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Vermögensverteilung in Deutschland
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Zehn Prozent der Haushalte besitzen mehr als die Hälfte
Die Vermögen in Deutschland sind sehr ungleich verteilt. Im Jahr 2023 besaßen die zehn wohlhabendsten Prozent der Privathaushalte 54 Prozent des gesamten Nettovermögens. Die am wenigsten wohlhabende Hälfte der Haushalte besaß hingegen nur 3 Prozent des Nettovermögens. Als Nettovermögen werden jene Vermögenswerte bezeichnet, die bleiben, wenn alle Schulden von ihnen abgezogen wurden. Die starke Ungleichverteilung der Vermögen hat zahlreiche Ursachen. Im Entwurf des 7. Armuts- und Reichtumsberichts der Bundesregierung wird hervorgehoben, dass Ungleichheit schon alleine dadurch entstehe, dass Vermögensverteilung ein langfristiger Prozess sei. Das bedeutet: Mit fortschreitendem Alter wachse häufig erst das Potenzial, Vermögen anzusparen. Der ungleichen Vermögensverteilung liegen aber auch noch andere Ursachen zugrunde. So müssen Menschen etwa zunächst genug verdienen, um einen Teil ihres Einkommens in Vermögen umwandeln zu können, wie die Bundeszentrale für politische Bildung schreibt. Zudem würden insbesondere Menschen aus wohlhabenden Familien von Vermögentransfers wie Erbschaften oder Schenkungen profitieren. Und schließlich entstehe Vermögen häufig aus Vermögen. Zum Beispiel, wenn Gewinne aus Aktien reinvestiert werden können. Quelle: Entwurf zum 7. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung bpb © dpa-infocom GmbH
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Tote durch Stickstoffdioxid
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Bessere Luft gefordert
Es ist ein Reizgas, das die Lunge und das Herz-Kreislaufsystem ernsthaft schädigen kann. Die Rede ist von {Stickstoffdioxid}, kurz NO2. Es entsteht meist durch Verbrennungsprozesse, etwa im Straßenverkehr durch Dieselmotoren oder bei der Strom- und Wärmeerzeugung durch Feuerungsanlagen. Wer langfristig Stickstoffdioxid ausgesetzt ist, kann sogar früher sterben. Laut Berechnungen der Europäischen Umweltagentur (EEA) starben im Jahr 2022 in Deutschland mehr als 28 000 Menschen an den Folgen einer dauerhaften Luftschadstoffbelastung durch NO2. Die meisten Todesfälle durch die Folgen von NO2-Belastungen gab es in Nordrhein-Westfalen mit 7509 Toten. Gemessen an der Bevölkerungszahl waren aber vor allem Menschen in den Stadtstaaten betroffen, allen voran Hamburg. 2022 starben hier 61 Menschen je 100 000 Einwohner infolge von NO2-Belastungen. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert eine konsequente Luftreinhalteoffensive: Die neuen EU-Grenzwerte für Luftschadstoffe sollten schon ab 2028 zur Pflicht werden. Bis spätestens 2035 sollten auch die strengeren Grenzwertvorschläge der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eingehalten werden. Die DUH sagt: „Keinen Tag länger dürfen die Finanzinteressen der Automobilkonzerne die Luftreinhaltepolitik unserer Bundesregierung bestimmen.“ Quelle: DUH UBA © dpa-infocom GmbH
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Der Bundeshaushalt 2025
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Haushalt mit kurzer Laufzeit
Woran die Ampel zerbrochen ist, das hat die schwarz-rote Koalition nun geschafft: Der Bundeshaushalt 2025 ist beschlossene Sache. Der Etat 2025 sieht Ausgaben von rund 502,5 Milliarden Euro vor. Geplant ist eine Nettokreditaufnahme von fast 82 Milliarden Euro im Kernhaushalt. Besonders ist dieser Etat auch, weil er nur wenige Monate gilt. Nach dem Bruch der Ampelkoalition und der vorgezogenen Neuwahl waren die Ministerien seit Jahresbeginn mit einer vorläufigen Haushaltsführung unterwegs. Der nun beschlossene Etat schafft Planungssicherheit – allerdings nur bis zum Jahresende. Schon in den kommenden Wochen beginnen die Beratungen für den Bundeshaushalt 2026, der noch vor Weihnachten verabschiedet werden soll. Der größte Ausgabenpunkt im Bundeshaushalt 2025 ist der Etat für Arbeit und Soziales: Mit gut 190 Milliarden Euro fließt mehr als ein Drittel des Haushalts in diesen Bereich. 122,5 Milliarden Euro davon gehen an die Rentenversicherung. Für die Grundsicherung für Arbeitsuchende sind knapp 52 Milliarden Euro eingeplant, darunter fast 30 Milliarden Euro für das Bürgergeld, das die Koalition reformieren will. Quelle: Bundesministerium der Finanzen, Bundesregierung © dpa-infocom GmbH
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Die Innovativen
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Deutschland fällt zurück Deutschland gehört nicht mehr zu den 10 innovativsten Ländern der Welt. Im {Global Innovation Index} 2025 rutscht Deutschland vom 9. auf den 11. Platz. Der Grund: strukturelle Schwächen bei Digitalisierung sowie der Förderung zukunftsträchtiger Geschäftsmodelle und neuer Unternehmen. Die Chefin des Deutschen Patent- und Markenamts sagt: „Dass unser Land so deutlich zurückfällt, ist Anlass zur Sorge und ein klares Signal, dass wir uns stärker anstrengen müssen, wenn wir weiter zu den innovativsten Volkswirtschaften gehören wollen“. Sie erklärt, dass Deutschland in entscheidenden Bereichen nicht mehr so gut vorankomme wie andere Länder, besonders bei der digitalen Transformation. Stärken zeige Deutschland hingegen bei klassischen Technologieprodukten und in der Wissenschaft. Der Generaldirektor der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) der Vereinten Nationen sagt: „Deutschland ist immer noch eine Innovationsmacht“. Die größte Innovationsmacht ist im Ranking 2025 erneut die Schweiz, gefolgt von Schweden und den USA. Auf den letzten Plätzen landen die afrikanischen Länder Niger und Angola. Quelle: WIPO: Press Release Global Innovation Index Deutsches Patent- u. Markenamt © dpa-infocom GmbH
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Kindersterblichkeit weltweit
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Nur noch schleppend voran Immer weniger Kinder sterben vor ihrem fünften Geburtstag. Die Zahl ist in den vergangenen Jahrzehnten stark gesunken: 1993 starben noch 12,1 Millionen Kinder bevor sie fünf Jahre alt wurden, 2003 waren es 9,1 Millionen. Seitdem hat sich die Zahl nochmals fast halbiert, auf 4,8 Millionen. Unter anderem Routineimpfungen, Geburtenhilfe sowie bessere Trinkwasser- und Sanitärversorgung haben dabei geholfen, Kindersterblichkeit einzudämmen. Allerdings sagt die Organisation Unicef: Der Fortschritt verlangsamt sich und noch immer sterben Millionen Kinder an vermeidbaren Ursachen. Von den 4,8 Millionen toten Kindern im Jahr 2023 starben 2,3 Millionen bereits in den ersten 28 Tagen. Zu den häufigsten Todesursachen von Unter- 5-Jährigen gehören: Atemwegsinfektionen, Malaria und Durchfallerkrankungen. Dabei hängt die Kindersterblichkeitsrate stark davon ab, in welchem Teil der Welt die Kinder aufwachsen. Von 1000 lebend geborenen Kindern starben 2023 durchschnittlich 37 vor ihrem fünften Geburtstag. In Afrika südlich der Sahara waren es allerdings 69 von 1000 Kindern. Unicef warnt: Auch in Zukunft wird es nicht leichter. Konflikte, hohe Lebenshaltungskosten, der Klimawandel sowie wirtschaftliche Instabilität bedrohen das Überleben von Millionen Kindern, besonders in Ländern, in denen gewaltsam Konflikte ausgetragen werden. Quelle: Unicef © dpa-infocom GmbH
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Stand: 10.10 |
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