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Daten/Statistiken Bruttoinlandsprodukt (BIP) Anfangsjahr Vorjahr 2015 Folgejahr Endjahr

Anzahl: 17

Lohn-Illusion-2015
 Globus Infografik 10633
12.11.15    (667)
dpa-Globus 10633: Die Lohn-Illusion
Die Grafik zeigt die Entwicklung des durchschnittichen Monatverdiensts je Arbeitnehmer in Deutschland von 1991 bis 2015 (in €). Der Bruttolohn stieg von 1659 auf 2724 (+ 64 %), der Nettolohn* von 1159 auf 1753 ( +56 %), der Reallohn ** dagegen fiel zunächst auf ein Allzeittief von 1115 im Jahr 2009. Danach stieg er leicht an und überbot mit 1162 € 2013 erstmals seinen Anfangswert. 2015 lag er mit 1210 € gerade mal 51 € über seinem Anfangswert, die reale Kaufkraft ist also im gesamten Zeitraum seit 1991 nur um 4,4 % gestiegen.
* Nettolohn = Bruttolohn - Steuern - Sozialabgaben
** Reallohn = preisbereinigt, in Preisen von 1991

Quelle: Statistisches Bundesamt  | Infografik  | Serie  | Zeitreihe 

| Konsum & Produktion | Armut & Reichtum | Einkommensteuer | BIP | UGR | NWI | HDI |
Verschuldung
EU-Länder-2014
Staatsverschuldung-EU-Länder / Globus Infografik 10620 vom 06.11.2015
06.11.15    (638)
dpa-Globus 10620: Schulden der EU-Länder
Das Haushaltsdefizit (in % vom BIP) in der EU-28 | den 19 Euroländern insgesamt sank von 3,3| 3,0 im Jahr 2013 auf 3,0|2,6 im Jahr 2014. Nur bei 4 Ländern (DE, DK, LU, EE) ist der Haushaltssaldo positiv, die restlichen 24 sind im Defizit; nur 10, darunter 6 Euroländer, liegen unter der Maastricht-Schwelle von 3 %.
Die Verschuldungsquote reicht von in der Spitze 179 % (GR) bis zu 10 % (EE). 16 Staaten, darunter 13 Euroländer, überschreiten die Maastrich-Schwelle von 60 %, sechs (s.u.) überschreiten sogar 100 %, was unter Ökonomen als besonders kritisch gilt.
Die Grafik listet für alle 28 Länder der EU jeweils den Haushaltssaldo und den Schuldenstand in % vom BIP, hier die 10 Staaten mit dem höchsten Schuldenstand:   GR -3,6|178,6;  IT -3,0|132,3;  PT -7,2|130,2;  CY -8,9|108,2;  IE -3,9|107,5; BE -3,1|106,7;  ES -5,9|99,3;  FR -3,9|95,6;  GB -5,7|88,2;  HR -5,6|85,1.Tabellenansicht

Quelle: Eurostat       Infografik-Bezug     Tabelle [htm] 

| Konsum & Produktion | BIP | Indikatoren |
nachhaltigste
Industriestaaten-2015
nachhaltigste_Industriestaaten-2015 / Globus Infografik 10543 vom 25.09.2015
25.09.15    (673)
dpa-Globus 10543: Wer sind die nachhaltigsten Industriestaaten?
Um Staaten im Hinblick auf Nachhaltigkeit zu vergleichen, haben Experten im Auftrag der Bertelsmann Stiftung einen Nachhaltigkeitsindex aus 34 Indikatoren zu den 17 UN-Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDG) berechnet, darunter die Bereiche Umweltschutz, Wachstumsaussichten, Sozialsystem und Kriminalität. Die Grafik listet eine Auswahl von 20 aus insgesamt 34 OECD-Staaten mit ihrem Indexwert: SE 7,86   NO 7,79   DK 7,55   FI 7,52   CH 7,21   DE 7,08   FR 6,94   AT 6,92   JP 6,91   SI 6,91   GB 6,83   AU 6,65   ES 6,65   IT 6,13   US 5,95   GR 5,88   CL 5,73   HU 5,55   TR 5,19   MX 4,91.  Tabellenansicht
Deutschland (Rang 6) erreicht bei 12 der 34 Indikatoren vordere Plätze, darunter Wirtschaftswachstum, Arbeitslosenquote, Armutsquote, soziale Absicherung, Zahl der Naturschutzgebiete. Punktabzüge gab es aber beim Umweltschutz, u.a. hohes Müllaufkommens, Überdüngung der Böden, Artensterben, Ausbeutung der Wasserressourcen und Feinstaubbelastung.

Quelle: Bertelsmann-Stiftung    Infografik-Bezug     Tabelle [htm]

| BIP | Konsum & Produktion | Müll/Recycling | Boden | Feinstaub | Gesundheit | Natur & Umwelt | Bio-Vielfalt | Wasser | Nachhaltigkeit | Indikatoren | Millenniumsziele | Globale Agenda 21 |
Sozialleistungen
DE 1964-2014
 Globus Infografik 10528
17.09.15    (675)
dpa-Globus 10528: Die Ausgaben für den Sozialstaat
Die Sozialleistungen in Deutschland sind von 41 Mrd.€ (18,8 % v.BIP) im Jahr 1964 auf 849 Mrd. € (29,2 % v.BIP) im Jahr 2014 gestiegen Tabelle. Dieser starke Anstieg beruht aber nicht nur auf der Ausweitung der Sozialleistungen (u.a. Pflegeversicherung, Elternzeit) sondern vor allem auf der Anpassung an steigende Preise für die Sozialleistungen. Mit einem Anteil von jeweils ca. 1/3 sind die Ausgaben für Krankheit sowie fürs Alter die beiden mit Abstand größten von insgesamt 29 Posten im Sozialbudget.

Quelle: BMAS | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Sozialwissenschaften | Gesundheit | Bevölkerung | BIP | Armut & Reichtum |
Militärausgaben
Nato 2010/2015
 Globus Infografik 10524
17.09.15    (674)
dpa-Globus 10524: Militärausgaben der Nato-Staaten
Die "North Atlantic Treaty Organization" (NATO) wurde 1949 gegründet mit dem Ziel, seine Mitglieder im Falle eines Angriffs zu verteidigen und ihre Freiheit zu garantieren. Die Grafik vergleicht bei den derzeit 28 Mitgliedern den Anteil der Verteidigungsausgaben am BIP im Jahr 2010 und 2015. Die 6 Länder mit den a) höchsten b) geringsten Anteilen 2015 sind:
a) US 5,4|3,6   GR 2,6|2,4   PL 1,8|2,2   GB 2,7|2,2   EE 1,8|2,0 FR 2,0|1,8
b) SI 1,6|1,0   CZ 1,3|1,0   BE 1,1|0,9   ES 1,1|0,9   HU 1,1|0,9   LU 0,5|0,5 Tabelle.
Deutschland, das 1955 der NATO beitrat, liegt mit 1,2 % auf Rang 15. Insgesamt sind die Militärausgaben seit 2010 gesunken. Nur in den osteuropäischen Staaten (PL  EE  RO  LT) ist der Anteil gestiegen.

Quelle: Nato  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Kontext 

| Waffen | Konflikte | BIP |
Handelspartner
DE-2014
Handelspartner-DE-2014 / Globus Infografik 10414 vom 24.07.2015
24.07.15    (685)
dpa-Globus 10414: Deutschlands wichtigste Handelspartner
Im Jahr 2014 betrug das deutsche Außenhandelsvolumen 2050 Mrd € (= 1134 Mrd. € Exporte + 917 Mrd. € Importe), davon entfallen fast 80 % auf die Top20 Handelspartner (Anteile in %): FR 8,3;  NI 7,9;  CN 7,5;  US 7,1;  GB 6,2;  IT 5,0;  AT 4,5;  PL 4,3;  CH 4,2;  BE 4,0;  CZ 3,4;  RU 3,3;  ES 2,9;  HU 2,0;  JP 1,8;  SE 1,7;  TK 1,6;  DK 1,4;  NO 1,4;  SK 1,2.  Tabellenansicht

Quelle: Statistisches Bundesamt     Infografik-Bezug      Tabelle [htm]

| Weltmarkt | Konsum & Produktion | BIP |
Steuerspirale 2014
 Globus Infografik 10298
29.05.15    (691)
dpa-Globus 10298: Steuerspirale 2014
Im Jahr 2014 hat der Staat (Bund, Länder und Gemeinden) rund 644 Mrd. € Steuern eingenommen, 3,9 % mehr als im Vorjahr. Die mit Abstand größten Steuern sind die Lohn*-/Einkommensteuer (33 %) und Mehrwertsteuer (32 %). Es folgen Gewerbesteuer (7 %), Energiesteuer (6 %) und Körperschaftsteuern (3 %). Diese Steuern zusammen erreichen bereits 80,1 %. Es folgen weitere 25 Steuerarten mit geringem Anteil.xls-Tabelle
* Die Lohnsteuer ist vorab vom Lohn einbehaltene Einkommensteuer. Sie wird in der Grafik als eigenständige Steuer (Rang 2) dargestellt.

Quelle: Bundesministerium der Finanzen | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Konsum & Produktion | Einkommensteuer | Ökosteuer | BIP |
Einkommensteuer-
Verteilung 2014
Einkommensteuer / Globus Infografik 10263 vom 07.05.2015
07.05.15    (587)
dpa-Globus 10263: Wer zahlt wie viel Steuern?
Die Grafik stellt die Einkommensteuerverteilung mittels Dezilen dar, wobei die unteren beiden Dezile (unterstes Fünftel) zusammengefasst sind. Für die steigenden Intervalle der zu versteuernden Einkommen (zvE) wird jeweils der Anteil des Steueraufkommens in % notiert:
[0 €: 0,1 % [8594 €: 0,4 % [14546:1,4 [21088:3,1 [27794:5,0 [34841:7,5 [42827:10,7 [54758:16,3 [76472:55,5 (Legende, Datenstand: 2014).
Das untere Fünftel (zvE < 8594 €) zahlt also nur 0,1 % der gesamten Einkommensteuer, denn laut BVG darf das Existenzminiumum nicht besteuert werden. Daher wird nur das den Grundfreibetrag (2014: 8354 €) übersteigende Einkommen besteuert. Mit wachsendem zvE wächst der Anteil am Steueraufkommen bis auf 55,5 % für das oberste Dezil (zvE > 76471 €). Grund dafür ist, dass in Deutschland der Steuertarif progressiv ist, allerdings nur bis zum Spitzensteuersatz von 45 % bei zvE über 250.730 € für Ledige. Jedoch sind Reiche, deren Einkommen zum großen Teil aus Zinsen/ Dividenden besteht, von der Progression weitestgehend ausgenommen, denn Einkünfte aus Kapitalvermögen werden seit der Steuerreform 2009 nur noch pauschal mit der Abgeltungssteuer von 25 % besteuert, also fast nur noch die Hälfte des Spitzensteuersatzes, der vor der Steuerrefom zu zahlen war.
  
Quelle: Bundesfinanzministerium       Infografik-Bezug   | Serie 

| Einkommensteuer | Konsum & Produktion | BIP | Armut & Reichtum |
3-mal Lohn
DE 2014
 Globus Infografik 10252
30.04.15    (586)
dpa-Globus 10252: Dreimal Lohn: Arbeitnehmerentgelt, Bruttolohn, Nettolohn
Die Kosten für Arbeit, die Unternehmen in ihrer Bilanz kalkulieren, werden mit Arbeitnehmerentgelt bezeichnet. Nach Abzug von Lohnsteuer und Sozialabgaben verbleiben nur rund 54 % als Nettolohn beim Arbeitnehmer, auf dessen Lohnabrechnung allerdings nur ca. die Hälfte der Sozialabgaben ausgewiesen wird. Die andere Hälfte wird unsichtbar für den Arbeitnehmer vorab vom Arbeitgeber an den Staat überwiesen, nur der verbleibende Rest vom Arbeitnehmerentgelt erscheint als Bruttolohn auf der Lohnabrechnung.
Durchschnittswerte 2014 pro Arbeitnehmer: Arbeitnehmerentgelt 3232 EUR (100 %); Bruttolohn 2641 EUR (81,7 %); Nettolohn 1756 EUR (54,3 %). Vom ursprünglich Verdienten vereinnahmt der Staat also direkt 45,7 %, vom ausgezahlten Rest (54,3 % ) gehen dann durch Konsum weitere Steuern ab (u.a. Mehrwertsteuer, Energiesteuer, Stromsteuer: s. Steuerspirale (xls)). Nach Berechnungen (WiWo 7.6.13) von Stefan Homburg verbleibt letztendlich weniger als ein Drittel beim Arbeitnehmer. (Hintergrund: Abgabenquote) | Infografik  | Serie 

| Konsum & Produktion | BIP | Einkommensteuer |
Arbeitskosten-EU
 Globus Infografik 10207
09.04.15    (579)
dpa-Globus 10207: Arbeitskosten in der EU 2014
Im Jahr 2014 lagen die Arbeitskosten* pro Stunde im Durchschnitt aller 28 EU-Staaten bei 24,60 €; 17 lagen darunter, 11 darüber, auch Deutschland mit 31,40 € auf Rang 9. Die Arbeitskosten der Mitgliedsstaaten variieren stark. Die Staaten mit den a) höchsten b) niedrigsten Arbeitskosten sind:
a) ⟨DK 40,30 BE 39,10 SE 37,40 LU 35,90 FR 34,60 NL 43,00 FI 32,30⟩.
b) ⟨CZ 9,40 PL 8,40 HU 7,30 LV 6,60 LT 6,50 RO 4,60 BG 3,80⟩ Tabelle.
In der überwiegend nichtgewerblichen Wirtschaft (z.B. Erziehung/ Unterricht, Gesundheits-/Sozialwesen) waren die durchschnittlichen Arbeitskosten leicht höher als in der gewerblichen Wirtschaft (Industrie, Bau/ Dienstleistungen): 24,70 € bzw. 24,50 €. Im Durchschnitt der Arbeitskosten entfielen 75,6 % auf Löhne/ Gehälter und 24,4 % auf die Lohnnebenkosten (vor allem Sozialbeiträge).
 * Bruttoarbeitsdienste und Lohnnebenkosten 2014 in der gesamten Wirtschaft (ohne Landwirtschaft und öffentliche Verwaltung) je geleistete Stund in Euro

Quelle: Eurostat | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Konsum & Produktion | BIP | Indikatoren |
Außenbilanz-DE
 Globus Infografik 10181
26.03.15    (566)
dpa-Globus 10181: Deutschlands Außenbilanzen
Die blaue bzw. gelbe Kurve zeigt die Entwicklung der Handels- bzw. Leistungsbilanz im Zeitraum 2000 bis 2014 (in G€). Beide Bilanzen stiegen unter Schwankungen vom niedrigsten Wert zu Anfang (59,1|- 37,0) auf einen Rekordwert am Ende: 216,9|219,7. Grund für den sehr hohen Überschuss in der Leistungsbilanz ist nicht nur der große Überschuss in der Handelsbilanz sondern auch die Vermögenseinkommen: Floss 2003 im Saldo noch Vermögen ins Ausland ab (Bilanz negativ), gab es ab 2004 nur noch Überschüsse (2014: 65).
Da der Überschuss Deutschlands eine entsprechend negative Bilanz im Ausland bedeutet, ist er auf die Dauer nicht nachhaltig, denn er geht einher mit fortschreitender Verschuldung des Auslands gegenüber Deutschland. Dies verschärft das Risiko, dass Forderungen aus Deutschland gegenüber dem Ausland auf Dauer zum Teil oder ganz verfallen.
Quelle:  Statistisches Bundesamt    Deutsche Bundesbank | Infografik 

| BIP | Konsum & Produktion | Indikatoren | Nachhaltigkeit |
Schattenwirtschaft
Schattenwirtschaft / Globus Infografik 10154 vom 12.03.2015
12.03.15    (575)
dpa-Globus 10154: Am Fiskus vorbei
Anteile der Schattenwirtschaft ausgewählter Staaten (Alpha2) 2015 in % vom BIP:
GR 22,4; IT 20,1; ES 18,2; PT 17,8; BE 16,2; SE 13,2; NO 13,0; FI 12,4; FR 12,3; DE 12,2; DK 12,0; IE 11,3; GB 9,4; NL 9,0; AT 8,2; CH 6,5; US 5,9.
Das geschätzte Volumen der Schattenwirtschaft wird 2015 in DE rund 339 Mrd. Euro betragen, in etwa ebenso viel wie 2014, der niedrigste Wert seit Mitte der 90er Jahre. Ursache dafür sind die gute Konjunkturentwicklung und der robuste Arbeitsmarkt. Leicht gestiegenen Sozialbeiträge (Pflegeversicherung) und der gesetzliche Mindestlohn wirken allerdings tendenziell verstärkend auf die Schattenwirtschaft, so die Einschätzung von Experten.

Quelle: IAW, Prof. F. Schneider        Infografik-Bezug  | Serie 

| BIP | Konsum & Produktion |
Bundeshaushalt
DE 2015
Bundeshaushalt / Globus Infografik 10132 vom 05.03.2015
05.03.15    (577)
dpa-Globus 10132: Das Hauptbuch der Nation
Im Bundeshaushalt 2015 sind keine neue Schulden, also gleichviel Einnahmen und Ausgaben geplant: 299,1 Mrd. €. Die Neuverschuldung ist folglich (wie schon 2014) gleich Null ("schwarze Null"). Daher fehlt auch die Position "Nettokreditaufnahme".
Die Top-3 bei Einnahmen (E) bzw. Ausgaben (A) sind: (Anteile in %)
E: Umsatzsteuer 37,5; Lohn-/Einkommensteuer 31,7; Energiesteuer 13,3, zus. 82,5.
A: Arbeit u. Soziales 42,0; Verteidigung 11,0; Bundesschuld 9,0; zusammen 62.

Quelle: Bundesfinanzministerium      Infografik-Bezug   Tabelle | Serie 

| Konsum & Produktion | BIP | Einkommensteuer |
Staatsverschuldung
Eurozone 2015
Staatsverschuldung 2015; Haushaltsdefizit; Haushaltsüberschuss; Haushaltssaldo; Eurozone; Schuldenstand;  / Globus Infografik 10097 vom 13.02.2015
13.02.15    (556)
dpa-Globus 1097: Blick auf die Staatsfinanzen der Eurozone 2015
Trotz eines prognostizierten Wirtschaftswachstum von 1,3 % im Durchschnitt der 19 Euroländer verbleibt die Staatsverschuldung Ende 2015 voraussichtlich bei 13 Ländern oberhalb der Maastricht-Grenze von 60 % vom BIP. Griechenland mit der höchsten Schuldenquote (170,2 %) gilt als sehr kleine Volkswirtschaft noch verkraftbar für die Eurozone, dagegen beinhalten die großen Volkswirtschaften Italien (133,0), Spanien (101,5) und Frankreich (97,1) mit ihrem gefährlich hohen Schuldenstand erhebliches Risikopotenzial. Bei Spanien und Frankreich kommt hinzu, dass auch das Haushaltsdefizit mit 4,5 bzw. 4,1 % wie zuvor über der Maastricht-Grenze von 3 % liegen wird. In Deutschland wird sich bei einem kleinen Haushaltsüberschuss von 0,2 % der Schuldenstand nach Jahren erstmals nicht erhöhen, er verbleibt aber mit 71,9 % auch auf einem zu hohem Stand, zumal Renten- und Pensionsansprüche sowie notwendige Investitionen in die Infrastruktur nicht eingerechnet sind.

Quelle: EU-Kommission (Tabellen mit allen Daten)        Infografik-Bezug   | Serie 

| BIP | Konsum & Produktion | Indikatoren |
BIP-2014
BIP 2014; Bruttoinlandsprodukt / Globus Infografik 10092 vom 13.02.2015
13.02.15    (555)
dpa-Globus 10092: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2014
Das BIP betgrug rund 2903 Mrd. Euro, preisbereinigt 1,5 % mehr als im Vorjahr. Der Indexwert (preisbereinigt, verkettet) zum Jahr 2010 (100 %) betrug 104,1 %.
Das BIP kann auf drei Weisen berechnet werden:
Entstehung: Bruttowertschöpfung + Steuern – Subventionen
Verwendung: Konsum Privat + Staat + Investitionen + Export – Import
Verteilung: Volkseinkomen1+Abgaben–Subventionen+Abschreibungen+Außensaldo2
    1 Volkseinkommen = Löhne/Gehälter + Unternehmens-/Vermögenseinkommen
    2 Außensaldo =     Einkommen der Ausländer im Inland
                              – Einkommen der Inländer im Ausland

Quelle: Statistisches Bundesamt     Infografik-Bezug   Berechnungstabelle (xls)

| BIP | Konsum & Produktion | Indikatoren | NWI |
Bruttoinlandsprodukt
DE 2004-2014
Bruttoinlandsprodukt-2014 / Globus Infografik 10046 vom 22.01.2015
22.01.15    (542)
dpa-Globus 10046: Die Leistung unserer Wirtschaft
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2014 betrug 2903 Mrd. €, im Vergleich zum Vorjahr nominal 3,3 % und real (preisbereinigt) 1,5 % mehr. Hauptgrund für den Anstieg ist die höhere Kaufkraft der Konsumenten infolge von Lohnerhöhungen und sinkenden Energiekosten. Mit Ausnahme des Jahres 2009 (- 5,6 % infolge der Finanzkrise ab 2007 und dem Konkurs von Lehman-Brothers am 15.9.08) ist das BIP jedes Jahr real gestiegen, am stärksten 2007 (+ 5,0 %), am schwächsten 2013 (+ 0,1 %).
Im Jahr 2014 setzt sich das BIP wie folgt zusammen (in %):
Entstehung: Dienstleistung 68,6; Gewerbe 25,9; Baugewerbe 4,8; Land-/Forstwirt. 0,8
Verwendung: privater Konsum 55,2; Staat 19,3; Investitionen 18,9; Außenbeitrag 6,5
Verteilung: Löhne/Gehälter 68,1; Gewinne u. Vermögenserträge 31,9.

Quelle: Statistisches Bundesamt  Stand: Jan.2015      Infografik-Bezug   | Serie 

| BIP | Konsum & Produktion | NWI | Indikatoren |
BIP pro Kopf 2013
 Globus Infografik 10003
02.01.15    (544)
dpa-Globus 10003: Starkes BIP
Die Grafik listet die Top Staaten beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf im Jahr 2013 ( in US-$) bis Deutschland auf Rang 18, hier die 5 ersten / letzten dieser 18-er Liste.
Top-5: LU 111.162; NO 100.819; QA 93.352; MO 91.376; CH 80.477
Flop-5: DE 45.085; IS 54.263; BE 45.263; FI 47.617; IE 47.400
Liste aller Staaten der Erde [Weltbank]
Bei Staaten wie Luxemburg (LU) mit kleiner Bevölkerung aber vielen Pendlern aus dem Ausland ist das BIP bilanztechnisch stark überhöht, weil es nach dem Inlandsprinzip berechnet wird, so dass auch das von Pendlern aus dem Ausland in Luxemburg Erwirtschaftete zum BIP addiert wird, während beim Quotient BIP/Einwohnerzahl nur die Anzahl der Inländer eingesetzt wird. Außerdem hat Luxemburg als Steuerparadies eine Vielzahl von Unternehmen veranlasst, ihren Firmensitz dort hin zu verlagern, was das BIP stark erhöht. | Infografik  | Serie 

| BIP | Indikatoren | Konsum & Produktion | Armut & Reichtum |
  

erstellt: 29.03.24/ zgh Bruttoinlandsprodukt (BIP) Anfangsjahr Vorjahr 2015 Folgejahr Endjahr

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