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Daten/Statistiken | Bevölkerung/ Demografie | 2022 |
Weltbevölkerung 15.11.22 (2294) |
Statista: Weltbevölkerung erreicht die 8-Milliarden-Marke Nach Berechnungen der UN Population Division überschritt die Weltbevölkerung am 15.11.22 die Schwelle von 8 Milliarden (8G). Nach dem Medium-Szenario wird 10G 2059 und das Maximum 10,431G 2086 überschritten. Top-Länder (07-22, in M): 〈CN 1426 IN 1417 US 338 ID 276 PK 236 NG 219 BR 215 BD 171 RU 145 MX 128〉. Von 07-22 bis 07-23 wächst die Weltbevölkerung gemäß Medium-Szenario von 7975,1 auf 8045,3 (+70,2M, +0,88%).Länder-Ranking: Wachstumsrate 2022 (in %): 〈MD 13,8 PL 8,1 SK 7,2 HU 5,6 SY 4,8〉 ... 〈LT -1,4 BG -1,5 LB -2,3 UA-18,4〉. Quelle: UNDESA: WPP-2022 Statista: Infotext Infografik
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Bruttoverdienste DE Branchen 2021 14.10.22 (2277) |
dpa-Globus 15693: Verdienste in Deutschland Gemessen am Durchschnittsverdienst (ohne Sonderzahlungen) von Vollzeitbeschäftigten pro Monat verdienen Frauen immer noch deutlich weniger als Männer: das trifft auf 12 von 13 Branchen der Grafik zu. Nur in der "Wasserversorgung" verdienen Frauen geringfügig (31 €) mehr. Am größten (1584 €) ist der "Gender Pay Gap" bei "Finanz- und Versicherungs-Dienstleistungen", zugleich die Branche mit dem höchsten Monatsverdienst bei Männern (6299) und Frauen (4715). Geschlechterspezifische Verdienstunterschiede resultieren u.a. daraus, dass Frauen häufiger in Hierarchien weniger aufsteigen als Männer. Quelle: Destatis | Infografik | Tabelle/Infos
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Zukunftsfähigkeit DE Kreise 2022 07.10.22 (2267) |
dpa-Globus 15673: Welche Regionen haben Zukunft? Im "Zukunftsatlas" 2022 wird für jeden der 400 Kreise (Stadt- und Landkreise) ein Index aus 29 makro- und sozioökonomischen Indikatoren (u.a. Arbeitsmarkt, Wohlstand, soziale Lage) berechnet, der die wirtschaftliche und demografische Zukunftsfähigkeit abbilden soll. In der Deutschlandkarte sind die Kreise im Hinblick auf die so berechnete Zukunftsfähigkeit von dunkelgrün (beste Chancen) bis dunkelrot (sehr hohe Risiken) eingefärbt. Ranking: München-L; Erlangen; München-S; Ingolstadt; ... Pirmasenz; Prignitz; Stendal; Mansfeld-Südharz. . Kreise mit Fokusierung auf Zukunftsbranchen haben gute Perspektiven, darunter etwa 1/4 in Westdeutschland, überwiegend in Süddeutschland. Schrumpfende Bevölkerungen und fehlende Fachkräfte sind besonders in Ostdeutschland ein großes Problem.Verflechtung von Großstädten mit ihrem Umland haben sich bisher als erfolgreich erwiesen, z.B. die Metropolräume Berlin,Rhein-Schiene, Frankfurt a. M., Stuttgart,Nürnberg-Erlangen und München. Quelle: Prognos Zukunftsatlas 2022 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Bevölkerungsstruktur EU 2021-2100 15.09.22 (2253) |
Statista: So altert Europa Die Bevölkerung in der EU altert, wie die Prognose zur Entwicklung der Altersstruktur von 2021 bis 2100 zeigt (Anteil der Altersgruppe 2021|2100 in %): < 15 15,1|13,9 < 65 64,1|54,8 < 80 14,8|16,7 ab 80 6,0|14,6 . Der Anteil der ab-65-Jährigen nimmt in allen EU-Ländern zu (2011-2020, in %P): von 5,2 in Finnland bis zu 1,3 in Deutschland und 0,7 in Luxemburg . Die beiden Hauptursachen für die Alterung sind höhere Lebenserwartung und niedrige Fertilitätsraten. Dieser demografische Wandel belastet zunehmend auch Deutschland: steigender Fachkräftemangel und wachsende Probleme in der umlagebasierten Gesetzlichen Rentenversicherung, da immer weniger Beitragszahler immer mehr Rentner finanzieren müssen. Quelle: Eurostat EU-Pyramide Statista: Infotext Infografik
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Wohnkosten EU 2021 08.09.22 (2244) |
Statista: Wenn Wohnkosten zur übermäßigen Belastung werden Der Anteil der Bevölkerung, der durch Wohnkosten überbelastet ist (> 40% des verfügbaren Einkommens (vE) für Wohnen (Miete+Nebenkosten)), betrug 2021 im EU-Ø 7,8%. Unter den EU-Ländern variiert die Überbelastungsquote (ÜQ) um den Faktor 11,5, wie das Ranking jener 20 EU-Länder mit Daten für 2021 zeigt (ÜQ in %): 〈GR 28,8 DK 15,5 NL 12,5 BG 11,6 DE 10,7 ES 9,9 SE 8,5 BE 7,9 RO 7,5 IT 7,2 CZ 6,2 AT 5,9 LV 4,9 HR 4,5 EE 4,4 FI 4,3 SI 4,1 IE 2,5 CY 2,5 HU 2,5〉 Auf die Wohnkosten entfallen in DE durchschnittlich 23,3% des vE, bei Miethaushalten 27,6% (ÜQ=12,8%). Das nach vE unterste Fünftel aller Mieterhaushalte gab sogar 42,6 % fürs Wohnen aus (ÜQ=36,2) (Destatis). Quelle: Eurostat Statista: Infotext Infografik
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Weltbevölkerung 1800-2100 19.08.22 (2233) |
dpa-Globus 15573: Wachstum der Menschheit Die Kurve zeigt die Entwicklung der Weltbevölkerung von 1800 bis 2022 und die Projektion bis 2100. Die 8-G-Schwelle wird hochgerechnet am 15.11.2022 und der Hochpunkt (10,4) etwa in den 2080-ern überschriten. In der Grafik sind einige Zwischenwerte notiert (in G): 1800 0,98 1850 1,26 1900 1,65 1930 2,07 1950 2,48 2000 6,11 2020 7,8 2050 9,69 2100 10,36 . Die weiter wachsende Weltbevölkerung verstärkt die Konkurrenz um knapper werdende Ressourcen (Wasser, Nahrung, Energie, Rohstoffe, Wohnen) und durch den THG-Ausstoß die Klimaerwärmung. Die Erde ist schon jetzt um den Faktor 1,75 überlastet (➔), eine Trendwende ist nicht in Sicht und viele Entwicklungsziele der 2030-Agenda werden daher voraussichtlich nicht erreicht. Quelle: UNDESA Bericht WPP WPP-Daten | Infografik
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Weltbevölkerung Weltregionen 05.08.22 (2227) |
dpa-Globus 15547: Wo wächst die Weltbevölkerung? Laut UN-Projektionen (mittlere Variante) wird die Weltbevölkerung (in G Einwohner) weiter wachsen: 2022 7,9 2030 8,5 2050 9,7 2100 10,4 . In den Erdregionen wächst die Bevölkerung sehr unterschiedlich: Region: Bevölkerung 2022|2030|2050 (in M): Zentral-,Südasien 2075|2248|2585 Ost-,Südostasien 2342|2372|2317 Subsahara 1152|1401|2094 Europa,  Nordamerika 1120|1129|1125 Nordafrika,  Westasien 549|617|771 Australien,  Neuseeland 31|34|38 Ozeanien 14|15|20 . Wann das Maximum überschritten wird und wie hoch es sein wird, variiert erheblich unter den Szenarien: von 8,7 [2050-2060] über 9,7 [2070] bis 13,6 [anhaltendes Wachstum bis 2100]. Quelle: UNDESA: WPP-2022: Summary (pdf) | Infografik
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Jugendanteil DE 1981-2021 25.07.22 (2222) |
Statista: In Deutschland leben so wenig junge Menschen wie noch nie Der Anteil Jugendlicher (15-24 Jahre) ist seit dem Höchstwert 16,7% (1982-84, Baby-Boomer im Jugendalter) laufend gesunken auf zuletzt (2021) 10,0%: 1981 16,6 1991 12,8 2001 11,4 2011 11,0 2021 10,0 . Der Jugendanteil variierte 2021 unter den Bundesländern von 11% (HB) bis 8% (BB) und in der EU von 12,6% (IE) bis 9% (BG, CZ) (EU-Ø 10,6%). Quelle: destatis PM Statista: Infotext Infografik
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Weltbevölkerung 1950 - 2100 22.07.22 (2228) |
dpa-Globus 15527: Die Entwicklung der Weltbevölkerung Die Weltbevölkerung (in G) ist von 1950|2,5 auf 2021|7,9 gewachsen. Mitte November 2022 wird sie die 8-G-Schwelle überschreiten. Das Maximum 10,4 G wird voraussichtlich in den 2080-ern erreicht, danach wird die Weltbevölkerung bis 2100 in etwa auf diesem Niveau verharren und schließlich langsam schrumpfen, so die mittlere Projektion der UNDESA. Die Hauptursache für diese Bevölkerungsentwicklung ist die sinkende Geburtenrate (Kinder pro Frau): von 1959|4,9 über 2021|2,3 auf 2050|2,1. Die Weltregionen wachsen sehr unterschiedlich (2022 bis 2050): am stärksten in Subsahara (+ 81%), am schwächsten in Europa/ Nordamerika (+0,4%) (➔) Quelle: UNDESA: World Population Prospects (WPP) 2022 Daten | Infografik
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Schwangerschafts- abbruch WE 2022 04.05.22 (2170) |
Statista: Wo Schwangerschaftsabbrüche (nicht) erlaubt sind Noch gehören die USA zu den 72 Ländern, in denen Abtreibungen möglich sind, ohne das besondere Gründe vorliegen müssen. Doch der Supreme Court und 26 konservativ-regierte Bundesstaaten planen, Abtreibungen teilweise oder ganz zu verbieten (↗). Aus diesem Anlass sind in der Weltkarte die Länder gefärbt im Hinblick auf die Bedingungen, unter denen Schwangerschaftsabbrüche erlaubt sind: ➊ in den ersten 12 Wochen (teils andere Frist); aus ➋ sozioökonomischen oder ➌ gesundheitlichen Gründen; ➍ bei Lebensgefahr, sonst verboten. Auch in Europa wollen manche konservative Kräfte die Hürden für Abtreibungen erhöhen. So verhängte ein Urteil des Verfassungsgerichts in Polen ein De-facto-Abtreibungsverbot (↗). Quelle: Center for Reproductive Rights Statista: Infotext Infografik
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Einkommensverteilung DE Kreise 2019 29.04.22 (2169) |
dpa-Globus 15352: Regionale Einkommensverteilung in Deutschland Das durchschnittlich verfügbare Pro-Kopf-Jahreseinkommen (aus Arbeit + Vermögen) 2019 betrug in West-|Ost-|Gesamt-DE 24,4|21,4|23,7 k€/c. Die Deutschlandkarte (png), in der die 401 Kreise gefärbt sind zur Stufung (21,5; 23,0; 24,5; 26,0)k€, zeigt ein ausgeprägtes Ost-West- und Nord-Süd-Gefälle. Kreise mit dem höchsten|niedrigsten Pro-Kopf-Einkommen (in k€): . ➊ Heilbronn-S 42,3 ➋ Starnberg 38,5 ➌ Miesbach 35,6 ➍ Hochtaunus 35,2 ➎ München-L 32,3 ➏ München-S 32,0 ➐ Olpe 31,0 ➑ Baden-Baden 29,7 ➊ Gelsenkirchen 17,0 ➋ Duisburg 17,7 ➌ Halle (Saale) 18,3 ➍ Bremerhaven 18,6 ➎ Herne 18,9 ➏ Wilhelmshaven 19,0 ➐ Frankfurt (Oder) 19,1 ➑ Flensburg 19,1 Quelle: WSI: PM/ interaktive Karte Policy Brief xlsx | Infografik | Tabelle/Infos
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Nettoeinkommen DE 2021 18.02.22 (2110) |
dpa-Globus 15216: Wie das Einkommen verteilt ist Anteile der Einkommensgruppen beim monatlichen Nettoeinkommen* in Deutschland im Jahr 2021: Untergrenze in € Anteil in %: 0 10,1 1100 9,5 1500 12,7 2000 13,8 2600 23,2 4000 24,4 7500 6,3 .
Quelle: GfK GeoMarketing | Infografik | Serie
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Sozialbeiträge DE 2022 04.02.22 (2088) |
dpa-Globus 15184: Die soziale Höchstlast 2022 Beitragssätze in %: Arbeitslosen-, Kranken-, Pflege-Versicherung ( ±%P ggü.Vorjahr): AV: 2,4 (=) KV: Grundbeitrag: 14,6 (=) PV: 3,05 (=), Kinderlose: 3,4 (+0,5) Beitragsbemessungsgrenzen in West-|Ostdeutschland in € ( ±€ ggü.Vorjahr): Renten-/Arbeitslose: 7050|6750 (-100|+50) Kranken-/Pflege: 4837,50 West=Ost (=). Soziale Höchstlast: 2397|2334 (-9|+10). Kinderlosenzuschlag (0,35%): maximmal 16,93 €. Quelle: BMAS TK | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Geburtenzahl China 2011-2021 18.01.22 (2079) |
Statista: Bye Bye Bevölkerungswachstum? Die Geburtenzahl in China ist seit dem Hochpunkt 2016|17,9M rückläufig, wie die Zeitreihe von 2011 bis 2021 zeigt (in M): '11 16,0 '12 16,4 '13 16,4 '14 16,9 '15 16,6 '16 17,9 '17 17,2 '18 15,2 '19 14,7 '20 12,0 '21 10,6 . Um den Geburtenrückgang und die Alterung der Bevölkerung zu bremsen, hatte die Regierung 2016 die Ein-Kind-Politik (ab 1980) beendet, was die Geburtenrate aber bisher kaum steigerte (➔), weshalb künftig drei Kinder erlaubt sein sollen. Da sich die Zahl der Verstorbenen (2021: 10,1M) und Geburten schnell annähern, könnte die Bevölkerung Chinas bereits 2022 ihr Allzeithoch überschreiten (NYT ↗). Projektionen der UNDESA von 2019 haben das Maximum (1,464M) erst für 2031 berechnet (WPP2019 xlsx). Quelle: National Bureau of Statistics of China Statista: Infotext Infografik
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Erwerbspersonen DE 2019 - 2060 18.01.22 (2078) |
Statista: Babyboomer hinterlassen Lücke im Arbeitsmarkt Die Anzahl der altersbedingt aus dem Erwerbsleben Ausscheidenden (aktuell 1,3 M/a) wird bald stark wachsen, weil die "Baby-Boomer" (geburtenstarke Jahrgänge 1955 - 1969 ➔) ab 2020 ansteigend in Rente gehen. Vor diesem Hintergrund analysiert das Statistische Bundesamt die künftige Entwicklung des Arbeitsmarktes anhand von sechs Szenarien in Abhängigkeit vom demografischen Wandel und der Wanderungsbilanz. Die Zeitleiste setzt den aktuellen Stand (2019) fort mit der Prognose für die 10er-Jahre 2030 - 2060. Erwerbspersonen (20-66 J.): pessimistischstes|optimistischstes Szenario (in M): '19 41,7 '30 38,0|40,5 '40 35,7|39,9 '50 34,0|39,9 '60 31,5|38,9 . Es zeichnet sich ein mehr oder weniger stark ausgeprägter Arbeitskräftemangel in den meisten Berufsfeldern ab. Quelle: Erwerbspersonenvorausberechnung 2020 Statista: Infotext Infografik
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Hartz-IV-Regelsätze DE 2022 07.01.22 (2076) |
dpa-Globus 15126: Hartz-IV-Regelsätze 2022 Erwerbsfähige ohne ausreichende eigene Mittel für den Lebensunterhalt können Arbeitslosengeld II (Hartz IV) für sich und ggf. Haushaltsmitglieder beantragen. Leistungsberechtigte erhalten einen Regelsatz nach 6 Regelsatzstufen (S1-S6), die zum 1.1.22 etwas (2 bis 3 €/Monat) erhöht wurden: Stufe: Regelsatz (+ggü.Vorjahr) (in €/Monat): S1 449(+3) S2 404(+3) S3 360(+3) S4 376(+3) S5 311(+2) S6 285(+2) . Der Regelbetrag soll die monatlichen Ausgaben für Ernährung, Kleidung, Energie, Körperpflege, Hausrat und Bedürfnisse des täglichen Lebens abdecken. Außerdem werden die regelmäßigen Kosten für die Krankenversicherung sowie für Miete und Heizung übernommen. Hinzu kommen Einmalleistungen (u.a. Erstausstattung für die Wohnung inkl. Haushaltsgeräten; Bekleidung; Schwangerschaft/Geburt; Schulkosten (Einschulung, Laptop/Tablet, Klassenfahrt, Abi-Feier)). Ergänzt werden Mehrbedarfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen (u.a. Alleinerziehende, Behinderte). Quelle: Bundesregierung | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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erstellt: 06.10.24/ zgh | Bevölkerung/ Demografie | 2022 |
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