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Daten/Statistiken Elektroauto/ Elektromobilität Anfangsjahr Vorjahr 0 Folgejahr Endjahr

Anzahl: 27

PKW-Diche
EU 2022
 Globus Infografik 16645
02.02.24    (2404)
dpa-Globus 16645: Pkw-Dichte in der EU
Die Grafik listet das Ranking zur PKW-Dichte in der EU 2022 (PKW/k Einwohner):
IT 684 LU 678 FI 661 CY 658 EE 637⟩ ... ⟨IE 457 BG 428 HU 424 RO 417 LV 414⟩
Deutschland (Rg 9) erreicht mit 585 einen neuen Höchststand. Die Ø-PKW-Dichte in der EU ist von 2012:490 auf 2022:560 gestiegen. Auch die die PKW-Zahl mit reinem Elektroantrieb ist in diesem Zeitraum deutlich gestiegen von knapp 46 k auf derzeit rund 3 M. Ihr Anteil an der Autoflotte (2022: > 250 M Fahrzeuge) bleibt jedoch mit 1,2% sehr gering.

Quelle: Eurostat  Eurostat  Eurostat  | Infografik  | Serie 

| Mobilität/Verkehr | Elektroauto |
Energiewende
Energie-Ziele der Regierung in weiter Ferne | Statista
23.05.23    (2334)
Statista: Energie-Ziele der Regierung in weiter Ferne
Laut DIW-Experten ist das derzeitige Ausbautempo bei fast allen Elementen der Energiewende deutlich zu langsam für das Erreichen der 2030-Ziele, was die Grafik anhand von fünf Elementen zeigt:
Energieart: aktueller Stand | 2030-Ziel, in GW:
Photovoltaik 70,1|215 Onshore-Wind 58,6|115 Offshore-Wind 8,3|30 .
Elektromobilität: aktueller Stand | Ziel 2030, Anzahl :
Elektroautos 1.680.027|15.000.000 Ladepunkte 85.109|1.000.000

Quelle: DIW
Statista: Infotext  Infografik 

| Eine-Welt | Windenergie | Solarenergie | Elektroauto |

Seltenerdmetalle
DE Import 2020
Woher Deutschland Seltene Erden importiert | Statista
20.07.22    (2220)
Statista: Woher Deutschland Seltene Erden importiert
Die Metalle der Seltenen Erden werden im Zuge der Energiewende in wachsendem Umfang benötigt, z.B. für Windkraftanlagen und Elektroautos. Deutschland deckte seinen Bedarf 2020 zu 100% über Importe.
Top6-Lieferländer 2020 (Anteile in %):
AT 23,8 CN 22,4 US 12,2 FR 11,2 IT 7,5 JP 6,8⟩ (Σ=83,9)
Österreich (Rg 1) ist allerdings nur Zwischenhändler, ebenso FR, IT, JP. Der eigentliche Hauptlieferant ist China, das den Weltmarkt bei den Seltenerdmetallen dominiert, im großen Abstand gefolgt von den USA ().
Bedarf und Preis der Seltenerdmetalle variieren in extremen Bandbreiten. Besonders hoch ist der Preis aktuell für Dysprosium (ca 300 k$/t), das allerdings nur in geringen Mengen (< 100 t/a) benötigt wird, u.a. in Dauermagneten z.B. für Generatoren in Windkraftanlagen.
 
Quelle: Observatory of Economic Complexity  Stormcrow  

Statista: Infotext  Infografik 

| Seltene Erden | Windenergie | Elektroauto | Energiewende |
Seltene Erden
WE 2021
China dominiert den Markt für Seltene Erden | Statista
20.07.22    (2218)
Statista: China dominiert den Markt für Seltene Erden
Mit "Seltene Erden" werden 17 Metalle bezeichnet, die in vielen Highttech-Produkten (Batterien, Glasfaserkabel, Energiesparlampe, Handys, Plasmabildschirme, ...) und Schlüsseltechnologien für die Energiewende (Windkraftanlage; Photovoltaik; Elektroauto; ...) verwendet werden. China dominiert den Weltmarkt, wie die Grafik belegt anhand der weltweiten Reserven 2021 (in Mt):
CN 44 VN 22 BR 21 RU 21⟩
und dem Anteil führender Länder an der weltweiten Minenproduktion 2021 (in %):
CN 61,0 US 15,5 MM 9,4 AU 8,0 TH 2,9⟩.
 
Quelle: US Geological Survey

Statista: Infotext  Infografik 

| Seltene Erden | Energiewende | Windenergie | Solarenergie | Elektroauto |
Elektroautos
DE 2021
 Globus Infografik 15456
17.06.22    (2206)
dpa-Globus 15456: Elektroautos in Deutschland
Die Neuzulassungen | Produktion von Elektroautos in Deutschland (in k) sind von 2020: 194|176 auf 2021: 356|328 gestiegen. Hauptgrund für diesen Boom waren die Kaufprämien und Vergünstigen bei der Steuer.
Exportzahlen 2021 (in k): insgesamt 300, darunter:
UK 49,4 US 42,5 NO 33,6⟩.

Quelle: Statistisches Bundesamt  | Infografik 

| Elektroauto | EW-Verkehr |
CO2-Emissionen
PKW-Typen
DE 2022
So viel CO2 stoßen Autos aus | Statista
05.04.22    (2151)
Statista: So viel CO2 stoßen Autos aus
SUVs werden immer mehr gekauft in Deutschland (Rg 1: Neuzulassungen 2021) und weltweit (), obwohl sie vergleichsweise viel CO2 verursachen, wie das Ranking zeigt:
Geschätzter CO2-Ausstoß-Ø 2022 in DE pro 15000 km (in t CO2/ a):
➊ Keinwagen 1,350 ➋ Mittelklasse 1,395 ➌ kleine SUVs 1,605 ➍ Oberklasse 1,785 ➎ große SUVs 1,995 ➏ Luxusklasse 2,070 ➐ Sportwagen 2,115.
Vereinbar mit dem 2°-Ziel ist ein Global-CO2-Restbudget von 1,37 t CO2/c (Ende 2020), d.h. pro Kopf darf im weltweiten Durchschnitt nur soviel CO2 emittiert werden, wie bereits ein Kleinwagen erzeugt. (THG 2021 DE: 9,1 tCO2e/c ). Um den hohen CO2-Ausstoß im Verkehrssektor zu senken, hat die EU die Grenzwerte gesenkt: 2021|2030: 95,0|61,75 g CO2/km für Neuwagen im Flottendurchschnitt. Die überhöhten CO2-Werte von z.B. SUVs werden vor allem dadurch (nur rein rechnerisch!) ausgeglichen, dass Elektroautos realitätsfern mit null g CO2 angesetzt werden, obwohl die Akku-Herstellung sehr CO2-intensiv ist : ca. 3,5 t CO2/50 kWh-Akku*. Hinzu kommen ca. 1,1 t CO2 pro 15000 km Fahrstrecke*.

* zgh: Rechnungen mit grob geschätzten Mittelwerten. Der spezifische CO2-Faktor für den Strommix beim Fahren (400 gCO2/kWh) wird um 100 niedriger angesetzt als bei der Akku-Produktion, weil beim Fahren vermutlich mehr Ökostrom (u.a. von eigenen PV-Anlagen) getankt wird.
3,5 t CO2 = 50 kWh_Akku • 140 kWh_Strom/kWh_Akku • 500 gCO2/kWh_Strom
1,2 t CO2 = 15000 km • 200 kWh/1000km • 400 gCO2/kWh

Quelle: Statista Mobility Market Outlook

Statista: Infotext  Infografik 

| Treibhausgase | Mobilität/Verkehr | Elektroauto | EW-Verkehr |
Elektroautos
DE 2017 - 2021
Rund zwei Prozent aller PKW fahren elektrisch | Statista
28.01.22    (2083)
Statista: Rund zwei Prozent aller PKW fahren elektrisch
Anzahl und Anteil der Elektroautos (BEV + PHEV) in Deutschland sind seit 2017 zunehmend gestiegen, wie die Zeitreihe bis zum 1.10.21 zeigt:
Anzahl in M | Anteil in %
'17 0,05|0,1 '18 0,1|0,2 '19 0,15|0,3 '20 0,24|0,5 '21_1.1 0,59|1,2 '21_1.10. 1,02|2,1 .
Hauptgrund für den starken Anstieg ist die Förderung von Elektroautos, die im Zuge der Coronakrise erhöht wurde: für Elektro-|Hybridautos auf 9000|6750 € bis 40k Listenpreis, darüber 7500|5625, ab 65k kein Zuschuss. Ab 2023 sollen nur noch Elektroautos gefördert werden, die eine rein elektrische Mindestreichweite garantieren. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur geht nur langsam voran, z.B. gab es Ende 11.2021 erst 7053 Schnellladepunkte (Ladeleistung > 22 kW).

Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt

Statista: Infotext  Infografik 

| Elektroauto |
Stromverbrauch_DE Sektoren 2011-2021
 Globus Infografik 15154
21.01.22    (2081)
dpa-Globus 15154: Wer wie viel Strom verbraucht
Der Nettostromverbauch Deutschlands (in TWh) ist von anfangs 2011|537 gesunken auf das Bereichstief 2020|490 (Coronakrise) und zuletzt wieder gestiegen auf 2021|505.
Anteil der Sektoren (in TWh)
2011
2016
2021
Verarbeitendes Gewerbe, Bergbau
245
240
226
Handel, Dienstleistungen, sonstiges Gewerbe
152
146
135
Haushalte
128
128
132
Verkehr
12
11
12
Gesamt
537
525
505
Der BdEW prognostiziert einen deutlich steigenden Stromverbrauch auf 700 TWh bis 2030 infolge zunehmender Digitalisierung (u.a. Rechenzentren, Sendemasten) und Elektrifizierung (vor allem elektrische Wärmepumpen, Elektroautos).

Quelle: BdEW  | Infografik 

| Strom | Elektroauto | EW-Strom |
Neuzulassungen
E-Autos
DE 2017-2021
Fast 40% der neuen PKW sind (teil)elektrisch | Statista
28.09.21    (1985)
Statista: Fast 40% der neuen PKW sind (teil)elektrisch
Die Anzahl der Neuzulassungen von Hybrid-|Elektro*-Autos ist von 2015 bis 2021 laufend gestiegen, auf zuletzt 514.913|203.040. Hauptgrund für den Anstieg sind die Kaufprämien, die bis Ende 2025 verlängert wurden (): beim Nettolistenpreis <|≥ 40k € beträgt die Prämie 9000|7500 € für ein Elektro*- bzw. 6750|5625 € für ein Plugin-Hybrid-Auto.
* reinelektrisch: Antrieb nur per Elektromotor

Quelle: KBA

Statista: Infotext  Infografik 

| Elektroauto | Mobilität/Verkehr |
Elektroautos
DE Mai 2019-2021
Produktion von E-Autos nimmt Fahrt auf | Statista
19.08.21    (1966)
Statista: Produktion von E-Autos nimmt Fahrt auf
Die Grafik vergleicht die Anzahl der im Monat Mai produzierten PKW insgesamt und darunter die Elektroautos* in den Jahren 2019-2021 (in k, gerundet):
Mai 2019 430,6|13,3 Mai 2020 146,0|12,5 Mai 2021 194,9|50,9 .
Danach ist der Anteil der Elektroautos* von anfangs 3,1% auf 26,1% gestiegen. Hauptgrund dafür ist die Förderprämie von bis zu 9000|6750 € pro Elektro-|Hybridauto, die bis Ende 2025 verlängert wurde. Die Grafik zeigt auch, dass die PKW-Produktion infolge der Coronakrise 2020 eingebrochen ist auf 33,9% ggü.2019 und im Mai 2020 erst wieder 45,3% des 2019-Niveaus erreicht hat.
* reine Elektroautos und Plugin-Hybride

Quelle: VDA

Statista: Infotext  Infografik 

| Elektroauto |
EE-Quote
DE 2005-2020
 Globus Infografik 14809
30.07.21    (1958)
dpa-Globus 14809: Erneuerbare Energien
Der Anteil der Erneuerbaren Energien (EE) am gesamten Endenergieverbrauch (EEV) in Deutschland ist von 2005|7,1% auf 2020|19,6% gestiegen, wobei sich die Sektoren Strom | Wärme/Kälte | Verkehr sehr unterschiedlich entwickelt haben:
2005 10,3|8,0|3,6 2020 45,4|15,2|7,3 . Tabelle
Nur der EE-Anteil beim Strom kann gemessen an den Klimazielen () als ausreichend bewertet werden, bei Wärme/Kälte und besonders im Sektor Verkehr besteht dagegen enormer Nachholbedarf. Da die Energiewende auch in diesen beiden Sektoren in hohem Maß auf starker Stromausweitung beruht (Wärmepumpen bzw. Elektro-Autos), wird künftig weitaus mehr Ökostrom benötigt (), d.h. er muss viel stärker und schneller ausgebaut werden als in den letzten 15 Jahren, ebenso Stromnetze und Stromspeicher, um Phasen von Spitzenlast und Dunkelflaute zu bewältigen ().

Quelle: BMWI-EE  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie  | Zeitreihe 

| Erneuerbare | Primärenergie | EEG | Elektroauto | Ökostrom | Energiewende |
Bloomberg-Innovationsindex-2021
Das sind die innovativsten Länder der Welt | Statista
05.02.21    (1857)
Statista: Das sind die innovativsten Länder der Welt
Die Grafik listet die Top10-Länder beim Bloomberg Innovation Index* 2021, eine Zahl zwischen 0 und 100 (bester Wert):
KR 90,5 SG 87,8 CH 87,6 DE 86,5 SE 86,4 DK 86,1 IL 85,5 FI 84,9 NL 84,3 AT 83,9⟩.
Deutschland fiel gegenüber dem Vorjahr vom ersten auf den vierten Rang zurück. Negativ gewertet wurden der Mangel an Facharbeitern und an Technologien der nächsten Generation, positiv dagegen vor allem die Milliarden-Investitionen in Elektromobilität und autonomes Fahren, die hohen Kapazitäten im Maschinenbau und die hohe Zahl an Hochtechnologieunternehmen.
* Der Index wird berechnet aus einer Vielzahl von Indikatoren u.a. aus den Bereichen Forschung & Entwicklung, Produktionsfähigkeit und Konzentration von High-Tech-Unternehmen.

Quelle: Bloomberg Innovation Index 2021

Statista: Infotext  Infografik 

| Konsum & Produktion | Elektroauto | Eine-Welt |
Elektroautos
DE 2015 - 2020
2020 ist ein Rekordjahr für Elektroautos | Statista
08.01.21    (1828)
Statista: 2020 ist ein Rekordjahr für Elektroautos
Die Anzahl der Neuzulassungen von Hybrid-|Elektro*-Autos ist im Zeitraum 2015 bis 2020 immer mehr gestiegen, besonders im Verlauf von 2020 auf zuletzt 446.756 | 194.163. Die Anzahl der Ladestationen wuchs auf 21.746. Hauptgrund für den starken Anstieg sind die Kaufprämien, die bis Ende 2025 verlängert wurden (): beim Nettolistenpreis <|≥ 40k € beträgt die Prämie 9000|7500 € für ein Elektro-* bzw. 6750|5625 € für ein Plugin-Hybrid-Auto. Außerdem sank das Preisniveau von E-Autos: einige Modelle kosten inzwischen netto weniger als 25k €.
* reinelektrisch: Antrieb nur per Elektromotor, gespeist aus Akku oder Brennstoffzelle

Quelle: KBA

Statista: Infotext  Infografik 

| Elektroauto | Brennstoffzelle |
PKW-Antriebsarten
DE 2010-2020
 Globus Infografik 14111
14.08.20    (1755)
dpa-Globus 14111: Hybrid- und Elektroautos
Die Grafik stellt die Entwicklung der Anzahl von Elektro- und Hybridautos im Zeitraum 2010 bis 2020 dar (jeweils Jahresanfang). Die Zahl der Elektroautos stieg langsam an von 2010|1588 auf 2020|136.617, die der Hybridautos etwas stärker von 2010|28.862 auf 539.383.
Antriebsarten 2020 (%): Benzin 65,9; Diesel 31,7; Flüssiggas 0,8; Erdgas 0,2; Hybrid 1,1; Elektro 0,3.
Der Anteil der Hybrid- und Elektroautos ist mit zusammen 1,4% an allen PKW (47,7 M) sehr gering. Um die Elektromobilität auszuweiten, wurde die Förderung inzwischen im Zuge der Coronakrise erhöht: Für Elektro-|Hybridautos auf 9000|6750 € Zuschuss bis 40k Listenpreis, darüber 7500|5625, ab 65k kein Zuschuss.
Entgegen den Zielen der Verkehrswende stieg die PKW-Zahl 2019 weiter: um 1,3% auf 47,7M, noch sehr viel stärker die SUV-Zahl: um 20% auf 3,77M.

Quelle: KBA: Daten 2020 Zeitreihe  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Elektroauto | Mobilität/Verkehr | EW-Verkehr |
Lithium, Kobalt
Reserven Welt 2018
 Globus Infografik 13674
10.01.20    (1608)
dpa-Globus 13674: Zwei wichtige Rohstoffe für Batterien
Als zentral für die Verkehrswende gilt die Elektromobilität, insbesondere der Antrieb per Elektromotor mit Strom aus Akkus, bei deren Produktion allerdings problematische Rohstoffe in großen Mengen benötigt werden, vor allem das ferromagnetische Übergangsmetall Kobalt und das Alkalimetall Lithium. In der Weltkarte sind die Länder mit den größten Reserven* (in Mt) markiert:
CD 3,4  AU 1,2  CU 0,5  PH 0,3  CA 0,3  RU 0,3  MG 0,14  CN 0,08  PG 0,06  US 0,04⟩
CH 8,0  AU 2,7  CA 2,0  AR 2,0  CN 1,0  ZW 0,07  PT 0,06  BR 0,05  US 0,04⟩ Tabelle
Kobalt wird bisher vorwiegend aus Erzen und Konzentraten gewonnen, oft unter menschenunwürdigen Bedingungen, besonders im Kongo, wo viele bei Arbeitsunfällen umkommen, darunter auch Kinder. Künftig soll Kobalt auch am Meeresgrund mittels Tiefseeschürfungen abgebaut werden, was laut Mobilitätsatlas 2019 marine Ökosysteme bedroht. Lithium wird primär gewonnen aus Festgestein, mehr noch aus Solen, z.B. aus hochgepumptem Grundwasser bei den weltweit größten Vorkommen in Chile. Dadurch trocknet die Region aus und z.B. Indigene werden ihrer Existenzgrundlagen beraubt. Ähnliche Negativfolgen zeichnen sich in Argentinien und Bolivien mit umfangreichen Ressourcen* ab.
Ergänzung (zgh): In Portugal lagern die größten Lithiumvorkommen Europas, gegen deren Abbau sich zunehmend Widerstand forciert ()
* Rohstoffvorkommen werden als „Reserven“ bezeichnet, falls sie aktuell wirtschaftlich rentabel förderbar sind, andernfalls als "Ressourcen".

Quelle: USGS: Lithium  KobaltDERA: Lithium  Kobalt |  Cobalt-Institute |  hbs: Mobilitätsatlas  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Rohstoffe | Chemikalien | Elektroauto | EW-Verkehr |
Lithium-Ionen-Batterien
Preisverfall bei Lithium-Ionen-Batterien | Statista
12.12.19    (1578)
Statista: Preisverfall bei Lithium-Ionen-Batterien
Wegen ihrer hohen Energiedichte werden in E-Autos überlicherweise Lithium-Ionen-Batterien verbaut. Sie haben Speicherkapaziäten im Bereich von etwa 40 bis 100 kWh. Obwohl Lithium ein sehr begrenzter Rohstoff ist (Reserven ca. 6 Mt, ca. 0,2 kg/kWh Speicherkapaziät ) und die Nachfrage gestiegen ist, fiel der weltweite Durchschnittspreis solcher Batterien (in € pro kWh Speicherkapaziät) laut Statista-Grafik von 2013|400 laufend auf 2017|171. Die Prognose (pdf) von Horváth & Partners zeigt, dass sich der Trend in den Folgejahren fortsetzen wird: 2018|135 €, 2019|107, 2020| 84, 2022|75.

Statista: Infotext  Infografik 

| Elektroauto | Rohstoffe |
Lithium-Ionen-Akku
 Globus Infografik 13529
01.11.19    (1533)
dpa-Globus 13529: Die Lithium-Ionen-Batterie
Für ihre maßgebliche Beteiligung an der Entwicklung des Lithium-Ionen-Akkumulators wurden M. Stanley Whittingham, John B. Goodenough und Akira Yoshino 2019 mit dem Nobelpreis für Chemie geehrt. Aus diesem Anlass informiet die Grafik über die Funktionsweise sowie die Vor- und Nachteile dieses Akku-Typs. Außerdem werden drei wesentliche Entwicklungsfortschritte kurz notiert: 1976: Batterien für Solar-Uhren mit 2 Volt; 1979/80: Verdopplung der Spannung auf 4 Volt; 1985: Alltagstauglichkeit durch mehr Sicherheit und Haltbarkeit.
Ergänzung (zgh): Bei Ausweitung der Elektromobiltät auf Basis von Lithium-Ionen-Akkus wird die auf absehbare Zeit nicht nachhaltige Rohstoffgewinnung vor allem von Lithium in Chile und Bolivien () sowie Cobalt im Kongo () immer problematischer.

Quelle: Nobelpreis-Komitee  | Infografik 

| Chemikalien | Elektroauto | Strom | EW-Strom |
Hybrid-Elektroautos
DE 2009-2019
 Globus Infografik 13314
12.07.19    (1488)
dpa-Globus 13314: Hybrid- und Elektroautos 2019
Die Grafik stellt die Entwicklung der Anzahl von Elektro- und Hybridautos im Zeitraum 2009 bis 2019 dar (jeweils Jahresanfang). Die Zahl der Elektroautos stieg langsam an von 2009|1452 auf 2019|83.175, die der Hybridautos etwas stärker von 2009|22.330 auf 341.411.
Antriebsarten 2019 (%): Benzin 65,9; Diesel 32,2; Flüssiggas 0,8; Erdgas 0,2; Hybrid 0,7; Elektro 0,2.
Der Anteil der Hybrid- und Elektroautos ist mit zusammen 0,9% an allen PKW (47,1 M) extrem gering. Um die Elektromobilität auszuweiten, wurde 2016 ein Förderprogramm gestartet, das kürzlich bis Ende 2020 verlängert wurde: Für Elektro-|Hybridautos 4000|3000 € Förderung, eine Hälfte vom Bund, die andere als Kaufnachlass. Außerdem entfällt 10 Jahre lang die KFZ-Steuer bei Zulassung bis Ende 2020.
Ergänzung (zgh): Elektroautos gelten als CO2-arm, was aber nur zutrifft, wenn bei der Produktion und beim Laden der Batterien Strom mit hohem Ökostromanteil verwendet wird, was in Deutschland mindestens bis ca. 2030 weitestgehend nicht der Fall ist.

Quelle: KBA: Zeitreihe  Jahresbilanz  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Elektroauto | Ökostrom | EW-Verkehr |
Seltenerd-Metalle
Welt 2018
 Globus Infografik 13297
05.07.19    (1391)
dpa-Globus 13297: Seltene Erden
Im Jahr 2018 wurden weltweit rund 170 kt Seltenerd-Oxide abgebaut, davon 95% in nur folgenden 5 Ländern (Anteil in %): ⟨CN 71 US 9 AU 12 MM 3 RU 2⟩.
Zu den Metallen der Seltenen Erden zählen 17 Elemente des Periodensystems (Scandium, Yttrium, Lanthan und 14 Lanthanoide). Die auch verwendete Bezeichnung "Seltene Erden" stammt aus der Zeit ihrer Entdeckung als Bestandteil von seltenen Mineralien, aus denen sie in Form ihrer Oxide (früher "Erden" genannt) gewonnen wurden. Die "Seltenen Erden" kommen zwar überall auf der Welt vor, allerdings meist in so geringer Konzentration, dass sich ihr Abbau nicht lohnt. Sie werden besonders in der Hightech-Industrie verwendet, z.B. für die Produktion von Smartphones, Bildschirmen, Computerchips, Batterien, Elektromotoren und Windkraftanlagen (WKA). Im Zuge der Energiewende (u.a. immer mehr WKAs und E-Autos) wird der Bedarf an Selterdmetallen drastisch steigen und die schon jetzt ausgeprägte Dominanz von China könnte zunehmend problematisch werden.

Quelle: U. S. Geological Survey | Infografik 

| Seltene Erden | EW-Strom | Elektroauto |
Elektro-/Hybridautos
EU 2017
 Globus Infografik 13227
31.05.19    (1373)
dpa-Globus 13227: Fahren mit Strom
Im Jahr 2017 waren in der EU28 rund 262 Millionen (M) PKW zugelassen, darunter 2,1 M (0,8%) Elektro- oder Hybridfahrzeuge. Das Kreisdiagramm zeigt die Verteilung auf die verschiedenen Antriebsarten (Hybrid mit Benzin/Diesel, Plug-in-Hybrid, reinelektrisch) Tabelle, darunter werden die zehn EU-Länder mit dem höchsten Anteil an Elektro- oder Hybrid-PKW gelistet (in %):
SE 2,4 PL 1,9 UK 1,5 FR 1,4 BE 1,2 LU 1,0 FI 1,0 AT 0,9 CY 0,9 EE 0,8⟩ Tabelle.
Deutschland rangiert mit nur 0,1 % (knapp 54000 PKW) auf Platz 18 unter den 24 EU-Ländern, für die Daten verfügbar sind.

Quelle: Eurostat | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Elektroauto | Mobilität/Verkehr |
H2-Brennstoffzelle
 Globus Infografik 13212
24.05.19    (1369)
dpa-Globus 13212: Wasserstoff-Brennstoffzelle
Eine Brennstoffzelle wandelt durch chemische Reaktionen die in einem Brennstoff (hier Wasserstoff) steckende Energie in Strom und die Abfallprodukte Wasser sowie Abwärme (keine Abgase!). Da man Wasserstoff oder andere geeignete Energieträger (Methanol, Butan, Methanol) aus Erneuerbaren Energien (z.B. Elektrolyse mit Windstrom) großvolumig erzeugen, verteilen und speichern kann, gilt die Brennstoffzelle als Schlüsseltechnologie insbesondere für die Verkehrswende, z.B. als Antriebsvariante für E-Fahrzeuge, die eine deutlich größere Reichweite und schnellere Betankung ermöglichen als E-Fahrzeuge mit Batteriespeicher.
Die Grafik zeigt die Funktionsweise einer Brennstoffzelle: Sie besteht im Prinzip aus zwei Kammern, die getrennt sind durch eine Membran, die Elektronen (-) sperrt, aber Protonen (+) durchlässt. Als "Brennstoff" wird Wasserstoff (H2) in die linke Kammer eingeleitet, wo er an der Anode durch einen Katalysator aufgespaltet wird in Elektronen (-) und Protonen (+). Die Protonen fließen intern durch die Membran, die Elektronen extern über einen Leiter (Strom!) zur Kathode in der rechten Kammer, wo sie beide mit Sauerstoff (O) aus der Außenluft zu Wasser (H2O) reagieren.

Quelle: Uni Leipzig: Energiegrundlagen   BHKW-Infozentrum: Anwendungfelder | Infografik 

| Brennstoffzelle | Ökostrom | EW-Strom | Elektroauto | Chemikalien |
Elektroautos
DE 2008-2018
 Globus Infografik 12500
01.06.18    (1112)
dpa-Globus 12500: Mit Elektroantrieb
Die Grafik stellt die Entwicklung der Anzahl von Elektro- und Hybridautos im Zeitraum 2008 bis 2018 dar. Die Elektroautos stiegen langsam an von 2008|1436 auf 2018|53.861, die Hybridautos etwas stärker von 2008|17.307 auf 236.710.
Anteil der Antriebsarten 2018: Benzin 65,5%; Diesel 32,8; Flüssiggas 0,9; Erdgas 0,2; Hybrid 0,5; Elektro 0,1.
Der Anteil der Elektroautos ist bisher verschwindet gering. Die Bundesregierung sieht in der Elektromobilität aber einen wichtigen Beitrag für die Reduktion von Treibhausgasen und Luftschadstoffen. Deswegen wird der Kauf von E-Autos seit Juli 2016 durch eine Kaufprämie subventioniert: reine E-Autos 4000 €; Hybrid 3000 €. Die eine Hälfte übernimmt der Bund, die andere der Hersteller. Das Förderprogramm mit einem Volumen von insgesamt 600 M € läuft Ende 2019 aus.

Quelle: KBA:  Zeitreihe  Übersicht 2018  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Elektroauto | EW-Verkehr | Mobilität/Verkehr |
Elektroautos
DE 2008-2017
Elektroautos-DE-2008-2017: Globus Infografik 11685/ 21.04.2017
21.04.17    (903)
dpa-Globus 11685: Mit Elektroantrieb
Die Anzahl* der Elektro-|Hybrid-PKW ist langsam gestiegen von 2008: 1.436|17.307 auf 2017: 34.022|165.405.
Der Vergleich der Jahre 2008|2017 zeigt, dass der Anteil der Elektroantriebe zwar etwas gestiegen ist, aber extrem gering bleibt: Benzin 75,0 % |65,5 %; Diesel 24,4|32,9; Flüssiggas 0,4|1,0; Erdgas 0,1|0,2; Hybrid 0,042|0,4; Elektro 0,003|0,1. Tabellenansicht
Um elektrische Antriebe zu fördern, werden sie ab Juli 2016 subventioniert: Elektro-|Hybrid-PKW erhalten eine Förderung von 4000|3000 Euro, wobei die eine Hälfte der Bund übernimmt und die andere als Preisnachlass vom Verkäufer gewährt wird. Eine weitere Förderung bietet die Steuerfreiheit des kostenlosen oder verbilligten Aufladens der Elektrofahrzeuge im Betrieb des Arbeitgebers.
* jeweils zu Jahresbeginn

Quelle: Kraftfahrtbundesamt     Infografik-Großansicht      Tabelle/ Infos    

| Elektroauto | Mobilität/Verkehr | EW-Verkehr |
Elektroautos
DE-2015
Elektroautos-DE-2015 / Globus Infografik 10537 vom 25.09.2015
25.09.15    (672)
dpa-Globus 10537: Elektroautos in Deutschland 2015
Die Anzahl der zugelassenen Elektroautos stieg von 1.452 im Jahr 2009 auf 18.948 im Jahr 2015. Das Ziel, 1 Million Elektroautos bis 2020, wird vermutlich weit verfehlt werden.
Bei der Zahl der Elektroautos pro 100.000 Anfang 2015 liegen die 3 Stadtstaaten HB 92,  HH 90  BE 73 vorne und TH 17,  MV 15,  ST 13 bilden das Schlusslicht. Tabellenansicht

Quelle: Agentur für Erneuerbare Energien    Infografik-Bezug      Tabelle [htm]

| Elektroauto | Mobilität/Verkehr |
PKW-Antriebe-THG-Bilanz

03.02.09    (123)
FAZ-Grafik: Treibhausgas-Emissionen durch Verbrennungs- und Elektro-PKW
Die Grafik bilanziert für 8 verschiedene Antriebe (Diesel, Benzin, Elektro mit Strom aus unterschiedlichen Kraftwerkstypen) die Treibhausgasemissionen in Gramm (g) CO2-Äquivalent pro kWh Vortriebsenergie unter Einbeziehung der Vorkette für den Treibstoff bzw. für den Strom (Well-To-Wheel). Elektroautos mit Kohlestrom haben Emissionen im Umfang von 1200 bis 1650 g, im Schnitt deutlich mehr als Benzin-, Diesel- oder Erdgas-PKW. Den niedrigsten Treibhausgas-Ausstoß (600 g) hat ein Elektroauto mit Strom aus einem Gas-Dampf-Kraftwerk. Noch günstigere Emissionswerte ergeben sich bei Ökostrom, der allerdings in der Grafik nicht bilanziert wird.
  
Die Grafik ist eingebettet im Artikel "Der Traum von der elektrischen Mobilität" [faz.net 03.02.09]

| Treibhausgase | Mobilität/Verkehr | Elektroauto | EW-Verkehr |
PKW-Antriebe-Wirkungsgrad

03.02.09    (122)
FAZ-Grafik: Wirkungsgrade von PKW-Antrieben
Die Grafik bilanziert für 6 verschiedene Antriebe (Diesel, Benzin, Elektro mit Strom aus unterschiedlichen Kraftwerkstypen) den Wirkungsgrad in % von der Lagerstätte der Primärenergie bis zum mechanischen Antrieb (Well-To-Wheel). Die fossil angetriebenen Motoren haben geringere Wirkungsgrade (Erdgas 18 %, Benzin 20 %, Diesel 23 %) als Elektroautos mit Strom aus künftigen Hightech-Kraftwerken (KW) (Braunkohle-KW: 29 %, Steinkohle-KW 30 %; Gas-Dampf-KW 37 %). Elektroautos nutzen die fossilen Primärenergien also nur dann deutlich besser aus als herkömmliche Motoren, falls der Strom mit künftigen hocheffizienten Hightech-Kraftwerken erzeugt wird. Die verschiedenen Ökostrom-Arten werden nicht bilanziert.
  
Die 95B76022-4967-40F8-9A97-F80AA030F8D4Picture.jpg" target="_blank">Grafik ist eingebettet im Artikel "Der Traum von der elektrischen Mobilität" [faz.net 03.02.09]

| Energieeffizienz | Elektroauto | Mobilität/Verkehr | EW-Verkehr |
PKW-Antriebe-THG-Bilanz

03.07.08    (85)
ZEIT-Infografik: Treibhausgas-Bilanz verschiedener PKW-Antriebe
Das Elektroauto gilt als neuer Hoffnungsträger in Politik und Wirtschaft: es soll angeblich weitaus klimafreundlicher sein als ein herkömmlicher Otto- oder Diesel-PKW und auch pro gefahrenen Kilometer weniger Kosten verursachen. Die Grafik belegt jedoch, dass das Elektroauto nur dann deutlich weniger Treibhausgase verursacht, wenn seine Batterien mit Ökostrom aufgeladen werden. Geringere Kosten für den Nutzer eines Elektroautos können künftig allenfalls dann realisiert werden, wenn der zurzeit noch extrem hohe Preis einer Batterie deutlich gesenkt und zusätzlich ihre Reichweite durch technischen Fortschritt von derzeit ca. 100 - 200 km mindestens verdoppelt werden kann.
 
=> Daten und Großansicht der Infografik

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erstellt: 18.04.24/ zgh Elektroauto/ Elektromobilität Anfangsjahr Vorjahr 0 Folgejahr Endjahr

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