report 2022 | Infografik | Tabelle/Infos
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CO2-Emissionen LKW WE/DE 2019 09.02.22 (2091) |
Statista: LKW verursachen rund 10 Prozent der globalen CO2-Emissionen Weltweit wurden 2019 rund 38 Gt CO2 emittiert, darunter 6,5 Gt (17%) durch den Straßenverkehr, davon 2,8 Gt (7,4%) durch PKW und 3,7 Gt (10%) durch LKW, die in der Grafik weiter nach Gewichtsklassen (in t) aufgeschlüsselt werden (in Gt CO2): ➊ Schwere LKW(>15 t): 2,1 ➋ Mittelschwere (3,5-15 t): 1,1 ➌ Leichte (< 3,5 t): 0,5. Der Güterverkehr auf der Straße hat sich in den letzten 3 Jahrzehnten in Deutschland verdoppelt (➔) und müsste zügig auf Bahn und Schiff verlagert werden, um den THG-Ausstoß im Verkehrssektor (MtCO2e) von 2020|150 gemäß KSG auf 2030|85 zu senken. Außerdem müsste der bisher vorherrschende THG-intensive Dieselantrieb (3,1 kgCO2e/ ℓ ➔) ersetzt werden durch alternative Antriebe (Elektrifizierung, Brennstoffzelle (FCEV)/ Wasserstoffantrieb), E-Fuel). Quelle: PwC (pdf) Statista: Infotext Infografik
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PKW-Dichte EU 2019 15.10.21 (2009) |
dpa-Globus 14968: PKW-Dichte in der EU Die Grafik listet das Ranking zur PKW-Dichte in der EU27 2019 (PKW/1000 Einwohner): 〈LU 681 IT 663 CY 645 PL 642 FI 642 EE 598〉 ... 〈HU 390 LV 381 RO 357〉 . Deutschland (Rg 8 ) erreicht mit 574 einen neuen Höchststand. Knapp 32% aller PKW in Deutschland fuhren mit Dieselmotor. In den meisten anderen EU-Staaten war der Diesel-Anteil deutlich höher, beim Spitzenreiter Litauen fast 68%. Bei Elektroautos lagen die Niederlande mit 1,2% an der Spitze, in allen anderen EU-Ländern lag ihr Anteil unter 1%, in Deutschland 0,2% (➔). Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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CO2-Ausstoß PKW DE 2020 10.09.21 (1971) |
Statista: So viel CO2 stoßen Autos aus Mit dem Pariser Klimaabkommen vereinbar wäre ein durchschnittlicher weltweiter THG-Ausstoß von maximal 1,5 tCO2e pro Kopf (➔). Diese Marke wird bereits durch die Emissionen eines Kleinwagens überschritten, wie die Grafik zeigt. Sie listet den durchschnittlichen CO2-Ausstoß von PKW in Deutschland im Jahr 2020 bei einer Fahrleistung von 15000 km, gegliedert nach 7 PKW-Klassen, in t CO2/a: ➊ Kleinwagen 1,695 ➋ Mittelklasse 1,845 ➌ kleine SUVs 2,160 ➍ Oberklasse 2,280 ➎ große SUVs 2,565 ➏ Sportwagen 2,580 ➐ Luxusklasse 2,595. Im Vergleich zum Kleinwagen stößt ein großer SUV also 870 kg CO2 mehr aus, in etwa soviel wie der CO2-Ausstoß eines 2-Personen-Haushalts pro Jahr durch Stromverbrauch (*1). Ab 2021|2030 gilt in der EU für neue PKW im Flottendurchschnitt ein Grenzwert von 95|61,75 g CO2/km. Elektroautos (auch Hybrid) werden mit null g CO2/km verrechnet, obwohl bereits bei der Produktion einer z.B. 50 kWh-Batterie etwa 3,5 tCO2e emittiert werden (*2). Hinzu kommt der laufende Stromverbrauch: pro Jahr rund 1 tCO2e (*3)
Quelle: Statista Mobility Market Outlooks Statista: Infotext Infografik | Serie
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Biokraftstoffe Agrarrohstoffe 04.09.20 (1770) |
dpa-Globus 14158: Daraus werden Biokraftstoffe gemacht Bioethanol wird hauptsächlich hergestellt aus Mais (64%) und Zuckerrohr (26%), Biodiesel aus Rapsöl (37%), Sojaöl (27%), Speiseöl-Abfälle (23%) und Palmöl (9%) . Die Produktion von Biokraftstoffen hat 2019 weiter zugenommen, allerdings langsamer als in den Vorjahren infolge gestiegener Preise bei Pflanzenölen und Zuckerrohr. Damit Biokraftstoffe konkurrenzfähig sind, werden sie gefördert durch spezielle Steuern und Subventionen. Quelle: FAO Agricultural Outlook 2020 | Infografik | Tabelle/Infos
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PKW-Neuzulassungen DE 2013, 2019 21.08.20 (1763) |
dpa-Globus 14122: Klein, mittel oder sportlich? Die Infografik vergleicht die Anteile der PKW-Segmente bei den Neuzulassungen in Deutschland der Jahre 2013|2019. Ranking für 2019 (Anteile in %): ➊ SUV 21 ➋ Kompaktklasse 20,5 ➌ Kleinwagen 13,5 ➍ Vans u.ä. 12,0 ... . Mit weitem Abstand am stärksten angestiegen ist der Anteil bei SUV (+154%) und Geländewagen (+37%), bei der Oberklasse ist er gleich geblieben, bei allen anderen Segmenten gefallen. Der sehr hohe Anteil von SUV und Geländewagen mit hohem CO2-Ausstoß (➔) ist der Hauptgrund dafür, dass der Verkehr der einzige Sektor ist, in dem der THG-Ausstoß im Vergleich zu 1990 nahezu gleich geblieben ist, bei einer Gesamtreduktion (über alle Sektoren) von 35,7% (⤴ UBA-Grafik). Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Lithium, Kobalt Reserven Welt 2018 10.01.20 (1608) |
dpa-Globus 13674: Zwei wichtige Rohstoffe für Batterien Als zentral für die Verkehrswende gilt die Elektromobilität, insbesondere der Antrieb per Elektromotor mit Strom aus Akkus, bei deren Produktion allerdings problematische Rohstoffe in großen Mengen benötigt werden, vor allem das ferromagnetische Übergangsmetall Kobalt und das Alkalimetall Lithium. In der Weltkarte sind die Länder mit den größten Reserven* (in Mt) markiert: 〈CD 3,4 AU 1,2 CU 0,5 PH 0,3 CA 0,3 RU 0,3 MG 0,14 CN 0,08 PG 0,06 US 0,04〉 〈CH 8,0 AU 2,7 CA 2,0 AR 2,0 CN 1,0 ZW 0,07 PT 0,06 BR 0,05 US 0,04〉 Kobalt wird bisher vorwiegend aus Erzen und Konzentraten gewonnen, oft unter menschenunwürdigen Bedingungen, besonders im Kongo, wo viele bei Arbeitsunfällen umkommen, darunter auch Kinder. Künftig soll Kobalt auch am Meeresgrund mittels Tiefseeschürfungen abgebaut werden, was laut Mobilitätsatlas 2019 marine Ökosysteme bedroht. Lithium wird primär gewonnen aus Festgestein, mehr noch aus Solen, z.B. aus hochgepumptem Grundwasser bei den weltweit größten Vorkommen in Chile. Dadurch trocknet die Region aus und z.B. Indigene werden ihrer Existenzgrundlagen beraubt. Ähnliche Negativfolgen zeichnen sich in Argentinien und Bolivien mit umfangreichen Ressourcen* ab. Ergänzung (zgh): In Portugal lagern die größten Lithiumvorkommen Europas, gegen deren Abbau sich zunehmend Widerstand forciert (⤴) * Rohstoffvorkommen werden als „Reserven“ bezeichnet, falls sie aktuell wirtschaftlich rentabel förderbar sind, andernfalls als "Ressourcen". Quelle: USGS: Lithium Kobalt | DERA: Lithium Kobalt | Cobalt-Institute | hbs: Mobilitätsatlas | Infografik | Tabelle/Infos
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Fahrrad-Monitor 2019 29.10.19 (1532) |
Statista: Die Deutschen fahren mehr Rad Die Statista-Grafik zeigt einige Kernergebnisse der repräsentativen Umfrage „Fahrrad Monitor 2019“ im Auftrag des BMVI. Im Vergleich der Jahre 2015|2019 hat das Zufußgehen (78|82%) und die Nutzung von Fahrrad/Pedlec (38|44%) etwas zu- und das Autofahren (70|61%) etwas abgenommen. Auch die häufigsten Forderungen an die Politik unterstreichen den Trend zum Radfahren: mehr Radwege, bessere Trennung der Radfahrenden von Autos und Fußgängern, sichere Abstellanlagen und mehr Fahrradstraßen. Statista: Infotext Infografik
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SUV-Boom DE 2014-2019H1 31.07.19 (1429) |
Statista: SUVs boomen in Deutschland Die Zahl der Neuzulassungen von SUV in Deutschland ist rasant gestiegen von 2014|297k auf 2018|630k, ebenso der Anteil an allen Neuzulassungen: von 2014|9,8% auf 2018|18,3% . Dieses starke Wachstum hat sich im 1.Halbjahr 2019 sogar beschleunigt: bis Ende Juni wurden 376k SUV neu zugelassen, 20,3% aller Neuzulassungen . Der Statista Mobility Market Outlook prognostiert eine anhaltende Begeisterung für SUV, obwohl sie mit ihrem hohen CO2-Ausstoß und Platzverbrauch einer Verkehrswende hin zu mehr Nachhaltigkeit entgegenwirken. Anstatt den SUV-Boom einzudämmen z.B. durch mehr Regulierung oder eine CO2-Steuer/-Abgabe oder Abschaffung von Steuerprivilegien (Dienstfahrzeuge), unterstützt der Staat diesen klimaschädlichen Trend sogar: in NRW z.B. wurde seit Ende 2017 die Breite von Stell- und Parkplätzen von 2,30m auf 2,45m erhöht. Quelle: Statista Mobility Market Outlooks Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Hybrid-Elektroautos DE 2009-2019 12.07.19 (1488) |
dpa-Globus 13314: Hybrid- und Elektroautos 2019 Die Grafik stellt die Entwicklung der Anzahl von Elektro- und Hybridautos im Zeitraum 2009 bis 2019 dar (jeweils Jahresanfang). Die Zahl der Elektroautos stieg langsam an von 2009|1452 auf 2019|83.175, die der Hybridautos etwas stärker von 2009|22.330 auf 341.411. Antriebsarten 2019 (%): Benzin 65,9; Diesel 32,2; Flüssiggas 0,8; Erdgas 0,2; Hybrid 0,7; Elektro 0,2. Der Anteil der Hybrid- und Elektroautos ist mit zusammen 0,9% an allen PKW (47,1 M) extrem gering. Um die Elektromobilität auszuweiten, wurde 2016 ein Förderprogramm gestartet, das kürzlich bis Ende 2020 verlängert wurde: Für Elektro-|Hybridautos 4000|3000 € Förderung, eine Hälfte vom Bund, die andere als Kaufnachlass. Außerdem entfällt 10 Jahre lang die KFZ-Steuer bei Zulassung bis Ende 2020. Ergänzung (zgh): Elektroautos gelten als CO2-arm, was aber nur zutrifft, wenn bei der Produktion und beim Laden der Batterien Strom mit hohem Ökostromanteil verwendet wird, was in Deutschland mindestens bis ca. 2030 weitestgehend nicht der Fall ist. Quelle: KBA: Zeitreihe Jahresbilanz | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Bahninfrastruktur- Ausgaben EU 2018 18.06.19 (1382) |
Statista: Wenig Investitionen ins deutsche Schienennetz Im Ranking von 10 ausgewählten EU-Ländern belegt Deutschland den 3.letzten Platz bei den Ausgaben pro Kopf für die Infrastruktur im Schienenverkehr (Daten der Allianz pro Schiene): 〈CH 365 AT 218 DK 182 SE 172 NL 135 UK 116 IT 93 DE 77 FR 40, ES 29〉. Deutschland hat über viele Jahre die Straße gegenüber der Bahn bevorzugt und zu wenig in die Bahninfrastruktur investiert, auch im letzten Jahr (2018), anders als z.B. unsere beiden Nachbarn: von den staatlichen Infrastruktur-Investitionen in den Erhalt, Neu- und Ausbau entfielen im Jahr 2018 auf die Schiene|Straße (%): 〈AT 67,3|32,7 CH 50,3|49,7 DE 45,3|54,7〉. Statista: Infotext Infografik
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Fahrradklima-Test DE 2018 12.04.19 (1341) |
dpa-Globus 13125: Mit dem Rad in der Stadt Beim ADFC-Fahrradklimatest 2018 haben rund 170.000 Menschen bundesweit 683 Städte mit Schulnoten (1 bis 6) bewertet anhand von 32 Kriterien (Fragebogen: u.a. Sicherheit, Radwege/Radnetz, Diebstahlgefahr, Abstellanlagen, Familienfreundlichkeit). In der Deutschlandkarte sind die Spitzenreiter und Schlusslichter unter den 39 Großstädten ab 200.000 Einwohnern eingetragen. 〈KA 3,2 MS 3,3 FR 3,4 HB 3,6 H 3,8 BS 3,8 KI 3,8 L 3,9 A 3,9 HRO 3,9〉 〈E 4,2 GE 4,3 B 4,3 AC 4,3 DU 4,3 DO 4,4 K 4,4 HAL 4,4 MG 4,4 WI 4,4〉 . Die langjährige Siegerstadt Münster ist auf Rang 2 zurückgefallen, u.a. wegen zunehmender Überlastung der Infrastruktur (z.B. zu wenig Abstellplätze) und mehr Fahrraddiebstählen. Zu den größten Aufsteigern gehört Berlin: Obwohl bisher wenig umgesetzt wurde, bewerten viele Radfahrer positiv, dass nach dem im Juni 2018 beschlossenen Mobilitätsgesetz Radwege aus- und neugebaut werden sollen, darunter auch Radschnellwege. Quelle: ADFC | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Erneuerbare Energien DE 2004|11|18 05.04.19 (1338) |
dpa-Globus 13115: Erneuerbare Energien Um das Pariser Klimaabkommen umzusetzen, will die Bundesregierung den EE-Anteil am gesamten Energieverbrauch bis 2025|2050 auf mindestens 40%|80 % steigern. Die Daten der Infografik zum EE-Anteil (in %) für die Jahre 2004|2011|2018 zeigen jedoch, dass das 2025-Ziel realistischerweise nur beim Strom (9,4|20,4|37,8) erreichbar ist. Im Verkehr (1,9|5,7|5,6) sank der EE-Anteil zuletzt sogar leicht, bei Wärme/Kälte (7,4|12,9|13,9) sowie insgesamt (6,2|12,4|16,7) steigt er viel zu langsam. Quelle: Bundeswirtschaftsministerium | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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PKW-Kenndaten DE 2005|2017 05.02.19 (1287) |
Statista: PKW in Deutschland: Immer stärker, immer schneller, immer schwerer Die Infografik vergleicht Durchschnittswerte (KBA) von neu zugelassenen PKW in Deutschland im Jahr 2005|2017: Motorleistung 91|111 kW (124|151 PS); Höchstgeschwindigkeit: 189|200 km/h; Leergewicht: 1426|1505 kg. Die Steigerung beim Leergewicht ergibt sich aus neuen Techniken (z.B. mehr Elektromotoren und Elektronik), vor allem aber aus immer größeren und zugleich leistungsstärkeren PKW (z.B. SUV-Boom), ganz im Gegensatz zur dringend notwendigen Verkehrswende. Statista: Infotext Infografik
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CO2-Reduktion Tempolimit DE 2019 22.01.19 (1274) |
Statista: Weniger Schadstoffausstoß durch Tempolimit Laut Daten des UBA würde ein Tempolimit von 120 km/h auf Autobahnen den dortigen CO2 | HC | NOx-Ausstoß um 9|9|16% reduzieren. Diese Daten stammen allerdings aus dem Jahr 1995 und beziehen sich nur auf Westdeutschland. Da der CO2-Ausstoß der PKW laufend von 2010|108 Mt auf 2017|115 Mt gestiegen ist infolge von Wachstum bei der Motorleistung sowie der Fahrstrecke auf Autobahnen (2000|203 Gkm; 2016|244 Gkm) und dieser Trend anhält, würde der CO2-Einspareffekt durch ein Tempolimit heute vermutlich größer sein als 1995. Statista: Infotext Infografik
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CO2-Emissionen PKW DE 2010-2017 26.11.18 (1216) |
Destatis: Steigende CO2-Emissionen beim PKW-Verkehr Das Statistische Bundesamt vergleicht die Werte der Jahre 2010 und 2017. Der CO2-Ausstoß des PKW-Verkehrs ist kontinuierlich auf 115 Mt (+6,4%) gestiegen, obwohl der Durchschnittsverbrauch pro PKW um 3% gesunken ist. Ursache ist ein insgesamt erhöhter Kraftstoffverbrauch (+6%) durch Rebound-Effekte: Wachstum bei der Motorleistung (+16%), beim Fahrzeugbestand (+10%) und der Fahrstrecke (+9%). Die Tabelle bei destatis schlüsselt die o.g. und weitere Indikatoren nach Motorart (Benzin, Diesel) auf. Durch den SUV-Boom z.B. ist die Anzahl der Diesel-PKW mit einer Leistung > 100 kW um 68,7% gestiegen. Quelle: Destatis / Pressemitteilung | Serie
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Fahrradfahren DE 2017 28.09.18 (1224) |
dpa-Globus 12742: Fahrradfahren in Deutschland Bei den im Alltag benutzten Verkehrsmitteln liegt das Auto mit 85% weit vorne, gefolgt vom Rad (49%) und dem ÖPNV (47%). Auch beim Einkaufen wird überwiegend das Auto benutzt. Das Rad kommt vor allem für Sport (45%) und Erholung (34%) zum Einsatz. Quelle: Gesellschaft für innovative Marktforschung | Infografik Tabelle/Infos
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nachhaltige Mobilität Metropolen Europa 2018 15.06.18 (1124) |
dpa-Globus 12528: Wie nachhaltig ist der Verkehr? Das Wuppertal Institut vergleicht in einer Studie im Auftrag von Greenpeace 13 Metropolen aus unterschiedlichen Staaten in Europa im Hinblick darauf, wie nachhaltig die Mobilität ist anhand von 21 Indikatoren aus den 5 Kategorien Nahverkehr, Verkehrssicherheit, aktive Mobilität, Luftqualität und Mobilitätsmanagement (u.a. Carsharing, Umweltzonen, Parkpreise). Im Gesamt-Ranking führen Kopenhagen, Amsterdam und Oslo. Auf den letzten Plätzen rangieren London, Moskau und Rom . Berlin (Rang 10) schneidet besonders schlecht ab beim ÖPNV (Platz 12) und bei der Verkehrssicherheit (Platz 11) . Das Verkehrskonzept sei zu stark auf Autos ausgerichtet und insgesamt veraltet, kritisiert die Studie. Immerhin hat Berlin im Juni 2018 das erste Mobilitätsgesetz deutschlandweit beschlossen. Danach sollen Radwege aus- und neugebaut werden, darunter auch Radschnellwege. Leihräder und -autos sollen auch in den Außenbezirken verfügbar werden. Quelle: Greenpeace | Infografik | Tabelle/Infos | Kontext
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Elektroautos DE 2008-2018 01.06.18 (1112) |
dpa-Globus 12500: Mit Elektroantrieb Die Grafik stellt die Entwicklung der Anzahl von Elektro- und Hybridautos im Zeitraum 2008 bis 2018 dar. Die Elektroautos stiegen langsam an von 2008|1436 auf 2018|53.861, die Hybridautos etwas stärker von 2008|17.307 auf 236.710. Anteil der Antriebsarten 2018: Benzin 65,5%; Diesel 32,8; Flüssiggas 0,9; Erdgas 0,2; Hybrid 0,5; Elektro 0,1. Der Anteil der Elektroautos ist bisher verschwindet gering. Die Bundesregierung sieht in der Elektromobilität aber einen wichtigen Beitrag für die Reduktion von Treibhausgasen und Luftschadstoffen. Deswegen wird der Kauf von E-Autos seit Juli 2016 durch eine Kaufprämie subventioniert: reine E-Autos 4000 €; Hybrid 3000 €. Die eine Hälfte übernimmt der Bund, die andere der Hersteller. Das Förderprogramm mit einem Volumen von insgesamt 600 M € läuft Ende 2019 aus. Quelle: KBA: Zeitreihe Übersicht 2018 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Erneuerbare Energien DE-1996-2016 06.10.17 (972) |
dpa-Globus 12027: Erneuerbare Energien Beim Klimagipfel in Paris 2015 hat die Völkergemeinschaft beschlossen, dass die globale Erwärmung auf 2°C, möglichst sogar auf 1,5°C eingebremst wird. Deshalb hat sich die Bundesregierung ehrgeizige Ziele gesetzt: der EE-Anteil am gesamten Energieverbrauch soll bis 2025|2050 auf mindestens 40 %|80 % gesteigert werden. Zwar ist der EE-Anteil in den letzten 20 Jahren deutlich gewachsen: 1996|1,8 %; 2006|6,3 %; 2016|12,6 %. Wenn der EE-Ausbau aber so langsam weitergeht wie seit 2006 (Verdopplung in 10 Jahren), dann werden 2025 nur ca. 25 statt 40 % geschafft. Im Sektor Verkehr sank der EE-Anteil sogar seit 2006 von 6,5 % auf 5,1 %. Auch der Sektor Wärme/Kälte wächst viel zu langsam: 2016 nur 13,4 %. Der Stromsektor dagegen ist mit 2016|31,7 % auf einem guten Pfad . Quelle: Bundeswirtschaftsministerium | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Mobiliät-DE-2017 02.06.17 (932) |
dpa-Globus 11775: Mobilität im Alltag Laut einer Befragung von 2030 Personen ab 14 Jahren bleibt das Auto das wichtigste Verkehrsmittel: 37 % nutzen es täglich, 33 % mehrmals die Woche. Weitaus weniger werden Fahrrad (14 %|18 %) und öffentliche Verkehrsmittel (11|10) verwendet. Allerdings können sich knapp 2/3 der regelmäßigen Autonutzer vorstellen, häufiger auf das Rad umzusteigen, falls u.a das Radwegenetz und die Abstellmöglichkeiten verbessert werden. Quelle: Umweltbundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Elektroautos DE 2008-2017 21.04.17 (903) |
dpa-Globus 11685: Mit Elektroantrieb Die Anzahl* der Elektro-|Hybrid-PKW ist langsam gestiegen von 2008: 1.436|17.307 auf 2017: 34.022|165.405. Der Vergleich der Jahre 2008|2017 zeigt, dass der Anteil der Elektroantriebe zwar etwas gestiegen ist, aber extrem gering bleibt: Benzin 75,0 % |65,5 %; Diesel 24,4|32,9; Flüssiggas 0,4|1,0; Erdgas 0,1|0,2; Hybrid 0,042|0,4; Elektro 0,003|0,1. Um elektrische Antriebe zu fördern, werden sie ab Juli 2016 subventioniert: Elektro-|Hybrid-PKW erhalten eine Förderung von 4000|3000 Euro, wobei die eine Hälfte der Bund übernimmt und die andere als Preisnachlass vom Verkäufer gewährt wird. Eine weitere Förderung bietet die Steuerfreiheit des kostenlosen oder verbilligten Aufladens der Elektrofahrzeuge im Betrieb des Arbeitgebers. * jeweils zu Jahresbeginn Quelle: Kraftfahrtbundesamt Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos
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Verkehrsleistung DE-2015 10.03.17 (883) |
dpa-Globus 11600: Deutschland mobil 2015 betrug die Verkehrsleistung im Personenverkehr 1179 Mrd. Personenkilometer, davon (in %): PKW 80,3; Eisenbahn 7,7; Linienbus, U-Bahn u.a. 6,7; Flugzeug 5,2. Im Güterverkehr betrug die Transportleistung 2016 660 Mrd. Tonnenkilometer, davon (in %): LKW 71,5; Eisenbahn 17,6; Binnenschiff 8,1; Pipeline 2,8. Fossil betriebene Verbrennungsmotoren haben immer noch mit weitem Abstand den höchsten Anteil an der Verkehrsleistung (PKW 80 %, LKW 72 %), die aus Gründen des Klimaschutzes notwendige Energiewende im Vekehr steckt somit noch in den Anfängen. Quelle: BMVI Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Gotthard-Basistunnel 03.06.16 (757) |
dpa-Globus 11037: Der neue Gotthard-Basistunnel Nach 17-jähriger Bauzeit wurde der neue Gotthard-Basistunnel am 1.6.16 eröffnet. Mit 57,1 km Bahnstrecke ist er der längste Eisenbahntunnel der Welt (Rang 2: Seikan-Tunnel: 53,9 km) und hat am Piz Vatgira mit 2.500 m auch die weltweit höchste Überdeckung. Der Betrieb nach Fahrplan soll am 11.12.16 beginnen. Dann werden rund 300 Züge pro Tag den Tunnel durchfahren: Reisezüge mit 200 km/h und mindestens 100 schwere Güterzüge mit bis zu 160 km/h. Nach Inbetriebnahme des Ceneri-Basistunnels (geplant 2020) sollen bis zu 260 Güterzügezüge und 65 Personenzüge pro Tag den Gotthard-Basistunnel passieren. Die Grafik informiert über das Streckenprofil des Tunnels, seine Lage in den Alpen und seinen Aufbau als Doppelröhre sowie seine Anbindung an das europäische Bahnnetz. Quelle: AlpTransit Gotthard Infografik-Großansicht Infografik-Bezug
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Verkehrsleistung DE-2015 25.02.16 (662) |
dpa-Globus 10846: Deutschland mobil Anteile (%) der Verkehrsträger 2014 im Personenverkehr (1.167 Mrd. Personen-km): PKW: 80,5; Eisenbahn: 7,7; Linienbus,U-Bahn u.a.: 6,9; Flugzeug: 5,0. Anteile (%) der Verkehrsträger 2015 im Güterverkehr (661 Mrd. Tonnen-km): LKW: 71,7; Eisenbahn: 17,3; Binnenschiff: 8,3; Pipeline: 2,7. Der sehr hohe Anteil von PKW|LKW beim Personen-| Güterverkehr zeigt, dass die Verkehrswende (PKW → öffentliche Verkehrsmittel | LKW → Bahn/ Schifffahrt) noch am Anfang steht. Quelle: Statistisches Bundesamt BMVI Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Treibhausgase Nah-/Fernverkehr 02.10.14 (504) |
dpa-Globus 6672: Wer fährt am klimafreundlichsten? Die beiden Diagramme stellen die CO2-Emissionen im Nah- bzw. Fernverkehr dar, wobei das Erderwärmungspotenzial der gesamten ausgestoßenen Treibhausgase umgerechnet wird in die äquivalente Menge CO2: Angaben in Gramm CO2-Äquivalent pro Person und Kliometer, gerundet: Nahverkehr: PKW 166; Bahn 111; Linienbus 89. Fernverkehr: Flüge (national) 261; PKW 166; Bahn 71; Reisebus 38. Jede dieser CO2-Angaben wird dann noch einmal unterteilt in 3 Bereiche: Fahr-/Flugbetrieb, Bau/Unterhalt der Fahrzeuge und Bau/Betrieb der Infrastruktur. Der mit Abstand größte Anteil entfällt in allen Rubriken auf den Betrieb. Stand: 08.01.2014; Datenquelle: Öko-Institut (pdf) Großansicht der Infografik: Bezug
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Alternative Kraftstoffe 28.02.13 (483) |
dpa-Globus 5531: Alternativen zu Benzin und Diesel Die Tabelle listet Alternativen zu herkömmlichen Kraftstoffen, die bei nachhaltiger Gewinnung und Herstellung helfen können, den CO2-Ausstoß zu senken. Benzin: Autogas, Erdgas, Biogas, Bioethanol; Diesel: Biodiesel, Pflanzenöl. Bei jedem alternativen Kraftstoff wird jeweils erklärt, woraus er besteht und wie er gewonnen wird, wieviel eine Um- bzw. Nachrüstung ksotet und wie ausgebaut das Tankstellennetz ist. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Fahrplan-Energiewende 03.12.12 (444) |
ifeu-Grafik: Fahrplan Energiewende Die Energiewende ist ein komplexer Prozess, der die Handlungsfelder Stromerzeugung/ Stromnachfrage, Wärme und Verkehr aber auch Gesellschaft umfasst denn ihre Umsetzung wird Jahrzehnte dauern und nur gelingen, wenn gesellschaftliche Akzeptanz durch Partizipation erreicht wird. Was immer noch fehlt ist ein "Masterplan", der Struktur in die Umsetzung der Energiewende bringt. Einen Diskussionsimplus dazu stellt ein interdisziplinäres Team von IFEU und IBP mit ihrem "Fahrplan -Energiewende" vor: Die o.g. fünf Handlungsfelder werden analysiert und grafisch zu einem Gesamtplan in Form eines "U-Bahn-Streckenplans" integriert. Die Fahrplan ist abgedruckt auf S. 14/15 im Fahrplan Energiewende. Technische und gesellschaftliche Stationen auf dem Weg zu einem nachhaltigen Energiesystem [ifeu 03.12.12]
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Landgrabbing 20.01.12 (377) |
FR-Grafik: Landgrabbing Laut einer neuen Studie der International Land Coalition (ILC) ist das EU-Ziel, bis 2020 den EE-Anteil im Verkehrssektor auf 10 % zu erhöhen, mitverantwortlich für wachsendes Landgrabbing vor allem in Afrika: 134 von insgesamt 203 Mha sollen dort den Besitzer gewechselt haben, überwiegend mit dem Ziel, Energiepflanzen für die Produktion von Biosprit anzubauen. Der mit Abstand größte Aufkäufer ist China. Die Infografik zeigt den Anteil von Ackerflächen im Besitz von ausländischen Investoren/ Regierungen ausgewählter Länder (in %): Kongo 6, Rumänien 7, Sudan 8, Argentinien 10, Äthiopien 10, Australien 12, Sierra Leone 15, Uruguay 26. Die Grafik ist abgeruckt im Artikel: Treibstoff statt Brott [FR 20.01.12,S.16]
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PKW-Antriebe-THG-Bilanz 03.02.09 (123) |
FAZ-Grafik: Treibhausgas-Emissionen durch Verbrennungs- und Elektro-PKW Die Grafik bilanziert für 8 verschiedene Antriebe (Diesel, Benzin, Elektro mit Strom aus unterschiedlichen Kraftwerkstypen) die Treibhausgasemissionen in Gramm (g) CO2-Äquivalent pro kWh Vortriebsenergie unter Einbeziehung der Vorkette für den Treibstoff bzw. für den Strom (Well-To-Wheel). Elektroautos mit Kohlestrom haben Emissionen im Umfang von 1200 bis 1650 g, im Schnitt deutlich mehr als Benzin-, Diesel- oder Erdgas-PKW. Den niedrigsten Treibhausgas-Ausstoß (600 g) hat ein Elektroauto mit Strom aus einem Gas-Dampf-Kraftwerk. Noch günstigere Emissionswerte ergeben sich bei Ökostrom, der allerdings in der Grafik nicht bilanziert wird. Die Grafik ist eingebettet im Artikel "Der Traum von der elektrischen Mobilität" [faz.net 03.02.09]
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PKW-Antriebe-Wirkungsgrad 03.02.09 (122) |
FAZ-Grafik: Wirkungsgrade von PKW-Antrieben Die Grafik bilanziert für 6 verschiedene Antriebe (Diesel, Benzin, Elektro mit Strom aus unterschiedlichen Kraftwerkstypen) den Wirkungsgrad in % von der Lagerstätte der Primärenergie bis zum mechanischen Antrieb (Well-To-Wheel). Die fossil angetriebenen Motoren haben geringere Wirkungsgrade (Erdgas 18 %, Benzin 20 %, Diesel 23 %) als Elektroautos mit Strom aus künftigen Hightech-Kraftwerken (KW) (Braunkohle-KW: 29 %, Steinkohle-KW 30 %; Gas-Dampf-KW 37 %). Elektroautos nutzen die fossilen Primärenergien also nur dann deutlich besser aus als herkömmliche Motoren, falls der Strom mit künftigen hocheffizienten Hightech-Kraftwerken erzeugt wird. Die verschiedenen Ökostrom-Arten werden nicht bilanziert. Die 95B76022-4967-40F8-9A97-F80AA030F8D4Picture.jpg" target="_blank">Grafik ist eingebettet im Artikel "Der Traum von der elektrischen Mobilität" [faz.net 03.02.09]
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PKW-Antriebe-THG-Bilanz 03.07.08 (85) |
ZEIT-Infografik: Treibhausgas-Bilanz verschiedener PKW-Antriebe Das Elektroauto gilt als neuer Hoffnungsträger in Politik und Wirtschaft: es soll angeblich weitaus klimafreundlicher sein als ein herkömmlicher Otto- oder Diesel-PKW und auch pro gefahrenen Kilometer weniger Kosten verursachen. Die Grafik belegt jedoch, dass das Elektroauto nur dann deutlich weniger Treibhausgase verursacht, wenn seine Batterien mit Ökostrom aufgeladen werden. Geringere Kosten für den Nutzer eines Elektroautos können künftig allenfalls dann realisiert werden, wenn der zurzeit noch extrem hohe Preis einer Batterie deutlich gesenkt und zusätzlich ihre Reichweite durch technischen Fortschritt von derzeit ca. 100 - 200 km mindestens verdoppelt werden kann. => Daten und Großansicht der Infografik
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erstellt: 06.10.24/ zgh | Energiewende-Verkehr | 0 |
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