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Daten/ Statistiken |
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Erdüberlastungtag WE 2023 02.08.23 (2350) |
Statista: Erdüberlastungstag wieder im August Im Jahr 2023 fällt der Erdüberlastungstag (Earth Overshoot Day (EOD)) auf den 2.August (Vorjahr: 28.07.* ƵR ), was eine Entschärfung der Übernutzung suggeriert: der tatsächliche Fortschritt ist jedoch geringer als ein Tag*. Die Erdüberlastung begann 1970, seitdem ist der EOD im Trend immer vorgerückt, bis auf wenige Ausnahmen: 1970 25.12 1975 27.11. 1980 16.11 1985 07.11 1990 18.10 1995 09.10. 2000 17.09. 2005 27.08. 2010 10.08. 2015 07.08. 2020 16.08. Die letzte Ausnahme war das Jahr 2020, wo aufgrund der COVID-19-Pandemie deutlich weniger konsumiert wurde und dadurch die Erdüberlastung nennenswert sank. Hauptursache für den im Trend vorrückenden EOD ist, dass immer mehr Länder die ressourcenintensive Lebensweise der Industrieländer übernehmen. Würden die Menschen weltweit so leben wie im Durchschnitt in Deutschland (bzw. Katar), wäre die Erde bereits ab dem 04.05. (bzw. 10.02.) überlastet (→ nationale Erdüberlastungstage) * Zurückliegende Daten wurden mit neuesten Datensammlungen und Methoden aktualisiert, weshalb der EOD 2022 auf den 1.8. zu revidieren ist. Quelle: Global Footprint Network Statista: Infotext Infografik | Serie | Kontext | Zeitreihe
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Erdüberlastungstag Welt 2019 29.07.19 (1393) |
Statista: Erdüberlastungstag jedes Jahr ein bisschen früher Jährlich berechnet das Global Footprint Network über den ökologischen Fußabdruck den Erdüberlastungstag (auch "Welterschöpfungstag" genannt, engl. Earth Overshoot Day), 2019 ist es der 29. Juli ➚. Ab diesem Tag sind die regenerierbaren Ressourcen der Erde durch die Menschheit verbraucht bzw. die Aufnahmekapazität für Abfälle, Schadstoffe und Abgase (z.B. CO2-Senken) erschöpft. Ab diesem Datum lebte die Menschheit quasi "auf Pump", also von Übernutzung auf Kosten der jetzt jungen Menschen und künftiger Generationen im Widerspruch zur Zukunftsfähigkeit, dem Kernaspekt von Nachhaltigkeit. Die Grafik zeigt das Datum des Erdüberlastungstags in 5er Schritten für die Jahre 1970 (29.12.) bis 2015 (5.8.) und für 2019 (29.7.). Das Datum ist ständig vorgerückt; Hauptgrund dafür ist der ressourcenaufwändige Lebensstil vor allem der Industrieländer, zunehmend auch von Schwellenländern wie China und Brasilien. Würden alle Menschen so leben wie z.B. in Deutschland bräuchte es 3,0 Erden. Eine weitere Statista-Grafik zeigt das Ranking der Überlastungsfaktoren für ausgewählte weitere Länder (im Durchschnitt weltweit: 1,75). 〈US 5,0 AU 4,1 RU 3,2 DE 3,0 CH 2,8 JP 2,8 UK 2,7 FR 2,7 IT 2,7 PT 2,5 ES 2,5 CN 2,2 BR 1,7 IN 0,7〉 Statista: Infotext Infografik | Serie | Kontext
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Welterschöpfungstag 18.01.19 (1269) |
dpa-Globus 12955: Welterschöpfungstag Der Earth Overshoot Day fiel 2018 auf den 1.8., d.h. ab August waren die regenerierbaren Ressourcen der Erde durch die Menschheit verbraucht bzw. die Aufnahmekapazität für Abfälle, Schadstoffe und Abgase (z.B. CO2-Senken) erschöpft. Ab diesem Datum lebte die Menschheit quasi "auf Pump", also von Übernutzung auf Kosten der jetzt jungen Menschen und künftiger Generationen im Widerspruch zur Zukunftsfähigkeit, dem Kernaspekt von Nachhaltigkeit. Der ökologische Fußabdruck der Länder weltweit variiert extrem, entsprechend auch der landesbezogene "Overshoot Day" (DE 02.05.): 〈QA 09.02. LU 19.02. AE 04.03. US 15.03.〉 ... 〈MA 17.12. VN 21.12〉 . Quelle: Global Footprint Network | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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ökologischer Fußabdruck Welt 2014 09.11.18 (1205) |
dpa-Globus 12815: Der ökologische Fußabdruck der Länder In der Weltkarte sind 188 Länder gemessen an ihrem ökologischem Fußabdruck (in gha/c) im Jahr 2014 von dunkelrot (> 7,0) bis grün (< 1,75) gefärbt. Die Länder mit dem höchsten|niedrigsten ökologischen Fußabdruck (in gha/c): 〈QA 15,7 LU 12,3 AE 9,8 MN 9,5 BH 8,7 US 8,7 CA 8,0 KW 7,6 DK 7,1〉 〈ER 0,5 TL 0,6 BI 0,6 HT 0,7 CD 0,8 AF 0,8 RW 0,8 PK 0,8 BD 0,8〉 . Die Erde bot 2014 eine Biokapaziät von 1,7 gha/c. Laut Ranking lagen 132 von 188 Staaten über dieser Schwelle, darunter DE mit 5,0 auf Rang 38. Im erdweiten Durchschnitt lag der ökologische Fußabdruck 2014 bei 2,8 gha/c, er war also um den Fakor 2,8/1,7=1,65 zu groß. Seitdem ist der ökologische Fußabdruck weiter gestiegen, d.h. es wären inzwischen geschätzt rund 1,8 Erden erforderlich, um den aktuellen Ressourcenverbrauch bzw. das Volumen an Abfall, Müll und Schadstoffen der Menschheit nachhaltig zu decken bzw. zu absorbieren. Quelle: Global Footprint Network | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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ökologischer Fußabdruck Welt 2012 11.11.16 (833) |
dpa-Globus 11369: Der ökologische Fußabdruck der Länder Unter den Ländern der Erde variiert der ökologische Fußabdruck extrem. Sie sind in der Weltkarte entsprechend von dunkelrot (> 7 gha) bis dunkelgrün (< 1,75 gha) gefärbt. Die 7 Länder mit dem höchsten bzw. geringsten Fußabdruck: [LU 15,8; QA 10,8; AU 9,3; US 8,3; CA 8,2; KW 8,1; SG 8,0] bzw. [ER 0,4; TL 0,5; HT 0,6; BD 0,7; PK 0,8; AF 0,8; BI 0,8]. Zum Vergleich: Deutschland: 4,3 gha. Besonders in den Industrie- u. einigen Schwellenländern wird die Biokapaziät um ein Vielfaches überschritten. Deshalb müssen sie Ressourcen (u.a. Rohstoffe, Futter- u. Nahrungsmittel) importieren, z.B. Soja aus Südamerika, wozu dort großräumig Regenwald gerodet wird. Quelle: Global Footprint Network Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie | Kontext
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ökologischer Fußabdruck 11.11.16 (832) |
dpa-Globus 11368: Der ökologische Fußabdruck Zieht man von der gesamten Erdoberfläche von rund 51 Milliarden Hektar (Gha) die nicht nutzbaren Flächen (u.a. Meere, Wüsten, Eis) ab, so verbleibt jedem der 7,1 Mrd.(G) Menschen eine Fläche von durchschnittlich 1,73 gha (globaler Hektar). Der tatsächliche Verbrauch liegt aber bei 2,84 gha (ökologischer Fußabdruck), d.h. die Menschheit übernutzt die Biokapaziät der Erde um 64,2 %*, auf Kosten der jetzt jungen Menschen und künftiger Generationen. * Der Übernutzungsfaktor (Overshoot) beträgt also 1,64. Anschaulich bräuchte die Menschheit also 1,64 Erden, um ihren aktuellen Bedarf zu decken (Datenstand 2012). Quelle: Global Footprint Network FAQs Living Planet Report 2016 | Infografik | Serie | Kontext
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erstellt: 02.12.24/zgh |
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