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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Naturkatastrophen: Daten/ Statistiken/ Infografiken |
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Erdbebenstärke Türkei-Syrien 06.02.2023 ![]() 10.02.23 (2321) |
Statista: Türkei-Beben erschüttern den Nahen Osten Die schweren Erdbeben am 6.-7.2.2023 mit Epizentren im Westteil der Ostanatolischen Verwerfung hatten eine Magnitude bis zu Mw 8. Die Landkarte zeigt die Verteilung der Erdbebenstärke im Bereich der Epizentren (darunter die Millionenstadt Gaziantep) bis runter zu Mw 5 auf einer Fläche in etwa so groß wie Deutschland. Selbst in über 300 km Entfernung von den Epizentren richteten die Erschütterungen der Stärke Mw 5 große Schäden an, weil die Bausubstanz vielerorts mangelhaft ist. Die seit dem Jahr 1114 schwersten Beben im Spannungsfeld der Ostanatolischen Verwerfung verursachten bisher (Stand: 10.02.23, 16 Uhr) über 22.000 Todesopfer, mehr als 84.000 Verletzte und Tausende Vermisste sowie Sachschäden in Milliardenhöhe. Quelle: USGS Statista: Infotext Infografik
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Erdbebenländer WE 1990-2022 ![]() 06.02.23 (2316) |
Statista: Hier bebt die Erde am häufigsten Ein sehr schweres Erdbeben (Magnitude 7,8) und zahlreiche Nachbeben (darunter Magnitude 7,5 und 6,7) im türkisch-syrischen Grenzgebiet im südwestlichen Teil der Ostanatolischen Verwerfung, wo Anatolische und Arabische Platte auf einander treffen, verursachten bisher (Stand: 06.02.23 17:00 Uhr) über 2300 Todesopfer und zerstörten tausende Gebäude. Aus diesem Anlass zeigt die Grafik die 8 Länder weltweit mit den meisten registrierten Erdbeben von 1990 bis 2022: 〈CN 182 ID 161 IR 108 JP 94 US 77 TR 58 IN 57 PH 52〉. Quelle: NOAA Statista: Infotext Infografik
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Plattentektonik Türkei Syrien ![]() 06.02.23 (2214) |
SZ-Landkarte: Nord- und Ostanatolische Verwerfung Die schweren Erdbeben am 6.2.2023 (bis zu 7,8 Mw) im türkisch-syrischen Grenzgebiet verursachten bisher (Stand: 9.2.2023, 8 Uhr) über 15000 Todesopfer, mehr als 50.000 Verletzte und Tausende noch Vermisste sowie Sachschäden in Milliardenhöhe. Die Erdbeben hatten ihre Epizentren im westlichen Teil der Ostanatolischen Verwerfung, bei der Anatolische und Arabische Platte auf einander treffen. In dieser tektonisch hochaktiven Region sind die aktuellen Beben die schwersten seit dem Erdbeben im Jahr 1114 bei Maraş. Mindestens ebenso tektonisch hochrisikoreich ist die Nordanatolische Verwerfung, an derem Westrand das schwere (7,6 Mw) Erdbeben von Gölcük 1999 über 18.000 Todesopfer und fast 50.000 Verletzte sowie enorme Sachschäden verursachte. Dort droht in der Megastadt Istanbul (ca. 15 M EW) ein noch folgenschwereres Beben. (⤴). Quellen: SZ 06.02.2023
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Extremwetter Versicherungsschäden DE 2001-2021 ![]() 08.07.22 (2208) |
Statista: Sturzflut Bernd versenkt 8 Milliarden Euro Vor einem Jahr ab Anfang Juli verursachte das Tiefdruckgebiet Bernd Hochwasser in West- und Mitteleuropa mit schweren Sturzfluten. Besonders betroffen war Deutschland mit Schwerpunkt am 14.7. (DWD), vor allem das Ahrtal mit 133 Todesopfern und mehrere Regionen in NRW (u.a. Euskirchen, Swisstal, Rheinbach, Hagen) mit 49 Todesopfern (↗). Gemessen an den Versicherungsschäden war es die schwerste Naturkatastrophe seit 2001 in Deutschland. Versicherungsschäden in der Sach-|KFZ-Versicherung (in G€): ➊ Sturzflut Bernd 2021: 8,1|0,4 ➋ August-Hochwasser 2002: 4,7|0,1 ➌ Sturm Kyrill 2007: 3,4|0,3 ➍ Hagel Andreas 2013: 2,0|1,2 ➎ Juni-Hochwasser 2013: 2,3|0. Quelle: GDV Statista: Infotext Infografik
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Jahrgang: | 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 |
Auswahl von Naturkatastrophen vor 2008 | |
AFP20070119-DE01 ![]() Großansicht [WAZ] |
Infografik: Orkan "Kyrill" fordert mindestens 44 Todesopfer In die Landkarte sind Windrichtung und Geschwindigkeit in km/h am 18.1.07 um 17 Uhr durch Pfeile, die Orte der stärksten Orkanböen durch Dreiecke markiert: Angaben in km/h: Wendelstein 202, Brocken 198, Düsseldorf 144. Der Orkan "Kyrill" hat nach einer vorläufigen Bilanz mindestens 44 Todesopfer gefordert, darunter in: Deutschland 11, Frankreich 3, Belgien 2, Niederlande 6, Großbritannien 13, Tschechien 3, Polen 6. Die materiellen Schäden sind derzeit kaum abschätzbar: Allein in Deutschland rechnen Versicherungsexperten mit einer Schadenssumme von über 1 Milliarde Euro. Eine vergrößerte Ansicht der Grafik wird von der WAZ im Rahmen ihres Grafik-Service zusammen mit einem Infotext angeboten. Achtung: Der Infotext steht nur für rund 24 Stunden bis zum 20.10.07 etwa 17:00 Uhr zur Verfügung, da er dann durch einen neuen ausgetauscht wird. Die Grafik ist meist einige Wochen bis zu mehreren Monaten online. |
"Global Risks 2007: A Global Risk Network Report" : Wirtschaft und Politik nicht auf globale Gefahren vorbereitet Viele globale Gefahren - wie Klimawandel und Energieabhängigkeit oder Wasserversorgung - haben sich im letzten Jahr verschärft, stellt der Global Risks Report 2007 fest. Eine ganzheitliche Risikobewertung soll Abhilfe schaffen. mehr.. [RNE 24.1.07] ![]() |
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=> Vulkane |
Leben am Vulkan. Katastrophenvorsorge in Entwicklungsländern am Beispiel des Vulkans Merapi in Indonesien |
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Infografik: Tornado über Hamburg am 28.3.2006 Der Stadtplan Hamburgs (links) zeigt die Position des Tornados im Süden Hamburgs. Rechts wird Entstehung und Ablaufs eines Tornados in 5 Schritten erklärt:Ursache ist trockene Kaltluft, die sich über feuchtwarme Subtropikluft legt. Aufsteigende Warmluft gerät dann zunehmend in eine Drehbewegung und es bildet sich schließlich ein rüsselartiger schnell drehender Wolkenschlauch heraus, der mit Geschwindigkeiten von 200 km/h und mehr erheblichen Schaden auf seiner Zugbahn verursachen kann. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Tornado knickt Hamburger Kräne. Zwei Tote nach Unwetter / Millionenschäden befürchtet. " [FR, 29.03.06, 14 Tage online] |
![]() Großansicht 14 Tage [FR] |
Infografik: Katastrophenjahr 2005 Das Diagramm oben informiert über die Naturkatastrophen 2005 mit den höchsten verursachten Schäden: volkswirtschaftliche / versichterte Schäden in Mrd.Dollar Hurrikan Katrina 125/ 45; Hurrikan Wilma 16/ 10; Hurrikan Rita 15/ 10; Wirbelsturm Erwin/ Gudrun 5,8/ 2,5; Überschwemmungen in Indien 5,0/ 0,7. Das Diagramm unten listet die 10 Erdbeben mit den meisten Todesopfern seit 1900: Angaben in Tausend (gerundet): 1976 China, Tangshan 243; 1920 China, Ganus: 235; 2004 Südasien 200; 1923 Janpan, Tokio 143; 2005 Indien/Pakistan 87; 1908 Italien, Messina 86; 1932 China, Kansu 77; 1970 Peru, Chimbote 67; 1935 Pakistan, Quetta 50; 1990 Iran, Provinz Gilan 40. Quelle: Münchener Rück Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Traurige Bilanz der Katastrophen. Versicherungen verzeichnen 2005 Rekordschäden" [FR, 30.12.05, 14 Tage online] => Hurrikane Erdbeben |
=> Erdbeben |
Infografik: Erdbeben in Südostasien / Plattentektonik 2005 Ein schweres Erdbeben (Stärke 7,6 auf der Richterskala) verursachte am 8.10.05 in der Grenzregion von Pakistan, Indien und Kaschmir (Epizentrum ca. 100 km nordöstlich von Islamabad) enorme Schäden an der Infrastruktur und forderte über 50000 Opfer. Millionen wurden obdachlos. In die Landkarte der Region sind die Ränder der dortigen Erdplatten eingezeichnet: Eurasische Platte, Indisch-Australische Platte, Arabische Platte, Afrikanische Platte. Historische Erdbeben in der Region (Datum/Stärke auf der Richterskala): Kangra-Beben (4.4.1905/ 8,6); Beben von Bihar (15.1.1934/8,4); Bundesstaat Assam (1897/8,5); Bundesstaat Assam (15.8.1950/ 8,7). Das Assam-Beben am 15.8.1950 war das stärkste je auf dem indischen Subkontinent gemesse. Es zerbrauch den Brahmaputra-Damm, 1500 Menschen kamen in den Fluten um. Weitere Infos im Artikel "Zusammenstoß von Indien und Erasien" [faz.net, 9.10.05] |
=> Hurrikan "Katrina" |
Infografik: Katastrophengebiet am Golf von Mexiko nach "Katrina" |
26.12.2004 |
Schweres
Seebeben bei Sumatra/ Tsunami-Katastrophe in Südasien 2004 Nach dem Erdbeben am 26.12.2004 vor der Westküste Nordsumatras steigt die Zahl der Opfer immer weiter an. In den betroffenen Ländern starben mehr als 300.000 Menschen (Stand: 09.02.05). Tausende werden noch vermisst, Millionen wurden obdachlos. Besonders betroffen sind Indonesien, Sri Lanka, Indien, Thailand und Inselgruppen im Indischen Ozean. Das Epizentrum des gewaltigen Bebens der Stärke 9,0 auf der Richter-Skala lag 65 km vor der Westküste Nord-Sumatras. Das Seebeben löste einen gewaltigen Tsunami aus, wodurch weite Küstenregionen im Indischen Ozean verwüstet wurden. Dieses Seebeben ist das fünftstärkste Erdbeben seit dem Jahr 1900. Gemessen an den Opferzahlen und Schäden zählt das Seebeben zu den schlimmsten Naturkatastrophen seit Menschengedenken. => Tabelle der Opferzahlen in den betroffenen Ländern. Ausführliche Infos im Lexikonbeitrag: => Tsunami |
dpa 8508 |
Infografik: Hurrikan "Isabel": Notstand
an der US-Ostküste 2003 Die Landkarte (links) zeigt den Kernbereich der vom Hurrikan "Isabel" betroffenen Gebiete an der US-Ostküste. Die Infografik rechts (Querschnitt durch einen Wirbelsturm) vermittelt physikalisches Baiswissen über Entstehen und Ablauf eines tropischen Wirbelsturms. Die Bildfolge unten informiert über die 5 Hurrikanstufen, gestaffelt nach Geschwindigkeit des Wirbelsturms und der resultierenden Höhe der Sturmflut. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Hurrikan "Isabel" erreicht die Ostküste" [FR, 19.09.03, online bis 2.10.03] |
dpa 8504 => Hurrikane |
Infografik: Verheerende Hurrikane an der
US-Ostküste Die Landkarte (links) zeigt die typische Zugbahn der Hurrikane entlang der Küste Floridas nach Nordost über die US-Bundesstaaten South-/ North-Carolina und Virgina hinweg bis etwa zur Hauptstadt Washington. Die Tabelle (rechts) listet die Schäden der größten Hurrikane der Region: (Angaben in Millarden US-Dollar, geordnet nach Größe der Schäden): Andrew 1992/ 22,5; Hugo 1989/ 7,0; Flyoid 1999/ 4,5; Fran 1996/ 3,2; Opal 1995/ 3,0; Georges 1998/ 2,3; Frederic 1979/ 2,3; Agnes 1997/ 2,1; Alicia 1983/ 2,0; Bob 1991/1,5 Die Grafik ist eingebettet in den FR-Artikel: "Tausende flüchten vor "Isabel". Hurrikan rast auf die Ostküste der USA zu " [FR, 18.09.03, online bis 1.10.03] |
Hintergrund / übergreifende Infos | |
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gefährdete
Regionen![]() ![]() |
Naturkatastrophen
als
Folge globaler Erwärmung Überschwemmungen, Erdbeben, Dürren, Wirbelstürme - die Erde im Klimawandel Nach der Tsunami-Katastrophe am 26.12.2004 wird die Gefährdung der Menschheit durch Naturkatastrophen neuerlich intensiv problematisiert. Die deutsche Ausgabe der Monatszeitschrift "Le Monde diplomatique" vom 11.2.05 enthält u.a. Hintergrundberichte und Infografiken zum Themenschwerpunkt "Naturkatastrophen in Folge des Klimawandels", die wir in einer Extraseite kurz vorstellen. => Klimawandel Treibhauseffekt |
![]() Großansicht: online nicht verfügbar, abgedruckt in: Wirtschaftswoche, 6.1.05, S.20/21 |
Weltkarte:
Bedrohung durch Naturgewalten In der Weltkarte sind über verschiedene Symbole bzw. Farbschattierungen vielfältige Infos zu Geo-Risiken eingetragen: Erdbeben: Zone 0 (R <= 4) bis Zone 4 (R >= 6,9); ( R=Richter-Skala) Stürme: Zone 1 (<= 153 km/h) bis Zone 5 (>= 250 km/h) Zahl der Naturkatastrophen von 1980 bis heute nach Kontinenten: Amerika 4214, Europa 2966, Afrika 1326, Asien 4703, Australien 1046. Weitere Infos zu: hohe Flutwellengefahr, besonders gefährliche Vulkane, Tsunami-Gefahr, Sturmflut-Gefahr, tropische u. außertropische Wirbelstürme. Quelle: Münchener Rück (weltweit größte Rückversicherungsgesellschaft) Die Weltkarte ist im Format 265 x 138 mm abgedruckt in der Printausgabe der Wirtschaftswoche Nr.1+2/ 6.1.2005, S. 20/21. Eine Online-Quelle für die Weltkarte konnte bisher nicht recherchiert werden. Eine ähnliche dpa-Infografik mit gleichartigen Informationen stellt die Frankfurter Rundschau online zur Verfügung (im folgenden:) |
![]() Großansicht [FR] |
Infografik: Weltkarte der Naturgefahren Diese dpa-Grafik bietet die selben Informationen wie die Weltkarte in der Wirtschaftswoche (s.o.). Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Besonders hart trifft die Natur die Armen. Katastrophen häufen sich und verursachen immer höhere Schäden / Ernste Gefahr für künftige Generationen "[FR, 15.01.05, online bis 28.1.05] Die Auflösung der Grafik in der Online-Ausgabe ist leider so gering, dass die Infos nur schwer abgelesen werden können. Für Unterrichtszwecke empfiehlt sich daher die Variante in der Printausgabe der FR im Format 184x135 mm bzw. die vergleichbare Infografik in der Wirtschaftswoche (s.o.) im Format 265x138mm. Aus Copyright-Gründen dürfen wir die obigen Infografiken nicht in Großansicht und höherer Auflösung präsentieren. Ca. 1 Monat lang können wir die folgende Globus-Grafik in vergrößerter Ansicht anbieten: |
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Infografik: Weltkarte der Naturgefahren Diese Globus-Grafik bietet die selben Informationen wie die Weltkarte in der Wirtschaftswoche bzw.die dpa-Grafik (s.o.). Eine vergrößerte Ansicht der Infografik steht bis ca. 1.3.05 in der => Globus-Infografiken-Galerie zur Verfügung. |
![]() Großansicht => Tsunami Flutkatastrophe im Indischen Ozean am 26.12.2004 |
Infografik: Verheerende Tsunamis seit 1900 Im oberen Teil der Globus-Grafik werden die Daten zu 10 verheerenden Tsunamis seit 1900 gelistet: Jahr: Todesopfer/ Ort; sortiert nach Todesopfern: 2004: über 150000/ Indonesien, Sri Lanka, Indien, Thailand, Malediven u.a. 1976: 4000/ Philippinen; 1933: 3060/ Japan (Sanriku); 1960: 3000/ Chile, Hawaii, Japan, 1992: 2500/ Indonesien (Flores); 1998: 2400/ Papua-Neuguinea; 1946: 2000/ Japan (Nankaido); 1952: 1300/ Russland (Paramushir-Inseln) ; 1944: 1000/ Japan (Honshu); 1906: 500/ Ecuador, Kolumbien. Im unteren Teil der Grafik wird die Entstehung und Ausbreitung eines Tsunamis erklärt. Eine vergrößerte Ansicht der Infografik steht bis ca. 1.3.05 in der => Globus-Infografiken-Galerie zur Verfügung. |
Weltkarte:
Risiken durch Naturkatastrophen |
Infoblatt:
Tsunami-Ereignisse der Vergangenheit |
![]() Großansicht [ZEIT 2/05] |
Infografik:
Große Naturkatastrophen 1950 - 2004 Die Grafik zeigt die Anzahl der Ereignisse für folgende Arten von Naturkatastrophen: Überschwemmung, Sturm, Erdbeben/ Tsunami, Vulkanausbruch, Sonstige (Dürre, Hitzewelle, Kältewelle). Die volkswirtschaftliche Schäden sind als rote Kurve eingezeichnet. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel "Rechnen mit der Katastrophe" [ZEIT, 2/5.1.05] => Tsunami Erdbeben |
Münchener
Rück www.munichre.com GeoRisikoForschung NatCatService Daten/ Statistiken => Natur & Umwelt > Daten/Infografiken |
Die Münchener Rück ist die weltweit
größte Rückversicherungsgesellschaft (Versicherer von
Versicherungen). Seit 1974 begann dort Dr. Gerhard Berz (Meteorologe,
bekannt als "master of disaster") die Abteilung "GeoRisikoForschung"
zu einem weltweit führenden Institut zur Bilanzierung und Prognose
von Naturgefahren auszubauen. Diese Abteilung stellt im Rahmen ihres NatCatService
vielfältige Daten und Statistiken zur Verfügung. |
Naturkatastrophen Schadensbilanz 2003 |
Schadensbilanz
2003 der Münchener Rück Naturkastrophen (z.B. Wirbelstürme in den USA, Erdbeben in Algerien/ Iran, Hitzewelle in Europa und den USA) verursachten 2003 volkswirtschaftliche Schäden von mehr als 65 (2002: 55) Mrd. US-Dollar und mehr als 75000 Todesopfer, fast 7 mal so viele wie 2002. In ihrer Schadensbilanz befasst sich die Münchener Rück speziell mit den Folgen der außergewöhnlichen Hitzewelle im Sommer 2003: Niedrigwasser in schiffbaren Flüssen, Kühlwassermangel in Kraftwerken, Ernteausfälle in der Landwirtschaft, drastisch erhöhte Todesraten vor allen in Großstädten. [Daten aus: FR, 26.2.04, Volltext, online bis ca. 10.3.04] |
=> Hurrikane
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Infografik:
Hurrikane im Atlantik
Die Landkarte (oben) zeigt das typische Entstehungsgebiet der Hurrikane westlich der Kapverdischen Inseln sowie den Bereich möglicher Zugbahnen nach Westen im Großraum der Karibik/ Golf von Mexiko. Darunter werden die 5 Hurrikan-Stufen (Kategorien) über die Windgeschwindigkeit definiert. Zusätzlich wird notiert, welche Höhe Sturmflut-Wellen auf jeder Stufe erreichen können. Unten wird die saisonale Verteilung der Hurrikane in den USA von 1900 bis 2000 veranschaulicht: Juni 11, Juli 18, Aug.42, Sep. 65, Okt. 25, Nov. 4. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel "Im Schwitzkasten. Klimaforscher Kerry Emanuel zeigt, dass Hurrikane durch den Treibhauseffekt immer langlebiger und heftiger werden" [FR,13.9.05, S.27], 14 Tage lang online abrufbar im FR-ePaper-Angebot. |
Spezial
Naturkatastrophen![]() |
Naturkatastrophen
- Geißeln der Menschheit Fluten und Hochwasser, Hurrikane, Stürme, Waldbrände - manche Katastrophen sind hausgemacht, andere haben die Menschheit schon seit je her heimgesucht: Erdbeben, Vulkanausbrüche, Meteoriteneinschläge. Zu den verschiedenen Arten von Naturkatastrophen bietet Stern.de kurze einführende Infos sowie Einzelbilder, Bildstrecken und Infografiken, z.T. animiert. Geeignet ab 5. Schuljahr. Spezial Naturkatastrophen [Stern.de] |
![]() WDR-Schulfernsehen |
Multimedia-Galaxie:
Tornados |
dpa 8527 |
Infografik: Entstehung und Funktionsweise
einer Windhose Am 23.9.03 traten in Norddeutschland an 2 Orten Windhosen auf. Eine Windhose demolierte im niedersächsischen Landkreis Diepholz dutzende Autos, deckte Dächer ab und stürzte Bäume um. Allein in der Gemeinde Stuhr summierten sich die Sachschäden auf etwa eine Million Euro. Aus diesem Anlass präsentiert die FR eine dpa-Infografik, die das Entstehen und die Funktionsweise einer Windhose erklärt. Die Grafik ist eingebettet in den FR-Artikel: "Unwetter: Herbst beginnt mit heftigen Stürmen" [FR, 24.09.03, online bis 6.10.03] Klimaforscher sagen voraus, dass aufgrund der Erwärmung der Erdatmosphäre infolge des Treibhauseffektes solche und andere Wetterextreme zukünftig häufiger, mit höherer Intensität und daher auch mit höheren Folgeschäden auftreten werden. |
Globus 9682
- 06.01.2005 |
Infografik:
Die Erde bebt |
![]() Großansicht [FR] => Erdbeben |
Infografik: Erdbeben, Tektonik, Erdplatten Die Weltkarte im oberen Teil der Grafik zeigt die tektonischen Erdplatten, deren Bewegung gegeneinander die Erdbeben verursacht. In der Querschnittszeichnung durch die Erdhülle im unteren Teil werden die tektonischen Mechanismen anschaulich dargestellt. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "NATURKATASTROPHEN. Erde bebt zwischen Iran und USA" [FR, 28.05.03] mit Hintergrund-Infos zur aktuellen Erdbeben-Serie: Algerien 21.5.03, Japan 26.5.03, zahlreiche weitere Beben in Asien: im Osten Indonesiens, im Süden der Philippinen, im Nordosten Taiwans und im Südwesten Irans |
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Stand: 10.11.10/zgh |
Thema: Hochwasser-Katastrophe
2002 Natur & Umwelt |
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